Schminkerklinker
Schminkerklinker ist eine schwere Hauterkrankung, bei der durch Einrisse bis in das Unterhautbindegewebe klinkerförmige Wunden auf der Gesichtshaut entstehen. Ursache der Krankheit war ein fluoreszierendes Modepräparat, das von Jugendlichen zwischen April und September 1946 ahnungslos verwendet wurde.
Die Heilung dauert jahrelang, Narben bleiben trotzdem zurück. Für ärmere Jugendliche, die sich die Schminke nie leisten konnten, und für traditionalistische Familien, die ihren Kindern die Verwendung verboten hatten, ergab sich durch den Ausfall der hippen ostophilen Generation eine Möglichkeit, ihre Weltsicht noch fester in den Alltag Großostasiens zu implementieren.
Die Heilung dauert jahrelang, Narben bleiben trotzdem zurück. Für ärmere Jugendliche, die sich die Schminke nie leisten konnten, und für traditionalistische Familien, die ihren Kindern die Verwendung verboten hatten, ergab sich durch den Ausfall der hippen ostophilen Generation eine Möglichkeit, ihre Weltsicht noch fester in den Alltag Großostasiens zu implementieren.
Die Mischsubkultur in Taiwan
Die Mischsubkultur, die in Taiwan aufgrund der Epidemie von Schminkerklinker entstand, weil man dorthin die leidenden und entstellten Jugendlichen sammelte, ist ein faszinierendes Beispiel für eine erzwungene, aber dennoch blühende Gemeinschaft. Diese Gemeinschaft, bestehend aus leidenden und entstellten Jugendlichen aus Japan, Thailand und Indonesien, hat einzigartige kulturelle Merkmale hervorgebracht.Kulturelle Verschmelzung
Die Jugendlichen sprechen eine schlampige und lebendige Mischung aus Japanisch, Thailändisch und Indonesisch, oft mit Einflüssen und Lehnwörtern aus den anderen Sprachen. Es entwickelt sich ein Kreol, das Elemente aller drei Sprachen kombiniert. Die Küche dieser Gemeinschaft ist eine Fusion der traditionellen Gerichte aus Japan, Thailand und Indonesien. Gemeinsame Kochveranstaltungen und Essensteilungen spielen mehr als Sport oder Therapie die zentrale Rolle im sozialen Leben. Die traditionelle Kleidung der jeweiligen Länder wurde modisiert: Beispielsweise werden japanische Kimonos mit thailändischen Mustern und indonesischen Batikstoffen kombiniert.Gemeinsame Rituale und Feste
Da die Gemeinschaft durch gemeinsame Leiden verbunden ist, sind Heilrituale und spirituelle Praktiken aus den drei Kulturen inklusive der buddhistischen, islamischen und shintoistischen Tradition verschmolzen. Überlieferte Heilmethoden und Gebete werden synkretistisch täglich gemeinsam praktiziert. Neue Feste wie der Tag des Untergangs des Geiseltransportschiffs, die rituelle Verbrennung eines Pappmachémodells der Eradeh-Fabrik oder die rituelle Verwendung von Naturkosmektik, die gemeinsam angerührt wurde, entstanden. Diese Feste ehren weniger die kulturellen Wurzeln, sondern kanalisieren den Zorn und Rachegedanken der Jugendlichen.Künstlerischer Ausdruck
Die Kunstszene dieser Subkultur ist eine reiche Mischung aus traditionellen und modernen Einflüssen. Kunstwerke thematisieren die gemeinsamen Erfahrungen und Leiden, während Musikstile aus den drei Ländern verschmelzen. Theaterstücke und Tanzaufführungen erzählen die düstere Geschichte der Green Eny-Erfindung, Verbreitung und Abschaffung, wobei moderne Themen wie Rache, Heilung, Zerstörung und Gemeinschaft im Mittelpunkt stehen.Soziale Strukturen und Unterstützungssysteme
