Weimar
Die Ruinen der im Zweiten Weltkrieg mysteriös zerstörten Stadt Weimar, etwa 30 Kilometer südlich der sozialistischen Planstadt (Neu-)Weimar, gelten bis heute als militärisches Sperrgebiet.
Infrastruktur
Reste der alten Eisenbahnlinien finden sich im Speerrgebiet, weil es der alliierten Kommission zu riskant schien, hier wie an allen anderen Orten Deutschlands die Schienen ausbauen und einschmelzen zu lassen.
Ruinen der zwei Bahnhöfe und des ehemaligen Ilm-Kraftwerks zeugen heute noch von der früheren Bedeutung der Stadt.
Ruinen der zwei Bahnhöfe und des ehemaligen Ilm-Kraftwerks zeugen heute noch von der früheren Bedeutung der Stadt.
Geschichte
Das berühmte Weimar Goethes und Schillers hatte auch während des Zweiten Weltkriegs neue Berühmtheit erlangt, allerdings vor allem durch die Rüstungsindustrie der Gustloff-Werke und das nahegelegene Konzentrationslager Buchenwald.
Am 6. Mai 1945, wenige Stunden vor der geplanten Einnahme der Stadt durch Verbände der Roten Armee, kam es vom Gauforum aus zu einer mysteriösen Explosion, die von der sowjetischen Fernaufklärung photographisch festgehalten wurde. Erste Vermutungen gingen auf eine Vernichtungsaktion der Wehrmacht- und SS-Verbände, die eine Stadt lieber zerstören als übergeben wollten. Doch als die Rotarmisten am frühen morgen des 7. Mai in die ruinierte Stadt vordrangen, fanden sie keine Überlebenden mehr. Die zum Teil stark zerstörten Gebäude brannten noch, doch weder Soldaten noch Zivilisten jeglichen Alters konnten gefunden werden. Die Rotarmisten besetzten die Wehrmachtskaserne und richteten einen Gefechtsstand ein, doch schon am Abend klagten erste Soldaten über starke Kopfschmerzen und Übelkeit.
Der Lagerarzt tat dies als Folge des übermäßigen Alkoholkonsums aus den Beständen der Kaserne ab, doch gegen Mitternacht weckte man ihn, um Patienten wegen Haarausfalls und blutigem Erbrechen zu behandeln.
Er diagnostizierte schlaftrunken wiederum nur Bagatellunwohlsein und verschrieb Metadon als Heilmittel sowie stationäre Aufnahme in das übernommene Krankenrevier zur Ausnüchterung.
Als am 8. Mai der Bataillonskommandant mit seinem Stab zur Dienstaufsicht kam, alarmierte sein Stabsarzt sofort die Einheit. Er stellte schwere Strahlenschäden fest und ließ das Gelände sofort mit Geigerzählern untersuchen. Die inzwischen über fünfhundert von Symptomen gequälten Soldaten konnten nicht mehr gerettet werden, das Gebiet wurde zur Sperrzone erklärt mit dem vorgetäuschten Verweis auf möglicherweise undichte Gasleitungen.
Bis heute hält sich das Gerücht, dass die SS in Weimar ein höllisches 'Atomgerät' gezündet hätten, das für die Schäden und die langanhaltende Verstrahlung verantwortlich ist. Die thüringische Landesregierung dementiert das in Gemeinschaft mit dem aliierten Besatzungsrat, doch regelmäßig sieht man Besatzungsarmeegruppen zu Forschungszwecken in die gruselige Stadtruine einfahren.
Am 6. Mai 1945, wenige Stunden vor der geplanten Einnahme der Stadt durch Verbände der Roten Armee, kam es vom Gauforum aus zu einer mysteriösen Explosion, die von der sowjetischen Fernaufklärung photographisch festgehalten wurde. Erste Vermutungen gingen auf eine Vernichtungsaktion der Wehrmacht- und SS-Verbände, die eine Stadt lieber zerstören als übergeben wollten. Doch als die Rotarmisten am frühen morgen des 7. Mai in die ruinierte Stadt vordrangen, fanden sie keine Überlebenden mehr. Die zum Teil stark zerstörten Gebäude brannten noch, doch weder Soldaten noch Zivilisten jeglichen Alters konnten gefunden werden. Die Rotarmisten besetzten die Wehrmachtskaserne und richteten einen Gefechtsstand ein, doch schon am Abend klagten erste Soldaten über starke Kopfschmerzen und Übelkeit.
Der Lagerarzt tat dies als Folge des übermäßigen Alkoholkonsums aus den Beständen der Kaserne ab, doch gegen Mitternacht weckte man ihn, um Patienten wegen Haarausfalls und blutigem Erbrechen zu behandeln.
Er diagnostizierte schlaftrunken wiederum nur Bagatellunwohlsein und verschrieb Metadon als Heilmittel sowie stationäre Aufnahme in das übernommene Krankenrevier zur Ausnüchterung.
Als am 8. Mai der Bataillonskommandant mit seinem Stab zur Dienstaufsicht kam, alarmierte sein Stabsarzt sofort die Einheit. Er stellte schwere Strahlenschäden fest und ließ das Gelände sofort mit Geigerzählern untersuchen. Die inzwischen über fünfhundert von Symptomen gequälten Soldaten konnten nicht mehr gerettet werden, das Gebiet wurde zur Sperrzone erklärt mit dem vorgetäuschten Verweis auf möglicherweise undichte Gasleitungen.
Bis heute hält sich das Gerücht, dass die SS in Weimar ein höllisches 'Atomgerät' gezündet hätten, das für die Schäden und die langanhaltende Verstrahlung verantwortlich ist. Die thüringische Landesregierung dementiert das in Gemeinschaft mit dem aliierten Besatzungsrat, doch regelmäßig sieht man Besatzungsarmeegruppen zu Forschungszwecken in die gruselige Stadtruine einfahren.
Tourism
Der Zutritt in das militärische Sperrgebiet ist strikt untersagt. In der ehemaligen Kaserne sind eigens dekontaminierte neue Baracken errichtet und mit Bleiplatten verkleidet worden. Sie werden nur temporär von Forschern für besondere Waffensystemtests benutzt, die hier maximal zwei Nächte hintereinander schlafen dürfen.
Natürliche Ressourcen
Der ausgetrocknete Flusslauf der Ilm bietet bis heute eine gute Brutstätte für Schildkröten und Maulwürfe, die hier in harmonischer Symbiose miteinander interagieren.
RUINED SETTLEMENT
6. Mai 1945
Founding Date
1298
Alternative Namen
Schillernde Goethegeister Schauerstatt
Art
Outpost / Base
Einwohner
0
Besitzende Organisation
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