Ehlûníarin - Sternenelfen (Eh-lun-ii-a-rin)
Im Glanz der Sterne
Fên Eldáne Ehlûníarin?
Hé, wennai-ílâ fên Pánalé!
Vên hâne wennai-ere, Méneath'ílan?
(Die Elfen der Ehlûníarin?
Ja, ich kenne die Legenden!
Was möchtest du wissen, mein Kind?
Übersetzt aus dem Eldán'thále )
Allgemeines
So wie alle Hochelfen stammen sie von Rithlen Côlgorn ab und entwickelten sich in den Ebenen und Wäldern Ostrims seit 10.000 vdK. Ihr größtes Reich, welches als einziges den Kataklysmus überstand, war Révensîl.
Das Reich und mit ihm der Großteil der Ehlûníarin ging unter als der Dunkle Meister in den Jahrhunderten des Schreckens die Kontinente Aravellien und Daterra unterwarf. Von allen Hochelfen, galten die Sternenelfen als das den restlichen Völker am verbundensten Volk. So pflegten sie besonders gute Beziehungen mit den Berg-, Wellen- und Waldelfen in Ostrim und später Mittel-Aravelliens. Deshalb finden sich auch heute noch Blutlinien unter den Wildelfen, welche eine Spur Hochelfenanteil haben.
Anmerkung des Authors
Zeitstrahl der Geschichte Aravelliens
Erscheinungsbild
Diese war meist in gedeckten, aufeinander abgestimmten Farbtönen gehalten und unterstrichen dadurch die hellen Farben von Haut und Haar. In der Nacht konnten sie dank der Kleidung zu nebelhaften Schemen werden, so sie es denn wollten.
Angeblich kann man manchmal, in klaren Nächten, vom Turm der Zitadellen Tilun'iv-erals aus die Schatten der Sternenwanderer sehen. Sie streben dann angeblich den Ruinen von Tal'iv-ferel zu, um von lang vergangenen Zeiten zu träumen.
bzw. Mittel-Aravelliens ndK
Aquîlmíon
Kristallklare Augen
Nachtsicht
Magisch äußerst begabt
Sprache und Namensgebung
Anmerkung des Autors zur Aussprache einzelner Laute
â, ê, î, ô, û = kurzer harter Ton;
" ' " = Trennung, Luftholton (mit'pause)
hartes "th" wenn nach einem kurzen Ton "â"
Ausgabe "Adelsgeschlechter & Nationen" Appendix B S. 150
Männernamen
BenérasGénshin
Menéâs
Rúthelâm
Soldrén
Frauennamen
BélissânaFeynîaná
Liéame
Nínenyâ
Sîlenyâna
Nachnamen
Andor'fêlDês'drendá
Kîl'éias
Telâ'sere
Vanéth'goêl
Kultur des Wissens
Es darf davon ausgegangen werden das viele der Entdeckungen, die im Umgang mit dem Thaum vor den Jahrhunderten des Schreckens gemacht wurden, auf die Ehlûníarin zurückzuführen sein dürften. Dabei hatten die Sternenelfen wohl drei Kategorien an Wissen bzw. wie verfügbar es gemacht werden durfte: 1. Für uns: Womit das interne Wissen des Volkes gemeint war.
2. Für euch: Jedes Wissen das sie mit ihren Verwandten, den Hoch- und Wildelfenkulturen, zu teilen bereit waren.
3. Für alle: Alles was man bereit war auch Menschen, Zwergen, Gnomen und Halblingen zu verraten.
Soziale Strukturen
Dennoch war es keine Seltenheit das sich Ehepaare über längere Zeiträume nicht sahen oder sich nur ein Elternteil um die wenigen Nachkommen kümmerte, weil er oder der Partner gerade sonst wo in der Weltgeschichte umher wanderte.
Erbe
Sie werden im Feld immer wieder auf romantisierte Geschichten und Sagen stoßen bezüglich des Schicksals der Ehlûníarin. Diese reichen dann von Berichten von versteckte Enklaven, über Verschwörungstheorien bezüglich Geheimgesellschaften von "Reinblütigen", bis hin zu den abstrusen Märchen, dass sich die Mondgöttin Fennon in der Stunde der höchsten Not, ehe das Reich der Sternenelfen fiel, an Zeratha-kum-áe wandte und einen mystischen Pfad aus der Stadt öffnete um die Einwohner auf ihren Mond zu bringen, wo sie heute glücklich und in Frieden leben und florieren. Ich muss ihnen wohl nicht sagen was ich als Professor von diesen unwahrscheinlichen Thesen halte, oder?
Die Götter haben nun wirklich besseres zu als Hotelier zu spielen!
Der Artikel ist wirklich toll geworden, optisch wie auch inhaltlich! Ich mag vor allem so kleine Details wie die Hinweise zur Aussprache und die Bilder sind der Wahnsinn! Die Geschichte ist schön durchdacht und es entsteht ein sehr stimmiges Gesamtbild.
Danke für das Lob,
freut mich das es dir gefällt
(Die Bilder haben am längsten gedauert, bin aber auch begeistert wie gut die Rausgekommen sind)