Fright Night

General Summary

Spielbericht "Fright Night" 14.10.2077

Teilnehmer:

Sucker Punch als Spielleitung
QWERTZ als Crash
Tirant als Sparrow
Max als Dull
Link als JohnBoy

Chronist: Allwissender Erzähler

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"Am 29. Dezember 2073 entdeckte der Krieger Ihn, der alle erlösen würde
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Am 14. Oktober 2074 gab er sein Leben um Ihn zu beschützen"
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  • Inschrift auf einer Grabplatte in Z- Zone Berlin


  • Guten Morgen JohnBoy

    Steiner schüttelte den Kopf um schneller mit den letzten Eindrücken seines Alptraumes fertig zu werden. Was war das immer für eine absurde Scheiße? Diese Mischung aus Amnesie, Flashbacks und unerklärlich religiösen Kampfszenen in seinem Hirn waren wirklich störend. War er vielleicht vor seiner Gedächtnislöschung Dan Brown jr.?
    Gestern hatte er seine Schuhe bei Dull im Dojo vergessen…
    Über kurz oder lang sollte er das wirklich in den Griff bekommen…
    Missmutig schlüpfte der junge Mann in seine abgelatschten KonWears und verließ seine Behausung.
    So weit war es nicht zum Dojo, das konnte er genau so gut laufen. Bewegung half, wenn man einen Knoten im Hirn hatte.

    Gut, dass Dull mitgedacht hatte, denn so konnten sich die beiden Chummer an der Kampfkunstschule treffen. Diese Treffen taten Steiner gut. Und er glaubte fest, dass es Dull ähnlich ging. Beide trennten sich nach einem kurzen Brunch wieder um ihren eigenen Vorhaben nachzukommen. Sie sollten sich schon bald wiedersehen.
    Doch zuerst gab es da etwas was Nick erledigen musste. Es war klar dass es so kommen musste.
    Zu oft schon waren sie aufeinander getroffen. Zu oft schon war der Kampf unbefriedigend. Doch heute, HEUTE würde der Tag sein. Heute war der Tag an dem “RoNickdinho” mit “Milfmarauder69” den Rasenplatz der FiFa77 Arena aufwischen würde…
    Nein tat er nicht. Es wäre stilvoll zu berichten, dass sich der “1.FC Seattle NICKkers” und “LokomotiveBLYAT1337”, nach einem spannenden Fairplay mit einem Sieg der Russen, im Guten getrennt haben. Stilvoll, aber gelogen. Ein lautes “Dong” tönte durch den alten Wasserturm als Steiner sein Gamepad an der Wnd zerschmetterte.
    “Drekksglitchusenderfickficker!” war Nicks erster Kommentar zu seiner letzten Handlung.
    “Scheiße, ich brauche n neues Pad. Jetzt muss ich wieder durch die Suppe latschen oh Manno!” war der Zweite.


    Vier Shadowrunner gehen in ein Cafè...

    Noch in dem StufferSHag erreichte ihn dann das Jobangebot von einer ominösen Lady Namens Sucker Punch:
    Ein Typ steckte in seinem Panicroom fest und sollte extrahiert werden. In Downtown. Der arme Mann wurde offenbar von kriminellen Elementen belagert. Die Bezahlung sollte durch die Zielperson erfolgen, seine Kameraden würde er in einem Diner am Stadtteilrand treffen.

    Nun, zumindest war das gut organisiert. Als der Ki Adept die Teilnehmerliste abrief erlebte er eine Überraschung. Nicht die Einzige an diesem Tag. Aber leider die angenehmste…
    Sein Kumpel Dull stand da auf der Liste. Das freute Steiner sehr. Der etwas reservierte junge Mann schien ein wirklich töfter Kerl zu sein. Auch fachlich war er gut aufgestellt. Gestern hatten sie zusammen ein wenig Trainiert. Bei diesem Sparring wurde Nick sofort klar: Mit dem möchtest du einfach nicht in eine Schlägerei geraten. Wie einen Anfänger hatte Dull ihn in die Faust laufen lassen. Steiner grinste unwillkürlich als er daran dachte. Das war ihm echt lange schon nicht mehr passiert. Dull hatte echt was drauf. Und er teilte sein Wissen mit Nick. Was für ein Ehrenmann!
    Moment mal? Hatte er gestern eigentlich “Tschüss” gesagt? Wie waren wir eigentlich gestern verblieben?
    Warum hat der mich gerade gefragt ob ich Ok bin? Hmmm. Wahrscheinlich einfach n netter Guy!

