Fuß Fassen

General Summary

Melin amil, Mein Abenteuer hat angefangen. Ich weiß auch nicht wie, aber es war mir unerwartet schnell möglich, Anschluss zu der Außenwelt zu finden, es scheint mir, wie als wäre diese Gruppe für mich aus heiterem Himmel gefallen. Ich bin mir jedoch noch nicht so sicher darüber, ob die Art des Lebens dieser sonderbaren Personen die ist, welche ich für mich bestimmen werde. Interessant sind sie aber! Auch wenn sehr speziell. Auf Dreck habe ich davor noch nie geschlafen und ich würde es lieber nie wieder tun, allen anderen hier schien das nichts ausgemacht zu haben ... vielleicht gewöhne ich mich auch noch daran. Genauso wie an das unschmackhafte Essen, welches uns die Echsendame angeboten hatte. Es wird wohl nicht immer die Option geben, frische Eier zu braten zum Frühstück. Auf ihrem Tausendfüßler sind wir in die Stadt geritten. Es war unglaublich so viel Tumult zu sehen, zu sehen wie diese Leute leben habe ich mir davor nur vorstellen können, besonders authentisch an, aber auch besonders ungewohnt. Dafür war das Skriptorium für mich umso familiärer. In solchen habe ich mehr Zeit verbracht, auch wenn mich noch der Gedanke erschleicht, dass Dinge, welche ich in diesen Räumen gelernt habe, weggeworfen gehören. Mein Geld war schneller weg als ich dachte, davor war mir alles so zugänglich. Der Gorilla hat erzählt, dass er auf Marktplätzen mit Tanzen Geld verdient hat und ich kam auf die Idee, mit meinen neuen Kumpanen ein Lied am Brunnen zu spielen, auch um meine Talente zu zeigen! Es war ein Lied gewidmet an Urok und seine Vermählung mit Pan, ich habe mich an diese Geschichte erinnern können. Es hat der Menge gefallen, auch wenn sie meine Idee hinter der Musik wahrscheinlich nicht verstanden haben, wohl auch nicht die schiefen Klänge, welche aus der Flöte einer Mitspielerin gekommen sind. Ich freue mich aber darüber, dass sie es versucht hat und werde sie vielleicht mal darauf ansprechen, dass ich ihr vielleicht Unterricht geben sollte. Flöte spielen kann ich besser als sie, auch wenn es nicht mein Hauptinstrument ist. Nachdem das Stück fertig gespielt war, wurde alles eng und chaotisch und ich wollte ganz schnell weg. Uns wurde erzählt, dass die Markgräfin wohl von Kobolden entführt wurde. Ich halte nichts von Kobolden als auch von dieser blöden Gräfin. Allerdings hat das eine mit dem anderen mehr gemeinsam als man meinen mag! Natürlich hat der Rest sich da aber unbedingt einmischen wollen, nachdem ich heil aus der Situation gekommen bin! Jetzt müssen wir dieser Besserwisserin anscheinend helfen gehen. Ich habe Angst davor mich von den anderen zu trennen, sie kennen diese Welt schlussendlich besser als ich und ich habe mich dazu entschlossen mitzukommen. Du musst dir aber keine Sorgen machen, ich passe auf mich auf und bin vorsichtig. Ausgerechnet ein flugunfähiger Vogel hat mir dabei geholfen, meine Haare zu färben, damit diese Vettel mich nicht auf den ersten Blick erkennt. Meine Haare sind jetzt braun. Ich frage mich was für eine Farbe deine Haare haben und ich frage mich oft, woher ich meine Haarfarbe habe und ob du sie mir vielleicht gegeben hast. Nachdem das geschafft war, haben wir uns auf den Weg gemacht, wurden auf diesem von Wölfen überfallen. Ich wusste gar nicht, was ich machen soll und es war alles ganz schrecklich anzusehen. Wirklich helfen konnte ich nur, nachdem es vorbei war und ich den anderen mit einigen Klängen beistehen konnte. Wenn es Nacht wird, gehen wir weiter, so hat es die große Echsenfrau vorgeschlagen und sie scheint viel vom Kampf zu wissen. Ich will gar nicht daran denken, was sie mit diesen Wölfen angestellt hat, aber es war alles sehr unsauber. Ich hoffe, dass ich dir diese Briefe eines Tages übergeben kann. Sie sollen das zeigen, was ich auf mich genommen habe, um zu dir zu kommen. Sie sollen auch zeigen, wer ich mal war, damit du sehen kannst, wie viel besser ich geworden bin.
  Shawyn