Die Jugendlichen bekommen von ihren reichen Eltern große Geldsummen überwiesen, was einen luxuriösen, wenn auch abgeschlossenen Lebensstil ermöglicht. Allerdings gründen sie auch selbständig starke Unterstützungsnetzwerke, um mit den physischen und emotionalen Herausforderungen ihrer Entstellungen umzugehen. Diese Netzwerke umfassen Gebetskreise, Selbsthilfegruppen, Gemeinschaftsküchen und Wohngemeinschaften in Luxusvillen, um Einsamkeitsängste zu unterdrücken. Spezielle Bildungseinrichtungen wurden durch die private Finanzierung der vermögenden Eltern errichtet, die auch den entstellten Jugendlichen Schulbildung und Studium ermöglichen. Diese Schulen bieten eine integrative Ausbildung, die sowohl akademische als auch handwerkliche Fähigkeiten fördert.Kulturelle und soziale Integration
Die einheimische taiwanesische Bevölkerung hat durch die Anwesenheit dieser vielfältigen Gemeinschaft massiv Schaden genommen, sowohl durch die Erhöhung von Grundstücks- und Lebensmittelpreisen, als auch durch den kindererschreckenden Charakter mancher Entstellter, was zu einer Regierungszwangspolitik der stärkeren Toleranz geführt hat, mit empfindlichen Strafen für alle, die der Intoleranz beschuldigt werden. Aus der Gemeinschaft der Jugendlichen entstand eine politische Bewegung, die für die Rechte und Anerkennung der durch Schminkerklinker Betroffenen kämpft. Die verärgerte indigene Bevölkerung von Taiwan suchte vermehrt Schutz bei kommunistischen Akteurinnen im Untergrund, die von einer Befreiung der Insel durch China schwärmen und einer Enteignung der Luxusvillen der enstellten Jugendlichen. Andere flüchten sich in die Religion oder die Sucht nach Glücksspielen.Übertragung & Vektoren
Schminkerklinker, wie sich später herausstellte, wird durch polyamporphe Neodymradikale in der grünen Schminke hervorgerufen, die zur Farbstabilisierung beigemengt waren. Sobald man die Substanz über einen längeren Zeitraum als zwei Wochen regelmäßig aufträgt, beginnen die Wirkungen zuerst an den Gesichtsrändern, dann aber massiv schneller über das ganze Gesicht verteilt.
Ursachen
Symptome
Die ersten Anzeichen von Schminkerklinker sind an den Gesichtsrändern auftretende, ziegelförmige Hautrisse, welche sich schnell über das ganze Gesicht ausbreiten. Andere Hautstellen, die mit der Schminke in Berührung kamen, zeigen nur sehr selten ähnliche Verformungen. An Handinnenflächen, die besonders stark exponiert waren, zeigen sich eher flussdeltaförmige Verästelungen und grüne Seitenarme, die mehr an tätowierte Bonsai erinnern.
Behandlung
Für Schminkerklinker gibt es ausser Warten keine Therapie. Die Rückentwicklung der schmerzhaften Hautrisse dauert drei bis vier Jahre, selbst mit täglichen Waschungen von Gurkenextrakt und Salbungen mit Reiskeimöl, was zumindest zur Schmerzlinderung beiträgt.
Eher ein Gerücht ist, dass die Meeresluftzusammensetzung von Taiwan die Heilung begünstige. Wahr ist vielmehr, das viele reiche Familien ihre entstellten Kinder 'in ein Sanatorinternat' nach Taiwan schickten, um keine ständigen Ausreden für das Nichterscheinen bei offiziellen Anlässen erfinden zu müssen.
Taiwan wurde so unabsichtlich auf weite Abschnitte der Küste zu einem Exil für entstellte Töchter und Söhne aus bessergestellten japanischen, thailändischen oder indonesischen Familien, die dort eine ganz eigene Subkultur von Rekonvaleszenten entwickelte. Der niedrige Altersdurchschnitt und die gemeinsame Entstellung durch Schminkerklinker ließ auch die rassistischen Grenzen verschwimmen, woraus viele, herzliche und ehrliche Liebeseziehungen erwuchsen, die später eine Keimzelle der Völkerverständigungsbewegung in 大東亜共栄圏 Großostasien wurden.