    Der nächste Name, “Crash”, dagegen sagte Nick überhaupt nichts. Wer würde sich wohl “Crash” nennen? Der Typ musste echt n Brecher sein. Groß, breit, voll verdrahtet, starrend vor Klingen und Geschützläufen. Steiner nahm sich vor, nach diesem Riesen Ausschau zu halten. Konnte nicht schaden einen Panzer dabei zu haben.
    Und dann war da noch Sparrow. Scheisse. Steiner erinnerte sich zu gut an die Kleine. “Kleine” war gut. Obwohl Nick bequem über die blasse Elfin drüber springen könnte, war er sich nicht ganz sicher, ob sie das bei ihm nicht vielleicht auch könnte. Aus dem Stand. Oder der Hocke. Aus dem Liegen. Scheisse die Frau war anscheinend so vercybert, dass die durch sein Brustbein laufen und es komplett ignorieren könnte. Verstörend. Aber er fand sie auch auf eine unangenehme Art anziehend. Unangenehm, vor allem weil er mit “Nothing” auch ihren Partner kannte. Nicht dass eine Bindung nicht schon genug Grund wäre sich da raus zu halten, schätzte Nick Nothing auch als wirklich treuen Kampfgefgährten. Hatte was mit einer Hölle aus Schlamm und listigen Nagetieren zu tun… Andere Geschichte.

    “Scheiß auf Nothing!” schoß es Steiner in die Birne, als Dull vor ihm die Tür zum Diner öffnete.
    Als wäre ein einzelner Lichtstrahl in die AR geballert, leuchtete Sparrows Gestalt aus der stumpfen Masse heraus. Fuck… das ging ja gut los. Um seine Coolness zu bewahren und nicht direkt zu schmelzen bestellte sich Nick ersteinmal eine Milch. Die Eule hinterm Tresen war sogar dazu zu unterkomplex konfiguriert und bereitete ihm einen Kaffee zu.
    Crash war kein Riese. Crash war kein Panzer. Crash war vor allen Dingen kein “er”.
    Eine junge Frau von schlanker Statur. Gut aussehend, ja. Aber da war etwas. Nick konnte mit dem Finger nicht darauf zeigen. Die Dame wirkte irgendwie … artifiziell?!?

    Nichts destotrotz bereiteten die Runner ihre Informationen auf. Die Zielperson war nur anderthalb Blocks entfernt. Das würden sie laufen können, trotz des immer präsenter werdenden Nebels.
    Slot, was war mit diesem Dunst los? Seattle war jetzt nicht für das gute Wetter bekannt, aber das war doch echt Hurensohnwitterung! In Luft gelöstes Wasser, das dir langsam, bis zum Vergnügunszentrum itself, in die Klammotten kriecht. Bäh.


    Es liegt etwas in der Luft

    Der Nebel wurde immer dichter. Boten die Straßenlaternen zuvor noch ein wenig Orientierungshilfe, waren ihre Lichthöfe inzwischen nur noch trübe Flecken, die verloren in einem wabernden Grau glosten.
    Nebel hat etwas an sich was den metamenschlichen Verstand auf eine ungesunde Art beflügelte. Geräusche wurden zu einem wabernden Teppich aus gedämpften Lauten. Verlagerten ihre Position unlogisch. Wisperten nah am Ohr und waren dennoch unverständlich, als kämen sie von weit her.
    In einer lang gezogenen Kurve wurden die Runner von Nothing eingeholt. Das war nicht weiter verwunderlich, hatte Sparrow wohl Sehnsucht nach ihrem Macker gehabt.
    Die Runner schlossen instinktiv ihre Formation und gaben sich Mühe zügig ihrem Ziel entgegen zu eilen. Natürlich nur um den Auftrag schnell zu erfüllen. Hier hatte niemand Angst. Fast gar nicht.
    Plötzlich Schritte, schnelle, hektische Schritte die auf Asphalt klopften. Auf einen mentalen Befehl aktivierte Sparrow ihre internen Sensoren. Ein Reflex der ebenso tief in ihrem Bewusstsein implantiert war, wie das Hardwareequivalent in ihrem Arm.
    Eindeutiger Annäherungsvektor. Gewicht ca. 65 kg, Geräuschmuster deutet auf hohen Adrenalingehalt hin.
    Eine halbe Sekunde später erfasste Crashs Gehör einen ähnlichen Datenstrom. Mit dem kleinen Zusatz, dass eine Kurskorrektur nötig wäre, sollte man eine Kollision vermeiden wollen.
    “Positiv” befand Crash und ging einen galanten Schritt nach rechts auf die Straße.
    Eine junge Frau stolperte aus dem Nebel. Offensichtlich verfügte sie nicht über eine Navigationshilfe, denn wären die Runner nicht etwas auseinander gegangen, hätte es hier einen Zusammenstoß gegeben.
    Das sollte aber nicht die Einzige Begegnung dieser Art bleiben. Der Nebel machte den Runnern zu schaffen. Wie musste das nur für unvercyberte, mundane und wehrlose Bürger sein? Genau! Bescheiden.


