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Uttari

Die Uttari sind ein wildes Volk im Nordwesten. Sie nennen sich selbst Mennesk und haben eine kulturelle Verbindung untereinander, obwohl sie sich ständig bekämpfen.

Biologische Besonderheiten

"Die Uttari sind größer und stärker als die meisten anderen Völker. Wo ein Mann von 2m hierzulande eine wahre Seltenheit ist, so ist es bei ihnen in etwa der Durchschnitt. Noch extremer ist dieser Unterschied bei Frauen. Zudem sollen sie dickere Haut besitzen, die sie vor kleineren Verletzungen, wie z.B. Schürfwunden schützt. Einige Berichte erwähnen zudem eine starke Körperbehaarung, doch diese könnte auch auf einen kulturellen Hintergrund zurückzuführen sein. Anzumerken ist zudem, dass die Frauen nicht schwächer sind als die Männer. Allgemein sind die Uttari so äußerst unterschiedlich zu den hießig lebenden Menschen und gäbe es nicht Beispiele der Kreuzung unter unseren Völkern, so könnte man anzweifeln, dass wir zur gleichen Spezies gehören."
  • Aus den Schriften von Falgun Bijaani, "Eine Untersuchung der Uttari"
  • Naming Traditions

    Weibliche Namen

    Gilla, Hedin, Hlif, Holma, Salbja

    Männliche Namen

    Alfke, Arnid, Brag, Hafgrim, Kotell, Leido, Stemod

    Familiennamen

    Far, Grim, Hrod, Hroll, Koll, Starr, Sval, Thang, Thork

    Culture

    Hauptsprachengruppen und Dialekte

    Bei den südlicher lebenden Uttari ist die japharische Sprache weiterhin weit verbreitet und wird besonders im Austausch mit Fremden und z.B. Handelsfahrten genutzt. Die Uttari verfügen jedoch ebenfalls über eine eigene Sprache, die von den meisten nicht mit ihr Vertrauten rau und laut vorkommt.

    Durchschnittlicher technologischer Stand

    Zwar sind die Uttari ein relativ primitiv lebendes Volk, doch ihre Schiffe sollen von exzellenter Qualität sein und sowohl in flachem Flusswasser, als auch tiefem Ozean segeln können.
    Im Bezug auf Vincara verfügen sie über eine große Verbundenheit zu den dortigen Natur-Konzepten und unter ihren Kriegern ist ebenso eine Verehrung unterschiedlicher kriegsverbundener Gottheiten üblich. Zudem scheinen ihre Fortschritte im Schiffsbau teilweise auf Kontakt zu den Gottheiten der Meere hinzuweisen. Viel ist jedoch nicht bekannt.

    Übliche Bekleidung

    Gerade bei den traditionelleren Uttari ist die Kleidung eher eine Art Trophäe. Ein Jäger, bzw. eine Jägerin, hat das erste Anrecht auf den Pelz der Beute. Aus diesem Pelz wird dann zumeist Kleidung hergestellt, welche als eine Art Statussymbol gilt und auf der Jagd eine lose Hierarchie bildet.

    Kunst & Architektur

    Die Gebäude der Uttari werden meist aus Holz gebaut und sind für gewöhnlich sehr groß. Nicht nur aufgrund der Körpergröße der Uttari, sondern auch aufgrund der Menge an unterzubringenden Menschen erreichen ihre Häuser solche Maße. Denn nicht nur eine Familie wird in ihnen untergebracht, sondern ebenso die Untergebenen und Sklaven dieser Familie, welche einen eigenen Bereich im Haus zugewiesen bekommen.

    Reifeprüfung

    Traditionell endet die Jugend mit der ersten Jagd. Man geht als Junge/Mädchen auf die Jagd und kommt ein Mann, bzw. eine Frau, von ihr zurück. Nicht selten wird bei dieser ersten Jagd ein erster Pelz beansprucht, ein Ereignis, dass besonders gefeiert wird.

    Begräbnis- und Gedenkensbrauchtümer

    Die Uttari betrachten den toten Körper mit wenig Ehrfurcht. Für sie ist es wichtig, dass der Geist des Körpers bei einer Tätigkeit stirbt, der er oder sie sich verschrieben hat. So sollte ein Seemann auf See sterben, ein Jäger auf der Jagd und ein Krieger in der Schlacht.
    Dies führt dazu, dass es relativ wenig alte Menschen und noch weniger untätige alte Menschen unter ihnen gibt. Sollte einem der Tod zu lange verwährt bleiben, so beginnen sie nicht selten ihn zu suchen und gehen auf gefährliche Reisen oder Missionen, die ihrem Lebensweg entsprechen.

    Ideals

    Geschlechterideale

    Klare Geschlechterrollen sind schwierig zu definieren, wenn es um die Uttari geht. Die Tatsache, dass sich kaum welche gebildet haben liegt vermutlich an der Biologie der Uttari. Die Körper der Frauen weisen quasi die gleiche Stärke wie die der Männer auf und in den ersten Jahren der Mutterschaft werden zusätzliche Kraftreserven freigesetzt. Dieser Schutzmechanismus dient wahrscheinlich dem Schutz der Kinder und hat einige Sprichwörter über die Gefahr sich eine Uttarische Mutter zum Feind zu machen nach sich getragen.
    Interessanterweise nutzen die Frauen diese Stärke in den ersten Jahren nicht selten für ganz andere Zwecke als den Kindesschutz. Nicht selten wird dieser an die Gemeinschaft, bzw. die Väter übertragen, während die Mutter sich in die Jagd, den Krieg oder ihr Handwerk stürzt.

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