きれいな男性 Kireina dansei (Saubere Männer)
Die seit vier Generationen japanischstämmigen Einwohner Japans werden Japanisten oder Saubere Männer genannt (auch wenn es Frauen sind). Seit dem kaiserlichen Erlass vom 8. September 1920 ist ihnen die Heirat mit nicht-japanischstämmigen Personen untersagt, um so eine neue Eliteethnie aufzubauen.
Dadurch soll die Verwaltung des gigantischen Territoriums von Großostasien durch besonders loyale und einsatzfreudige Menschen sichergestellt werden, ohne den Bezug zum Mutterland zu verlieren.
Dadurch soll die Verwaltung des gigantischen Territoriums von Großostasien durch besonders loyale und einsatzfreudige Menschen sichergestellt werden, ohne den Bezug zum Mutterland zu verlieren.
Naming Traditions
Weibliche Namen
Shinsetsu 親切
Futoi 太い
Kichintoshita きちんとした
Beddo ベッド
Bōdo ボード
Futoi 太い
Kichintoshita きちんとした
Beddo ベッド
Bōdo ボード
Männliche Namen
Ha 歯
Tsumasaki つま先
Chōten 頂点
Shagī シャギー
Zubā ズバー
Tsumasaki つま先
Chōten 頂点
Shagī シャギー
Zubā ズバー
Familiennamen
Familiennamen der Japanisten enthalten alle den Namenszusatz 'Kireina dansei' (Sauberer Mann), um jegliche Fehlheirat schon durch den Namen auszuschließen.
Culture
Hauptsprachengruppen und Dialekte
Alle Japanisten sprechen Hochjapanisch.
Gemeinsame Verhaltensweisen und Werte
Zentrale Gemeinsamkeit sind die acht Treuen, die von Männern und Frauen der Japanisten eingehalten werden müssen:
- 皇帝への忠誠 Kōtei e no chūsei Treue zum Kaiser
- 皇后への忠誠 Kōgō e no chūsei Treue zur Kaiserin
- 皇太后への忠誠 Kōtaigō e no chūsei Treue zur Kaiserinmutter
- 太陽への忠誠 Taiyō e no chūsei Treue zur Sonne
- 家族への忠誠 Kazoku e no chūsei Treue zur Familie
- 軍への忠誠 Gun e no chūsei Treue zur Armee
- 財務省への忠誠 Zaimushō e no chūsei Treue zum Finanzministerium
Übliche Bekleidung
Japanistische Frauen tragen immer eine Brosche aus zwei gekreuzten Kirschblütenästen an der linken Seite ihres Gewandes.
Japanistische Männer tragen immer einen Dolch, dessen Scheide mit Kirschblüten bestickt ist, an ihrem Gürtel an der linken Seite baumelnd.
Japanistische Männer tragen immer einen Dolch, dessen Scheide mit Kirschblüten bestickt ist, an ihrem Gürtel an der linken Seite baumelnd.
Kunst & Architektur
An den Haustüren von Japanisten ist immer ein Kirschblütenzweig aus Porzellan angebracht, direkt über dem Türklopfer aus Bronze, bei dem mit zwei Kirschen gegen eine Platte geschlagen wird.
Ideals
Geschlechterideale
Japanisten legen großen Wert auf die Einhaltung traditioneller Rollenverteilung:
Frauen verwalten das gesamte Vermögen, einschließlich des Grundbesitzes und sind auch allein erbberechtigt. Ihre Domäne ist das Haus, die gesamte medizinische Versorgung (Männer dürfen nur mit Erlaubnis ihrer Mutter oder beim Militär Arzt werden) und die Erziehung der Kinder (Japanisten unterrichten ihre Kinder zuhause und nicht auf öffentlichen Schulen). Auch die Partnerwahl liegt in den Händen der je ältesten Frau einer Familie.
Männer der Japanisten sollen grundsätzlich im Militär oder in anderen Staatsdiensten eingesetzt werden. Lange Auslandsmissionen stellen keine Seltenheit dar, allerdings dürfen junge Japanisten nur dann abreisen, wenn ihre Frauen schwanger sind, um auf jeden Fall ein Kind zurückzulassen (auch wenn es schon frühere Kinder gibt). Von dieser Vorschrift wird erst bei älteren Japanisten entschuldigt, wenn ihre Frauen nach medizinischem Bericht keine Kinder mehr empfangen können.
Frauen verwalten das gesamte Vermögen, einschließlich des Grundbesitzes und sind auch allein erbberechtigt. Ihre Domäne ist das Haus, die gesamte medizinische Versorgung (Männer dürfen nur mit Erlaubnis ihrer Mutter oder beim Militär Arzt werden) und die Erziehung der Kinder (Japanisten unterrichten ihre Kinder zuhause und nicht auf öffentlichen Schulen). Auch die Partnerwahl liegt in den Händen der je ältesten Frau einer Familie.
Männer der Japanisten sollen grundsätzlich im Militär oder in anderen Staatsdiensten eingesetzt werden. Lange Auslandsmissionen stellen keine Seltenheit dar, allerdings dürfen junge Japanisten nur dann abreisen, wenn ihre Frauen schwanger sind, um auf jeden Fall ein Kind zurückzulassen (auch wenn es schon frühere Kinder gibt). Von dieser Vorschrift wird erst bei älteren Japanisten entschuldigt, wenn ihre Frauen nach medizinischem Bericht keine Kinder mehr empfangen können.
Beziehungsideale
Partnerschaften sind vom Rollenbild der Japanisten geprägt: Mütter haben einen höheren Stellenwerter als Ehefrauen, diese einen höheren als Töchter. Den Töchtern unterstehen die Väter, diesen die Männer und zuletzt stehen in der sozialen Hierarchie die Söhne. Partnerschaften mit Nicht-Japanisten sind verpönt und werden in ihrer unehlichen Form mit sechs (wenn man nur beim Sex erwischt wurde) bis zwölf (wenn auch ein Kind mit einem Nicht-Japanisten gezeugt/empfangen wurde) Monaten Gefängnis bestraft. Der Versuch oder die Durchführung einer Eheschließung ausserhalb Großostasiens wird mit dem Entzug der Staatsbürgerschaft und einem lebenslänglichen Einreiseverbot geahndet.
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Wenn man sich anschaut, wie die Ideologien damals waren in bestimmten (und viel zu vielen) Ländern und sie sich oft nur in der Ausprägung unterschieden… besonders die Japaner waren da ganz vorne mit bei. Finde ich daher gut, weil zwar verfremdet, aber immer noch sehr realistisch. Und die Abwandlungen sind gut ausgedacht und ausgerechnet Kirchblüten dafür passend.
Leider gibt es auch in unserer Gegenwart (immer noch oder schon wieder) Rassismen und Nationalismen; in dieser Alternativwelt kann ich das kritisieren, ohne die heutigen Gruppen direkt ansprechen zu müssen. Schönheit und gerade romantisierende Vorstellungen von 'Heimat' oder 'Natur' gehören für mich zu diesem Gedankenkomplex dazu.