Der Mamie-Zwischenfall
Am 21. Juli 1957 kam es bei einer Werksbersichtigung in Camden (New Jersey) bei New York Shipbuilding zu einem katastrophalen Nuklearunglück, dessen Ursachen zwar in einer naturgesetzlichen Ereigniskette liegen, die aber bis heute zu Spekulationen über Sabotage oder Unfähigkeit anregen.
Erscheinungsform
In Camden wurde unter Hochdruck an einem zivilen, nuklearbetriebenen Schiff gearbeitet, das den Arbeitstitel 'Mamie' trug. Der Anstoß dazu war nach dem Stapellauf des sowjetischen zivilen Eisbrechers Lenin 1955 gegeben worden und Teil der Atoms-for-Peace-Initiative.
An jenem Besuchstag kam die Schiffspatin, First Lady Mamie Eisenhower, mit ihrer Entourage zu Besuch. Die Ingenieure erklärten ihr den doppelten Zweck des Schiffes als Personen- und Gütertransporter und die absolute Sicherheit des Reaktors, der im Notfall auch mit Meerwasser geflutet werden konnte, sollte das Schiff je sinken. Die Einlassventile würden zugleich den Austritt radioktiven Materials verhindern.
Da der Reaktor im relativen Ruhemodus lief (bei einer Schwelltemperatur von 78° Celsius), konnte man sich von dem 60 m darüber errichteten Besichtigungskran vornüberbeugen, um auf das Meisterwerk der Technik hinunterzuschauen.
Ein Bauarbeiter genoss sichtlich den Anblick dreier hübscher Sekretärinnen, die ihm vornübergebeugt ihr Gesäß entgegenstreckten und klopfte auf das Hinterteil einer Sekretärin mit Namen Christi Goodnight. Als diese, die ja auch zur Verteidigung der Präsidentengattin mit Nahkampftechniken vertraut war, sich rasch umdrehte und dem Belästiger die Finger der linken Hand brach, rutschte ihr Zigarettenetui aus ihrer Handtasche und fiel unbemerkt in den Reaktor.
Die Gruppe setzte ihre Besichtigung fort und beim anschließenden Kaffee im Planungsbüro fiel auf, dass das Etui verschwunden war. Dies ist die letzte gesicherte Nachricht, die aus der Schiffswerft drang. Die übrigen Ereignisse wurden im Nachhinein von Nuklearwissenschaftlern rekonstruiert. Wahrscheinlich wird es sich so zugetragen haben:
Das Etui fiel unglücklicherweise direkt in den offenen Reaktor, zersplitterte aufgrund der großen Fallhöhe und drang durch das Wasser in die Schächte der Steuerstäbe, die halbausgefahren waren. Durch die Metallredoxidation der Brennstaboberflächen kam es zu einer Schachtverkleinerung bei gleichzeitiger Neutronisierung der Tabakflänkchen der zerschmetterten Zigaretten. Als der kontinuierliche Anstieg der Temperatur das automatische Einfahren der Brennstäbe auslöste, konnten diese aufgrund der Metallsplitter nur verbiegende Scherwirkungen erzeugen und das Uranmaterial zum Teil noch weiter komprimieren, was den Spaltprozess beschleunigte. Der daraufhin ausgelöste Notalarm öffnete zwar die Wasserungsventile, da das Schiff aber noch im Trockendock stand, konnte kein Meerwasser eindringen. Die alarmierte Werftfeuerwehr verschaffte sich zwar schnell einen Überblick, aber Werftleiter Dulles Johnson erlaubte nur die Kühluing mit gereinigtem Löschwasser, um den Reaktor nicht weiter zu beschädigen. Während man die First Lady und ihre Damen in ein Auto setzte und zum Werftausgang bringen wollte, kam es zur schlimmsten Katastrophe:
Der Kern begann zu schmelzen und der auffahrende Wasserdampf verbrühte die Feuerwehrleute und den Werftleiter. Zugleich war der Dampf so heiß, dass auch die Gummiarretierungen der Halle schmolzen und das Werftschutzdach zusammenfiel. Verwirbelnde Stahl-, Ziegel- und Holzteile stoben nun auf dem ganzen Gelände herum, wovon auch ein Teil das Auto mit der Präsidentengattin traf und zerquetschte.
Mit letzter Kraft öffnete ein geistesgegenwärtiger Werftmitarbeiter die Schleusen des Trockendocks und flutete die Baustelle mit Meerwasser, sodass der Prozess zum Erliegen kam.
Die radiokative Dampfwolke, die New York für einen halben Tag verhüllte und das verseuchte Meerwasser, das über eine Woche lang direkt aus dem Dock in die Bucht schwabbte, bevor die Kriegsmarine unter Einsatz von Pionieren die Schleusentore mechanisch schloss und verschweißte, wurden zwar von der Regierung verheimlicht, aber die rapide steigende Zahl von Krebserkrankungen und Missbildungen bei Neugeborenen im Zeitraum vom 22. Juli 1957 bis heute läßt viele Zweifel aufkommen.
Zum Tod der Präsidentengattin verlautbarte das Weiße Haus nur eine Notiz, dass Mamie Eisenhower, die geliebte Mutter der Nation, bei einem Autounfall getötet worden wäre.
