Der Jungfernsturm

Der Jungfernsturm war der bisher größte Warpsturm im Denash-Sektor. Er manifestierte sich als blutroter Sturm im Immaterium, der in allen betroffenen Subsektoren stark zu spüren war. Insgesamt hielt der Sturm sieben Erdentage an und schnitt den kompletten Sektor von der Außenwelt ab. Weder Reisen noch Kommunikation mit dem Sektor waren während des Sturms möglich.

Der Sturm trat plötzlich und ohne Vorwarnung im Zenaya-Subsektor auf, von wo er sich innerhalb weniger Stunden auf die umliegenden Subsektoren ausweitete. Im Verlauf des Sturms kam es zu zahllosen Schiffsbrüchen, da die Technologie an Bord versagte, und der Sturm die Navigatoren in den Wahnsinn trieb. Asteroidenfelder wurden durch die Kräfte des Warp zerschmettert, und ließen gefährliche Trümmerzonen in mehreren Subsektoren zurück. Besonders im Orinth-Subsektor wurden Sonnensysteme durch den Sturm destabilisiert, was zum Verlust mehrerer Welten und Monde führte.

Die Schäden des Sturms

Zenaya-Subsektor

Der unkontrollierte Anstieg der Energien des Warp im Sektor sorgte für einen starken Kontrollverlust bei den ansässigen Psionikern, was zu Wahnsinn und daraus resultierenden Aufständen auf den Welten des Subsektors führte. Darüber hinaus lag der Subsektor im "Auge des Sturms" und wurde weitgehend von schlimmeren Ausbrüchen verschont.

Lysara-Subsektor

Als die unkontrollierten Warpenergien auf die kosmischen Nebel innerhalb des Subsektors trafen, lösten sie eine Reihe kosmischer Stürme aus, die auch das Wetter auf den Planeten des Subsektors beeinflussten. Heftige Stürme, starke Gezeiten und untypische, warpgeladene Gewitter waren die Folge. Im Verlauf des Sturms wurden mehrere der Forschungseinrichtungen auf Lysara Prime schwer beschädigt oder sogar zerstört.

Tyrannis-Subsektor

Die Stürme zeigten auch deutliche Auswirkungen auf die ohnehin schon tödliche Flora und Fauna der Todeswelten von Tyrannis. Die Kreaturen wurden noch aggressiver, Wälder gerieten aus ungeklärten Gründen in Flammen. Die Verluste unter Jägern und Forschern innerhalb des Subsektors waren erheblich.

Orinth-Subsektor

Die größten und deutlichsten Schäden trug allerdings der Orinth-Subsektor davon. Der tobende Warpsturm zerschmetterte mehrere Asteroidengürtel, was zu einem Bombardement der Festungsanlagen auf Orinth Majoris und Orinth Minoris führte. Die Schäden an den militärischen Anlagen, sowie die Verluste unter den Soldaten waren erheblich. Durch den Sturm wurde außerdem ein geplanter Nahrungsmitteltransport verzögert, was durch die ungeplante Rationierung von Lebensmitteln zu Problemen in der Moral der Truppe führte.

Der Sturm verschwindet

Am Ende der sieben Tage verschwand der Sturm so plötzlich und so schnell wie er aufgezogen war. Die betroffenen Gebiete kehrten so schnell wie irgend möglich zur Normalität zurück, aber viele der materiellen Schäden sind bis heute nicht vollständig beseitigt worden.

Summer Camp 2024
Art
Metaphysical, Psychic

Achtung!

Selbst bei Artikeln die sich mit einem offiziellen Charakter oder Orten aus der Feder von GW befassen ist hier ein massiver Anteil Homebrew und Head-Canon involviert. Sie sind auf gar keinen Fall eine geeignete Quelle um die offizielle Lore zu diskutieren.


Kommentare

Please Login in order to comment!
Aug 25, 2024 11:05 by Secere Laetes

Ich wollte beim Denash-Sektor schon fragen, wie die Psioniker denn drauf reagierten, aber hab dann erst mal den Sturm-Artikel abgewartet. Schön. Jedenfalls ein sehr mysteriöser Sturm. Solange das jetzt keine Geburtswehen oder Ähnliches waren... ^^.

Aug 25, 2024 12:24 by Susanne Lamprecht

Hmmm.... gute Idee! Aber nein, keine Geburtswehen, kein Auslöschen von 90% der Bevölkerung für den Dunklen König. Auch wenn es reizvoll wäre :D

Vampire loving servant of several chaotic forces.

Current Project: Die verlorenen Legionen

Powered by World Anvil