Stahlrückenkröte
Stahlrückenkröten sind eine amphibische Spezies, die im Schattensumpf heimisch ist. Die Tiere, die bis zu 50cm Rückenhöhe erreichen können, weisen ein Farbschema auf, das von violett bis rot reicht, und bei den Weibchen deutlich intensiver ausfällt als bei den Männchen.
Die Kreaturen, die von ihrem Körperbau her den Kröten ähneln, die einst auf Terra existiert haben, ernähren sich von den Insekten des Sumpfs, und haben eine seltsame Art, diese zu verarbeiten und zu verdauen. Diese Art zeigt sich in einer physischen Mutation, die der Kröte ihren Namen eingebracht hat.
Die Stahlrückenkröte hat einen stahlharten Panzer auf dem Rücken, dem Schädel und dem Nacken. Dieser besteht aus Mineralablagerungen und Hornplatten, die mit der Zeit immer stärker werden. Einige Exemplare haben kürzlich sogar Giftüberzogene Stacheln ausgebildet, die sie zur Verteidigung gegen Fressfeinde und Angreifer nutzen. Wenn die Tiere bedroht werden, rollen sie sich zu einem stahlharten Ball zusammen, sodass die Mineralplatten die verletzlicheren Teile der Anatomie schützen.
Verwertbarkeit
Trotz der protektiven Panzerplatten wird die Stahlrückenkröte von den ortsansässigen Menschen gejagt. Auf der einen Seite finden die Rückenplatten Verwendung für Werkzeuge und dekorative Elemente. Das Fleisch hingegen wird gerade in den Sumpfnahen Gebieten als willkommene Ergänzung des Speiseplans geschätzt. Serviert wird es für gewöhnlich scharf gewürzt und dann über dem Feuer gegrillt.
Die mit einem giftigen Sekret überzogene Haut - sowie wenn vorhanden die Stacheln - finden eher in der Medizin verwendet, wo sie zur Produktion von Gegengiften benutzt werden. Diese Gegengifte werden dann zur Behandlung von Vergiftungen eingesetzt - die bei den Krötenjägern nicht gerade selten vorkommen.
Achtung!
Selbst bei Artikeln die sich mit einem offiziellen Charakter oder Orten aus der Feder von GW befassen ist hier ein massiver Anteil Homebrew und Head-Canon involviert. Sie sind auf gar keinen Fall eine geeignete Quelle um die offizielle Lore zu diskutieren.
Hm, was ist denn die Art und Weise, wie die Kröte nun Insekten verarbeiten und verdaut? Oder wird die Haut wegen dieser Nahrung so stahlhart? Kann ich mir jedenfalls gut vorstellen, dass die gerne auf dem Speiseplan landet.