    Der erste Kontakt

    Es war Crash, die es als Erste erwischte. Die junge Frau hatte sich etwas von ihrem Team entfernt. Sei es das Schaufenster gewesen, ein verängstigter Passant, dem man auswich oder die Gewohnheit, trotz der Sichtbehinderung zu schlendern. Als sie es sah war sie allein.
    Auf der Straße stand eine Gestalt. Nicht groß, ganz im Gegenteil. Von den kleinen Flauschepfötchen zu den fluffigen Puschelöhrchen maß das Plüschtier mächtige 35 cm.
    Mächtige 35 cm pure Bedrohung. Zumindest war das Crashs Fazit aus der Begegnung.
    Das schmuselige Schnuffipuffi bleckte seine rasiermesserscharfen Reisszähne als es auf die arme Crash zustob. Die Frau hatte keine Wahl. Gar keine. In einer flüssigen Bewegung bediente sie sich des dritten Zusatzpassus der Stand your Ground Vereinbarung der UCAS/Seattle und verteidigte sich selbst. Ein volles Magazin 7,62 NATO Hohlspitzmunition im Salvenmodus war das mildeste Mittel zur Selbstverteidigung, welches für Crash in diesem Moment adäquat erschien.
    30 peitschende Kugeln die auf Asphalt klatschen und jaulend die Straße hinnauf sensten, trugen schon dazu bei, den Rest des Teams erneut um Crash zu versammeln.
    So richtig erbaut war niemand. Das Verständnis hielt sich auch wahrlich in Grenzen.
    Sie konnten es nicht sehen! Crash war schon verwundert, was in ihrem Falle, einer Verzweiflung schon fast nahe kam. Sei es drum. Wenn die anderen da nicht mit umgehen konnten, ihre Schnellfeuerbleipuste konnte es ganz sicher für sie alle zusammen.
    Egal wie bescheuert diese Aktion gewirkt haben mochte, die Runner waren Profis genug, nicht automatisch von einer Geistesstörung bei ihrer Kameradin auszugehen. JohnBoy gab offen zu, dass die Situation ihm zu schaffen machte. Das war noch untertrieben, denn als die Gruppe eine alte Kirche passierte, bekam der junge Ki Adept die volle Packung.

    Flügel und Klauen


    14.10.2074
    Island, Nordschelf, ca. 25 km westlich von Bjarnarhöfn

    Der Feind war vollkommen überrumpelt worden. Es hatte sich gelohnt drei Stunden durch den Schnee zu kriechen. Aber jetzt war die Heimlichkeit vorbei.
    Sie wich dem unausweichlichen Mahlen der Schlacht, als die Jäger sich erhoben und in einen schnellen Trab verfielen.
    Irgendwo im Norden begannen die anderen Mitglieder des Teams ihrerseits mit ihrem Angriff.
    Kondensstreifen zerschnitten die eiskalte Luft, als sich die ersten Raketen brüllend in den Himmel schraubten. Das vertraute Bellen von Thaddeus schwerer Pantherkanone verriet dem Sturmtrupp, dass ihr Vektor nun erfreulich unterdrückt sein würde.
    Das Rudel brach wie ein Mann aus dem Schneesturm hervor. Ihre schallgedämpften Schnellfeuergewehre ruckten in ihren Händen, während sie Tod und Verderben auf die Verteidiger spien.
    In seinem Thermoanzug war Nikodemus ein Geist. Schnee auf Schnee, der erst heute Nacht gefallen war. Die pudrige Substanz wirbelte auf als Trupp “Amicus Dei” hindurchpflügte.
    Horatio hatte die Spitze übernommen. Sein rauher Atem wurde über das Kom übertragen und trieb das Rudel an wie ein verlässlicher Herzschlag. Heute würde eine lange Jagd enden. Heute würden sie die Koordinaten erhalten. Egal wer sich ihnen in den Weg stellte, sie waren wie eine Klinge. Geschärft, gezogen und gemacht für diesen Moment.
    “Gottes Freund!” erschallte Horatios Schlachtruf durch das Komnetz, als der Mann an der Spitze in den ersten Gegner krachte.
    “Jedermannes Feind!” brüllte Nikodemus aus vollem Lauf und ließ sein Monoschwert über das Handgelenk rotieren.

