Die Eroberung von Mobile
The Conflict
Prelude
Die Ereignisse der Schlacht um San Jose führten gemeinsam mit dem Tod von Präsident Theodore Roosevelt am 12. April 1945 zur Sezessionskrise über die Frage einer möglichen neuen Kriegsaufnahme gegen Japan bzw. Japan und Mexiko.
Die bei der Eroberung eines deutschen Militärarchivs im niederländischen Zwolle bekanntgewordene Schlechterstellung spanischsprechender US-Soldaten hatte nicht nur die Internierung mancher Familienangehöriger dieser Soldatengruppen zur Folge, sondern auch heftige Aufstände und Desertionswellen.
Nach dem Ausbruch der Sezessionskrise wollte das mehrheitlich spanischsprechende Florida sich in den Schutz Mexikos stellen, doch dieses lehnte aufgrund seiner zu großen Entfernung ab. Daraufhin erklärte Floridas Parlament einseitig den Austritt aus der Union und die Rückkehr nach Spanien, ohne zuvor mit Generalissimus Franco Kontakt aufgenommen zu haben.
Einsatz
Während die Regierung in Georgia ihrerseits die Bundesflaggen entfernen und durch konföderierte Banner ersetzen ließ, wollte Alabama davon voerst nichts wissen und begann, Truppen an der Grenze zu Florida aufziehen zu lassen.
Nach der standrechtlichen Erschießung von Admiral Trevor Knight in Tampa bemächtigte sich Florida der dortigen Flotte und setzte sie Richtung Golf von Mobile in Bewegung, um allfällige Küstenangriffe durch Alabama zu verhindern.
Schlachtfeld
- Die USA verlangten die bedingungslose Rückkehr Floridas in die Union und die Zahlung von 8 Milliarden US-Dollar als Bußsteuer.
- Florida verlangte die Anerkennung seiner Unabhängigkeit.
Für Florida brachte das die ungünstige Situation, dass jederzeit auf dem Seeweg Unterstützung für Alabama kommen konnte, weshalb man sich schnell einigte, Mobile zu besetzen und zu annektieren, um der Union den Seeweg abzuschneiden - Lousiana und Missouri hatten bereits zur Konföderation gewechselt.
Florida erwiderte daher das Feuer der Küstenartillerie mit dem Beschuss der Stadt von Seeseite und einem eiligst aufgestellten Landangriff von Pensacola her.
Da Lousiana und Missouri von Gautier und Agricola aus ebenfalls zur Grenzverteidigung aufmarschierten, konnten die alabamischen Verteidiger nicht die eingeübte Wurfstern-Formation einnehmen.
Am 23. April hissten floridensische Truppen nach extrem verlustreichen Straßenschlachten die Flagge Floridas auf dem Rathaus von Mobile und erklärten ihr Kriegsziel für erreicht. Bevor eine US-Flotte mit frisch aus Europa zurückgekehrten Siegern die Rückeroberung der Stadt beginnen konnte, erklärte die Regierung von Alabama am 24. April 1945 ihren Seitenwechsel zur Konföderation und damit ihre militärische Neutralität im Gegenzug zum Abzug der floridensischen Truppen. Diese blieben jedoch mit dem Hinweis in der Stadt, dass sie auf diese Täuschung nicht hereinfallen würden.
Ausgang
Die Vereinigten Staaten von Amerika mussten zum ersten Mal seit 1866 gegen eigene Landsleute kämpfen. Ihre Bindung in Europa verhindert allerdings die Rückeroberung der separatistischen Floridaner.
Die Konföderierten Staaten von Amerika setzten mit der erklärten Neutralität ihren pazifistischen Kurs fort, allerdings mehr aus Eigennutz denn aus Überzeugung.
Spanien gewann ohne einen einzigen Schuss eine weitere Region dazu, allerdings um den Preis der dauernden Rivalität mit Mexiko, Konföderierten und Unierten Staaten von Amerika.
Mexiko konnte von der pro-hispanischen Welle profitieren und die weitere Komplizierung der Sezessionskrise zum eigenen Nutzen im Süden und Südwesten ausnützen.
Nachwirkungen
Historical Significance
In der Literatur
Der spanische Propagandaroman 'Burritos für die Helden von Pensacola' fingiert eine Gruppe spanischer Frauen, die freiwillig die Soldaten Floridas unterstützt hätten, indem sie täglich zehntausend Burritos für die Krieger rollten.
Belligerents
Alabama
Florida
Strength
1200 Mann Küsteninfanterie
2500 Mann Nationalgarde
1500 Mann Freiwillige Helfer
2500 Matrosen
2 Panzerbrigaden
Casualties
120 Panzer
18 Artilleriegeschütze
10000 Gefallene
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