Eher ein Gerücht ist, dass die Meeresluftzusammensetzung von Taiwan die Heilung begünstige. Wahr ist vielmehr, das viele reiche Familien ihre entstellten Kinder 'in ein Sanatorinternat' nach Taiwan schickten, um keine ständigen Ausreden für das Nichterscheinen bei offiziellen Anlässen erfinden zu müssen.
Taiwan wurde so unabsichtlich auf weite Abschnitte der Küste zu einem Exil für entstellte Töchter und Söhne aus bessergestellten japanischen, thailändischen oder indonesischen Familien, die dort eine ganz eigene Subkultur von Rekonvaleszenten entwickelte. Der niedrige Altersdurchschnitt und die gemeinsame Entstellung durch Schminkerklinker ließ auch die rassistischen Grenzen verschwimmen, woraus viele, herzliche und ehrliche Liebeseziehungen erwuchsen, die später eine Keimzelle der Völkerverständigungsbewegung in 大東亜共栄圏 Großostasien wurden.
Geschichte
Im April 1946 brachte die in Salem, Oregon, produzierende Firma Eradeh eine völlig neuartige, im Halbdunkel fluoreszierende grüne Schminke mit dem klingenden Titel "Glowing Envy" auf den Markt. Obwohl das Produkt in den Konföderierten Staaten aufgrund der wirtschaftlichen Schwierigkeiten floppte, wurde bei jungen Frauen und Männern von 大東亜共栄圏 Großostasien ein gigantischer Modetrend entwickelt, sodass bis Juni 1946 alle Bestände von Glowing Envy unter dem japanischen Titel 輝く嫉妬 (Kagayaku Shitto) nach Japan, aber auch Thailand und Indonesien verkauft wurden. Auch als die japanische Regierung aufgrund der wirtschaftlichen Restriktionspolitik die Einfuhr auf 100 Dosen pro Monat reduzierte, hörte die Mode nicht auf, sondern entflammte viel mehr einen chaotischen Schwarzmarkt für das leuchtende Schönheitsprodukt.
Im August 1946 traten erste Fälle von Schminkerklinker auf, die man allerdings als allergische Reaktion überverwöhnter Milliardärskinder abtat. Ab September wurden hunderte von Betroffenen eingeliefert, während die ersten bereits unter grausamen Schmerzen und der völlig entstellenden Klinkerzeichnung durch Hautrisse im Gesicht litten.
Die japanische Regierung, die sofort staatliche Mittel zur Heilmittel- und Therapieforschung umordnete, vernichtete alle noch auffindbaren Bestände von Kagayaku Shitto und verlangte von der Regierung der Konföderierten Staaten die Bezahlung sämtlicher Gesundheitskosten und die Auslieferung der Firmeninhaber für ein Strafgerichtsverfahren nach § 7 des Antirassismusgesetzes, das für Nichtasiaten, die einen heimtückischen Angriff auf Asiaten ausführten, die Todesstrafe vorsieht. Als die konföderierte Regierung - auch aufgrund ihrer prekären Wirtschaftssituation - eine symbolische Überweisung von fünfhundert Föderationsdollar an die japanische Regierung leistete und Forschungsunterstützung versprach, sandte die japanische Regierung ein Spezialeinsatzkommando mit der Operation 猫の群れ (Neko no Mure, übersetzt: Katzenrudel) nach Oregon, um den Firmensitz von Eradeh in Brand zu setzen und den Direktor, die leitenden Forscher und die Sekretärinnen zu entführen, um ihnen in Nagoya einen Prozess zu machen.
Obwohl nie über Urteile berichtet wurde, sank zufälligerweise das Schiff, das die Entführten zurück nach Salem bringen sollte, nachdem die japanische Botschaft und die konföderierte Regierung ausgehandelt hatten, dass den Verurteilten in den KSA ein Schadenersatz- und ein Strafrechtsprozess gemacht werden würde.