    Moment… das war falsch. Der Angelus war noch gar nicht gefunden, wie konnte Nick das Schlagen seiner Schwingen hören?
    Wo waren seine Kameraden? Der Schnee, sogar das verfallene Gehöft, das diesen Bastarden als Hauptquartier gedient hatte. Das hier sah aus wie eine Straße in Downtown. Hatte er geschlafen? War das hier der Traum? “Horatio?” Keine Antwort. Eine Sekunde später war das auch vollkommen gleichgültig…

    Als das Team JohnBoy erreichte, bot sich ihnen ein seltsamer Anblick. Der junge Mann, der sonst eher durch seine blutjunge Naivität geglänzt hatte,
    drehte vollkommen durch. Welche Dämonen ihn auch immer in einem sehr realen Sinne plagen mochten, er war der Einzige der sie sah.
    Zumindest was die Dämonen anging. Crash war vollkommen klar, dass der Ki Adept von hunderten weiteren dieser Plüschtiere beharkt wurde. Was für ein Alptraum. Offensichtlich war Steiner vollkommen verängstigt. Er konnte nicht mehr zwischen Freund und Feind unterscheiden. Sie hatte ihm nur helfen wollen und er schrie sie an, sie würde auf den falschen schießen? Was war das denn für ein Drekk? Hier KONNTE man gar nicht den falschen treff… moment?!? Wo waren diese Viecher plötzlich? Die Straße lag diesig und schmutzig, aber zumindest vollkommen herkömmlich vor ihnen.




    Wolfsgeheule

    Also irgendetwas stimmte hier nicht. Ganz und gar nicht. Das war doch bescheuert. Es gab keine angreifenden Plüschtiere. Es konnte nicht sein, dass der Angelus sich hier auf solch eine unwürdige Art offenbarte. Dieser Werwolf, der sich gerade an Sparrow heranschlich hingegen war sehr real. Sehr real, so gottverdammt echt! Und nur Steiner sah es kommen. Diese Bestie würde Hackfleisch aus der Elfe machen. Warum zum dummfick reagierte denn niemand. Steiner musste handeln. Aber gerade Nothing, NOTHING dieser riesenhafte Vollidiot hielt ihn zurück. Nick schrie, jammerte und wand sich wie ein Aal, doch Nothings Pranke war wie ein Schraubstock. Der Werwolf wusste allerdings, dass sein Momentum verpasst war. Er floh auf den nahegelegenen Friedhof.
    Es gab keinen Werwolf. Nicht für eine Sekunde. Der arme Dull wusste einfach nicht was los war. Aus irgendeinem Grund wollte JohnBoy ihn “Ausweiden” und “aus seinem Schädel einen Aschenbecher” machen. Was immer der Mann sah, Dull wollte es nicht riskieren ihn zu verletzen.
    Dazu sollte es auch nicht kommen, denn gerade als er hinter einer größeren Steele Deckung gefunden hatte, brach der Boden unter ihm auf und Dull stürzte in ein, bis dahin, leeres Grab.

    14.10.2077
    ein unbekannter Friedhof am Ende der Welt

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    “Hier liegt ein unbekannter Soldat. erschossen und vergessen”
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  • Inschrift auf einem unwichtigen Grabstein -