An jenem Besuchstag kam die Schiffspatin, First Lady Mamie Eisenhower, mit ihrer Entourage zu Besuch. Die Ingenieure erklärten ihr den doppelten Zweck des Schiffes als Personen- und Gütertransporter und die absolute Sicherheit des Reaktors, der im Notfall auch mit Meerwasser geflutet werden konnte, sollte das Schiff je sinken. Die Einlassventile würden zugleich den Austritt radioktiven Materials verhindern.
Da der Reaktor im relativen Ruhemodus lief (bei einer Schwelltemperatur von 78° Celsius), konnte man sich von dem 60 m darüber errichteten Besichtigungskran vornüberbeugen, um auf das Meisterwerk der Technik hinunterzuschauen.
Ein Bauarbeiter genoss sichtlich den Anblick dreier hübscher Sekretärinnen, die ihm vornübergebeugt ihr Gesäß entgegenstreckten und klopfte auf das Hinterteil einer Sekretärin mit Namen Christi Goodnight. Als diese, die ja auch zur Verteidigung der Präsidentengattin mit Nahkampftechniken vertraut war, sich rasch umdrehte und dem Belästiger die Finger der linken Hand brach, rutschte ihr Zigarettenetui aus ihrer Handtasche und fiel unbemerkt in den Reaktor.
Die Gruppe setzte ihre Besichtigung fort und beim anschließenden Kaffee im Planungsbüro fiel auf, dass das Etui verschwunden war. Dies ist die letzte gesicherte Nachricht, die aus der Schiffswerft drang. Die übrigen Ereignisse wurden im Nachhinein von Nuklearwissenschaftlern rekonstruiert. Wahrscheinlich wird es sich so zugetragen haben:
Das Etui fiel unglücklicherweise direkt in den offenen Reaktor, zersplitterte aufgrund der großen Fallhöhe und drang durch das Wasser in die Schächte der Steuerstäbe, die halbausgefahren waren. Durch die Metallredoxidation der Brennstaboberflächen kam es zu einer Schachtverkleinerung bei gleichzeitiger Neutronisierung der Tabakflänkchen der zerschmetterten Zigaretten. Als der kontinuierliche Anstieg der Temperatur das automatische Einfahren der Brennstäbe auslöste, konnten diese aufgrund der Metallsplitter nur verbiegende Scherwirkungen erzeugen und das Uranmaterial zum Teil noch weiter komprimieren, was den Spaltprozess beschleunigte. Der daraufhin ausgelöste Notalarm öffnete zwar die Wasserungsventile, da das Schiff aber noch im Trockendock stand, konnte kein Meerwasser eindringen. Die alarmierte Werftfeuerwehr verschaffte sich zwar schnell einen Überblick, aber Werftleiter Dulles Johnson erlaubte nur die Kühluing mit gereinigtem Löschwasser, um den Reaktor nicht weiter zu beschädigen. Während man die First Lady und ihre Damen in ein Auto setzte und zum Werftausgang bringen wollte, kam es zur schlimmsten Katastrophe:
Der Kern begann zu schmelzen und der auffahrende Wasserdampf verbrühte die Feuerwehrleute und den Werftleiter. Zugleich war der Dampf so heiß, dass auch die Gummiarretierungen der Halle schmolzen und das Werftschutzdach zusammenfiel. Verwirbelnde Stahl-, Ziegel- und Holzteile stoben nun auf dem ganzen Gelände herum, wovon auch ein Teil das Auto mit der Präsidentengattin traf und zerquetschte.
Mit letzter Kraft öffnete ein geistesgegenwärtiger Werftmitarbeiter die Schleusen des Trockendocks und flutete die Baustelle mit Meerwasser, sodass der Prozess zum Erliegen kam.
Die radiokative Dampfwolke, die New York für einen halben Tag verhüllte und das verseuchte Meerwasser, das über eine Woche lang direkt aus dem Dock in die Bucht schwabbte, bevor die Kriegsmarine unter Einsatz von Pionieren die Schleusentore mechanisch schloss und verschweißte, wurden zwar von der Regierung verheimlicht, aber die rapide steigende Zahl von Krebserkrankungen und Missbildungen bei Neugeborenen im Zeitraum vom 22. Juli 1957 bis heute läßt viele Zweifel aufkommen.
Zum Tod der Präsidentengattin verlautbarte das Weiße Haus nur eine Notiz, dass Mamie Eisenhower, die geliebte Mutter der Nation, bei einem Autounfall getötet worden wäre.
Lokalisierung
Die Werft von Camden ist bis heute militärisches Sperrgebiet, Informationen über die Ereignisse vom 21. Juli sind bis heute mit der Hochverratsklausel geschützt. Präsident Eisenhower hat, sichtlich noch erschüttert vom Tod seiner geliebten Frau, die Verlegung des Projekts 'Mamie' in die Werft von Joyful&Sorrow nach Musila bei San Francisco bekanntgegeben, offiziell, weil der Pazifik wichtiger für den Einsatz von Nuklearschiffen sei.
Gerüchte sagen, dass weder der Präsident noch Mitglieder des Senats und des Repräsentantenhauses seit dem Vorfall in New York gewesen sind, obwohl keine Strahlungsgefährdung mehr bestehen soll.
Gerüchte sagen, dass weder der Präsident noch Mitglieder des Senats und des Repräsentantenhauses seit dem Vorfall in New York gewesen sind, obwohl keine Strahlungsgefährdung mehr bestehen soll.
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