Im August 1946 traten erste Fälle von Schminkerklinker auf, die man allerdings als allergische Reaktion überverwöhnter Milliardärskinder abtat. Ab September wurden hunderte von Betroffenen eingeliefert, während die ersten bereits unter grausamen Schmerzen und der völlig entstellenden Klinkerzeichnung durch Hautrisse im Gesicht litten.
Die japanische Regierung, die sofort staatliche Mittel zur Heilmittel- und Therapieforschung umordnete, vernichtete alle noch auffindbaren Bestände von Kagayaku Shitto und verlangte von der Regierung der Konföderierten Staaten die Bezahlung sämtlicher Gesundheitskosten und die Auslieferung der Firmeninhaber für ein Strafgerichtsverfahren nach § 7 des Antirassismusgesetzes, das für Nichtasiaten, die einen heimtückischen Angriff auf Asiaten ausführten, die Todesstrafe vorsieht. Als die konföderierte Regierung - auch aufgrund ihrer prekären Wirtschaftssituation - eine symbolische Überweisung von fünfhundert Föderationsdollar an die japanische Regierung leistete und Forschungsunterstützung versprach, sandte die japanische Regierung ein Spezialeinsatzkommando mit der Operation 猫の群れ (Neko no Mure, übersetzt: Katzenrudel) nach Oregon, um den Firmensitz von Eradeh in Brand zu setzen und den Direktor, die leitenden Forscher und die Sekretärinnen zu entführen, um ihnen in Nagoya einen Prozess zu machen.
Obwohl nie über Urteile berichtet wurde, sank zufälligerweise das Schiff, das die Entführten zurück nach Salem bringen sollte, nachdem die japanische Botschaft und die konföderierte Regierung ausgehandelt hatten, dass den Verurteilten in den KSA ein Schadenersatz- und ein Strafrechtsprozess gemacht werden würde.
Typ
Chemical Compound
Ursprung
Engineered
Zyklus
Chronic, Acquired
Seltenheit
Unique
Offizielle und persönliche Reaktionen
Japan (Kaiserliches Außenministerium)Die gesundheitlichen Schäden, die durch das Produkt 'Kagayaku Shitto' verursacht wurden, an einzelnen Menschen, aber auch an der japanischen Tradition als Ganzer sind unentschuldbar. Wir fordern die sofortige Entschädigung und die Auslieferung der Verantwortlichen an Japan, um diese terroristischen Attentäter mit der vollen Härte des Gesetzes bestrafen zu können.Japan (gräfliche Familie Takahashi)
Unsere Tochter leidet unerträgliche Schmerzen und ist entstellt. Wir hatten uns leichtsinnig darüber gefreut, dass mit dem Kauf dieses Produkts unsere versöhnliche, proöstliche Einstellung auch an die nächste Generation weitergegeben wird. Und jetzt hasst unsere Tochter alles Östliche und weint und will nie mit uns in die Konförderierten oder Vereinigten Staaten von Amerika fahren.Japan (Hiroshi Nakamura, ein betroffener Jugendlicher)
Ich wollte nur schöner aussehen wie alle anderen. Genauso wie in den östlichen Magazionen, die ich heimlich unter der Bettdecke gelesen habe. Jetzt habe ich Narben, die nie verschwinden werden. Es ist unfair. Es tut weh. Ich bin blamiert. Ich weiß nicht, wie es weitergeht, ob ich noch eine fRau zum Heiraten finde oder ob ich je einer normalen Arbeit nachgehen kann, wen ich endlich von Taiwan runterkomme. Vielleicht sollte ich zu den Kommunisten wechseln, bei denen ist in China doch das Aussehen egal.Thailand (Thailändische Gesundheitsbehörde)
Wir arbeiten eng mit internationalen Partnern zusammen, um die betroffenen Jugendlichen zu unterstützen und die Verantwortlichen mit japanischer Unterstützung zur Rechenschaft zu ziehen. Die königliche Familie selbst hatte Weihrauchstäbchen entzündet und lindernde Gurkensalbe für die Verwundeten zusammengerührt. Heimtückisch war dieser Schritt einer Fabrik, aber wahrscheinlich kein absichtlicher Angriff der KSA auf uns.Indonesien (Indonesischer Großimam)