  • Dull lag auf dem Rücken und blickte entsetzt nach Oben. “Oben” war in diesem Falle die Kante des Grabes. Da standen Leute und ließen Erde auf ihn herabfallen. Nicht genug, dass Dull eigentlich nit tot war. Er hätte auf seiner eigenen Beerdigung irgendwie etwas anderes erwartet. Leute die ihn kannten vielleicht. Zumindest ein paar Tränen. Zumindest war er sich bis dato sicher gewesen er wäre nicht in diesem Sinne anwesend! “Flatsch” bekam er die nächste Schippe Dreck auf seine Brust. Seine Brust die sich noch immer hob und senkte. Er war noch nicht tot! Wie konnte sie das nicht sehen? Dull schrie. Er keifte, geiferte und beschimpfte diese Idioten auf eine fast unwürdige Art und Weise. Es half nichts. Wie Marionetten ließen diese Schemen Schaufel um Schaufel an Graberde auf den jungen Mann herab. “Bitte!” flehte Dull “ich bin noch hier!”
    Eine große Gestalt trat an das Grab. Dull zog tief Luft in seine Lunge, Nothing! Der rettende Paris, der edle Achill, endlich der Hoffnung erstes Leuchten, sanft über der Hügelkette der heimischen Küsten.
    Dull streckte verzweifelt den Arm aus. “Nothing bitte! Hilf mir hier raus! Die sind alle verrückt hier!”
    Zu Dulls unglaublichem Entsetzen zuckte der Ork nur mit seinen massigen Schultern. Er öffnete den Mund und was er nun sagte, würde Dull den Rest seines Lebens nie wieder vergessen:
    “Ich kenne den nicht. Der ist einfach nur ein Niemand.”
    Dull ließ seine Hand sinken. Es war vorbei. Niemand würde sich an ihn erinnern. Er würde hier und heute sang- und klanglos verscharrt werden. “Bitte!” schluchzte er noch einmal leise. “Ich bin wichtig...”


    Als Crash ihren Kameraden erreichte, lag Dull auf dem Rücken. Nicht in einem Grab aber definitiv in irgendeiner Form hilflos. Ein kurzer Check reichte der Spezialistin aus um zu erkennen, dass Dull nicht körperlich verletzt war. Sie überlegte schnell. “Was würde Sparrow jetzt machen? Ihm einfach erstmal eine schmieren um ihn zu wecken? Positiv.” Dies führte Crash hervorragend aus.


    “+++Du musst aufstehen+++” stellte die Deckerin in ihrer charmanten Art fest.
    “Ich bin noch hier! Bitte sag mir dass du mich siehst!”
    “+++ Postiv+++Du bist der der auf der letzten Fight Night gekämpft hat+++”


    Angst.exe hat einen kritischen Fehler verursacht

    Die Runner waren sich inzwischen sicher, dass etwas in der Luft hängen musste. Wer etwas zur Verfügung hatte, schütze seine Atemwege so gut er konnte. Wer nicht, stellte sich selbst unter Beobachtung eines anderen. Sparrow analysierte die Situation:

    10001111100000 1010101010111100 1010101010101010100101 01010101010101010011000111111000000111
    010101011110 0010101010101010101010101010101 010100101101010101010010110101010101010101101000
    11110100101010100101000100100110100101001001010101010
    101010101010110101010101001100010110101010101011110100110101010101010101100001001100000101010101010101101001 Sparrow?
    10110010011001010101100110101010101010101010101011010101010101010101001100Sparrow?
    00101010101010101011010101010101010110101010101010101101010101010110101010101010110101010101010100 Kleines? Komm zurück
    1101010110101010110101
    “Was?” Was war passiert? War sie Fleisch? War sie Datenstrom? Nothing. Da stand Nothing. Was sagte er?
    “Verdammt Sparrow du Freak, was ist los mit dir?” Warum redete Nothing so mit ihr? Was war geschehen?
    “Du bist nur noch eine Maschine! Du fühlst gar nichts mehr!”
    Sparrow hatte bereits Kugeln gespürt die in ihren Körper einschlugen. Aber diese Worte waren scharfkantiger als Schrapnell. Was war passiert. War sie noch sie selbst? War sie nicht mehr als das?
    Als sie sich wieder auf die gewohnten analytischen Denkmuster berief, fühlte es sich direkt viel klarer an. Fleisch konnte Furcht empfinden. Vanadium blieb standhaft. Hier war etwas was den Geist vernebelte. Nothing würde nicht so mit ihr sprechen. JohnBoy war kein Werwolfjäger. Dull war nicht so unwichtig wie er vielleicht dachte und Plüschtiere sind nutzlose Textilverschwendung. Es reichte jetzt! Was immer hier sein dreckiges Spiel spielte. Es ernährte sich von Angst. Und Angst konnte sie als Ärztin beikommen.



    Der Abschluss war tatsächlich schnell erzählt. Der arme Hund in seinem Kabuff wurde gerettet. Aber darum ging es ja bei diesm Run nie...
    Datum des Berichts
    14 Oct 2022
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