Session 2: Ulthars Wacht

Dartames wird von zwei Wilden in einem Gang festgekettet, in dem bereits drei andere Gefangene festgehalten werden. Als die Wilden wieder verschwinden hat er die Gelegenheit einige Worte mit ihnen zu wechseln. So erfährt er, dass diese ein Spähtrupp waren, der gefasst wurde nachdem sie weiter nördlich ein Lager der Wilden entdeckt haben in dem diese Rabenfedern zusammentragen. Sie waren ursprünglich vier Personen, aber ihre Nummer vier wurde von den Wilden an einen anderen Ort geschleppt und wurde seither nicht mehr gesehen. Kurz nach dem Gespräch kommen zwei Wachen zurück, schnappen sich einen der Späher und schleifen ihn ebenfalls davon.   Diana hat mit ihren treuen Hund fast den regungslosen Wilden erreicht. Durch einen Zuruf in letzter Sekunde kann Zinon sie noch aufhalten. Da der Wilde aber schwer verletzt ist, versetzt ihm Orochi dennoch den Gnadenstoß. Während sich die Kräher darüber hermachen, geht Diana ihre Sachen holen und sie stoßen gemeinsam in die Höhle vor.   Zu ihrer Überraschung finden sie dort ein großes altes Portal zwergischer Bauart wieder. Es hat schon ein Loch in Bodenhöhe, welches es vermutlich den Wilden ermöglicht hat zu passieren. Orochi gelingt es mit seiner Magie das Loch genug zu weiten, das auch die größeren unter ihnen hindurchpassen. Dahinter finden sie eine größere aber verfallene Halle vor, in der sich einige Wilde Schlafplätze eingerichtet haben. Orochi schleicht sich im Kreis, versiegelt alle davon wegführenden Türen und meuchelt alle Schlafenden Wilden. In einem Seitengang finden und befreien sie Dartames. Die mit ihm gefangenen Späher sind in der Zwischenzeit alle nacheinander abgeholt und weggebracht. Wohin genau konnte er auch nicht sehen.   Während sie die anderen Türen kontrollieren und sich mit Dartames unterhalten sind die fünf - insbesondere Hogan - unglücklicherweise so laut, dass eine Wilden-Wache von oben hellhörig wird. Diese kann zwar dank der von Orochi versiegelten Türen nicht zu ihnen, aber sehr wohl Alarm geben. Nachdem Orochi die Tür wieder entsichert hat betreten die fünf über eine lange Wendeltreppe das obere Geschoss, wo die Wilden bereits auf sie Warten und sie mit weiteren Netzen attackieren. Im entstehenden Kampf stirbt zunächst einer der beiden attackierenden Wilden, den anderen können sie Fesseln nachdem dieser Aufgegeben hat.   Nachdem sichergestellt ist, das keine weiteren Gefahren hier drohen, wagen die 5 sich weiter vor und finden auf der Wehrplattform ein grausames Bild vor: Auf einen Altar gefesselt wird ein augenscheinlich noch lebendiger Späher von einem Schwarm Krähen zerpickt und langsam aufgefressen. Etwas seitlich davon befindet sich noch ein Haufen von abgenagten knochigen Überresten der vorherigen Opfer. Es ist unmöglich zu sagen, wie viele es waren. Das ganze "Spektakel" wird beobachtet von einer Gruppe Wilder in einer Mischung aus Ekel und Furcht. Weiterhin sieht es so aus, als würden sie beten. Dartames setzt bislang unbemerkt den ersten Schuss und erledigt einen der Wilden. Während die Wilden panisch hinter dem Altar Deckung suchen, wird auch der Krähenschwarm auf die Neuankömmlinge aufmerksam. Alle ihre Köpfe wenden sich einer nach dem anderen zu ihnen, insbesondere auch der einer Krähe mit grün leuchtenden Augen. Als auch die anderen vier beginnen, die Wilden anzugreifen und den gefesselten zu retten versuchen, beginnt der Schwarm sich zu wehren und attackiert alle, die sich in den Außenbereich trauen. Dennoch gelingt es, alle Wilden zu töten und den verwundeten ins innere des Gebäudes zu transportieren.