Nordamerikanische Lassomäuse (Jerries)
Nordamerikanische Lassomäuse waren bis zur Ankunft der spanischen Siedler eine weit verbreitete Säugetierart von den Küsten Floridas bis zu den Wäldern Washingtons. Die durch die Spanier neu eingeführten Luchse fraßen allerdings weite Populationen der unvorbereiteten Lassomäuse, die auf diesen Räuber nicht vorbereitet waren. Seit 1756 gelten Lassomäuse in Nordamerika als ausgestorben.
In vielen Museen der Vereinigten und der Konföderierten Staaten von Amerikas sowie Mexikos werden in Spiritus eingelegte Lassomäuse als Beispiel für den Untergang einer Spezies durch neu eingeführte Räuber und Fressfeinde verwendet.
Oft gibt es gruselige Mutproben an nordamerikanischen Schulen, bei denen junge Burschen oder Mädchen eine Halskette aus zusammengeflochtenen Lassomausschwänzen anlegen und einen 'Mäusehüpfer' genannten Tanz absolvieren müssen, bevor sie von älteren Studienkollegen in Katzenkostümen verprügelt werden. Allerdings handelt es sich hierbei oft um Plastikimitate, weil echte Lassomausschwänze außerhalb von Museen und Privatsammlungen nicht mehr zu finden sind.
In vielen Museen der Vereinigten und der Konföderierten Staaten von Amerikas sowie Mexikos werden in Spiritus eingelegte Lassomäuse als Beispiel für den Untergang einer Spezies durch neu eingeführte Räuber und Fressfeinde verwendet.
Oft gibt es gruselige Mutproben an nordamerikanischen Schulen, bei denen junge Burschen oder Mädchen eine Halskette aus zusammengeflochtenen Lassomausschwänzen anlegen und einen 'Mäusehüpfer' genannten Tanz absolvieren müssen, bevor sie von älteren Studienkollegen in Katzenkostümen verprügelt werden. Allerdings handelt es sich hierbei oft um Plastikimitate, weil echte Lassomausschwänze außerhalb von Museen und Privatsammlungen nicht mehr zu finden sind.
Basic Information
Anatomie
Lassomäuse sahen den europäisch-afrikanisch-asiatischen Wühlmäusen ähnlich, allerdings hatten sie einen extrem verlängerten Schwanz, den sie wie ein Lasso schwingen konnten, um Früchte oder Blüten von den Futterpflanen herunterzufangen. Die Schwanzlänge übertraf dabei die Körperlänge um das Doppelte. Ein eigenes Muskelgelenk sorgte für die Agilität der peitschenartigen Lassovorrichtung.
Genetik und Vermehrung
Nach indigenen Berichten hatten Lassomäuse drei bis vier Mal pro Jahr Würfe mit fünf bis zehn Kleinmäusen.
Ökologie und Lebensräume
Die Lassomäuse verbreiteten sich wohl vom südlichen Florida jahrhundertweise Richtung Norden und lernten dabei, immer neue Fruchtsorten abzufangen.
Ernährung und Gewohnheiten
Lassomäuse ernährten sich grundsätzlich frugan, konnten aber notfalls auch Blüten verspeisen oder mit dem Lasso Spinnen, Käfer oder Flusskrebse fangen und erwürgen, bevor sie sie zerknabberten.
Additional Information
Wahrnehmung und sensorische Fähigkeiten
Die ausgeprägtesten Sinne der Lassomäuse waren ihre Tasthaare, die für einen stabilen Austarierungsstand sorgten, wenn das Lasso eingesetzt wurde, und ihr Geruchssinn für reife Früchte oder süße Blüten.
I am glad for a translator so that I could read the delightful description you have written. I love the sound of these tail-lassoing mice—such a cute and exciting creature. I also like the tech specs down the side of the main article such a good idea. This is a well-presented and entertaining article. I wish I could have met one of these little guys.
Thank you for the comment. I'm not the most creative in terms of species (I like history and characters more), so this was quite a funny curiosity.