Schleimfieber
Eine der neuesten Krankheiten, die im Denash-Sektor kursieren ist etwas, das man Schleimfieber nennt. Es nahm seinen Anfang in den Makropolen des Sektors, und verbreitete sich scheinbar von mehreren Knotenpunkten aus über den kompletten Sektor.
Übertragung und Inkubationszeit
Die Übertragung der Krankheit geschieht über den Kontakt mit infizierten Körperflüssigkeiten, besonders dem Namensgebenden, dicken, grünen Schleim. Nach der Infektion können bis zu drei Monate vergehen, bevor die Patienten die ersten Anzeichen einer Infektion zeigen. Bisher ist unbekannt, ob sie während der Inkubationszeit bereits selbst infektiös sind.
Symptome und Verlauf
Zu Beginn der Infektion zeigen die Patienten typische Anzeichen einer Atemwegsinfektion. Die Kehle ist rau und schmerzt, die Nasenschleimhaut wirkt übermäßig ausgetrocknet, während sich in der Lunge und den Nebenhöhlen ein unnatürlich hoher Druck aufbaut. Kurz danach produzieren die Patienten übermäßig viel grünen Schleim, der sich nicht abhusten lässt, sondern an den Atemwegen haftet. Es kommt immer wieder zu Erstickungsanfällen.
Wenige Tage, nachdem die Schleimproduktion begonnen hat, haftet dem Atem der Patienten ein starker Verwesungsgeruch an, der von Tag zu Tag stärker wird, während die Blutwerte immer schlechter werden. Die Sauerstoffversorgung sackt ab, da die Lungen nicht mehr in der Lage sind, Sauerstoff aus der Luft in den Körper zu transportieren. Die Konzentration an Abfallstoffen im Blut nimmt zu, sobald die Nieren beginnen, im Körper zu verrotten.
In fortgeschrittenen Stadien der Infektion zeigen sich Dellen in der Muskulatur und es zeigen sich deutliche Ausfälle von einzelnen Organen und anteilen des Herzens, wenn die Gewebsnekrose sich fortsetzt. Unbehandelt verstirbt das Opfer im Verlauf mehrerer Monate, während es von innen verrottet.
Heilung
Wenn die Infektion schnell genug erkannt wird, ist sie durch eine Antibiotika-Behandlung heilbar. Sofern die Krankheit zu diesem Zeitpunkt bereits auf die Organe übergegriffen hat, muss jedes infizierte Organ entfernt und ausgetauscht werden.
Achtung!
Selbst bei Artikeln die sich mit einem offiziellen Charakter oder Orten aus der Feder von GW befassen ist hier ein massiver Anteil Homebrew und Head-Canon involviert. Sie sind auf gar keinen Fall eine geeignete Quelle um die offizielle Lore zu diskutieren.
Keine schöne Art zu sterben und hört sich sehr gruselig, schmerzhaft und eklig an, aber gut das man doch gerettet werden kann. Sind alle Organe austauschbar? Was würde so etwas kosten?
Einer der Vorteile von 40k ist tatsächlich eine recht "fortschrittliche" Fähigkeit sowas zu ersetzen - sei es durch kybernetische Ersatzorgane, oder durch Neuzüchtungen/geklonte Organe. Preise sind in dem Universum immer etwas schwierig zu beziffern, aber ich würde es als nicht zu teuer einstufen, da derartige Verbesserungen auch an Servitoren immer wieder vorgenommen werden. Der limitierende Faktor hier ist immer das vorhandene Personal.
Probleme hier würde vermutlich nur das Gehirn machen, das einfach ein Organ ist das nicht ohne weiteres ersetzt werden kann - zumindest heute noch nicht. Und ja, wenn Größväterchen Nurgle etwas zusammen braut sind das zwar "Geschenke", aber schön und angenehm ist anders!
Vampire loving servant of several chaotic forces.
Current Project: Die verlorenen Legionen