Die Gesundheit unserer Jugend ist ein Geschenk Gottes. Wir verurteilen die fahrlässige Herstellung und Verbreitung dieses schädlichen Produkts, das seine dämonische Wirkung schon in Diskotheken zum ersten Mal entfaltete und mit den Schmerzen und Entstellungen ein zweites, noch furchtbareres Zeichen der Häresie gesetzt hat. Wir beten um Heilung der Kranken, Trost der geschändeten Eltern und Hagel, Blitz und Taifune auf die Produzenten dieses Giftes.Konföderierte Staaten (Sprecher der Konföderierten Regierung)
Wir bedauern zutiefst die Auswirkungen dieses Produkts und werden alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die Betroffenen zu unterstützen und die Verantwortlichen zu bestrafen. Trotzdem verwehren wir uns gegen alle Angriffe auf unsere Souveränität und die Freihet des Marktes. Niemand hat sich beschwert, als wir Baumwolle, Tabak oder Douglasien nach Japan exportiert haben, und nun werden drei, vier hässliche Jugendliche zum Vorwand für militärische Angriffe genommen. Das ist unfair und möglicherweise war es sogar Absicht? War Green Envy schuld, oder aben Saboteure aus den Vereinigten Staaten von Amerika unsere Qualitätsprodukte vergiftet, um unseren Handel zu schwächen? Oder haben sich di Jugendlichen einfach im in Japan üblichen Alkohol- und Drogenrausch selbst die Gesichter zerkratzt?Firmensprecher Eradeh (nach der Entführung der Direktoren, Sekretärinnen und Forscher)
Wir sind zutiefst besorgt über die Entführung unserer Mitarbeiter. Eradeh kooperiert vollumfänglich mit den Behörden, um diese Situation zu lösen und für Gerechtigkeit zu sorgen. Wir fordern aber von der Regierung im fernen Richmond, dass sie mit allen Mitteln unsere Leute herausholt. Unser Produkt war ein Erfolg, nur die Haut der Asiaten hat es nicht vertragen. Daher sollten sie eben vorher unsere unsichtbare Schutzcreme Mystique intransversable auftragen, bevor sie Green Envy gebrauchen.Vereinigte Staaten von Amerika (Sprecher der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika)
Es ist bedauerlich, aber auch vorhersehbar gewesen, dass die Konföderierten ihre eigenen Probleme nicht lösen können und nun versuchen, andere für ihre Fehler verantwortlich zu machen. Ein weiterer Beweis für die Unfähigkeit ihrer Regierung. Nachdem erst die Schein-Regierung und ihrer Eradeh-Komplizen von der Internationalen Gesundheitsorganisation verurteilt worden sind, sollten die Dissidenten überlegen, ob sie nicht bußfertig unter den Schutz Washingtons zurückkehren.
Wow. das ist echt eine coole Krankheit. Also eigentlich natürlich nicht, aber ich finde es herausragend, wie du zum einen die Krankheit beschreibst, aber eben auch äußerst detailliert die großen Auswirkungen, die es hatte. Aber ist natürlich auch blöd, wenn es dann gerade reiche Jugendliche trifft, dann ist der Aufschrei viel größer und natürlich auch die Reaktion in allen Belangen. ... Und ja, ganz sonderbar, dass das Schiff sank bei den Gefühlen, die viele Asiaten denen gegenüber hatten.
Oft haben ja Arme eher das Problem von Mangel, aber manchmal sind es exklusive Moden, die katastrophale Wirkungen nach sich ziehen. Allerdings mit der Sanatoriumssubkultur wird auch wieder eine ganze eigene Hippie-Welt für (reiche) Schnösel erfunden. Und ein bisschen Anleihe nahm ich bei den verstrahlten Arbeiterinnen, die in den 40er Jahren die fluoreszierenden Uhrziffernblätter für Pilotenarmbanduhren bemalt haben.