Seattle Schnee Storie

General Summary

Ein Tag mehr im verschneiten Seattle.
Die Stadt hat schon lange nicht mehr einen solchen Winter erlebt. Die letzten Jahre waren immer kalt, sie waren lang, sie waren hart. Doch Schnee war über die Zeit hinweg selten geworden. Die Dunstglocke der Stadt ließ kaum eine Flocke den Boden berühren und das wenige, was sich erfolgreich zu Boden kämpfte vermengte sich dort entweder mit dem Dreck und ließ eine eher graue Schneedecke zurück- oder es wurde in Downtown, dem Stadtteil, der alles schön machen wollte mit bunten Farben besprüht.
Weißen Schnee kenne doch nur wenige, grade mal die, die ab und an die Stadt verlassen und in die Wildnis fahren.
Aktuell stürmt wie in einer der Winterebenen und ich frage mich schon seit Tagen: hat da jemand ein Tor aufgelassen?

Selbst im Winter-Wunderland gibt es nicht solche Stürme.
Schnee? Ja
Kälte? Ja
Aber solche Außmasse waren selbst dort nur selten.
Dieser Tage in Seattle ist eine Stadt nach den Jahren ohne richtigen Winter endlich einmal wieder weiß.
Die Schneedecke verbirgt alles, was auch die Stadt nicht zeigen will. Sie wirkt so unschuldig und rein.
Ich erinner mich an jeden einzelnen Winter...

Ich glaube die Dunkelheit überlegt ebenfalls. Auch sie kennt die Winter der anderen Ebenen, doch für sie sind solche Winter nicht ungewöhnlich. An diese Ebene hat sie nur dünne Erinnerungen, daher ist es für sie weniger ungewöhnlich als für die Menschen, die hier tagein- tagaus leben. Auch sie friert und die Schneemassen schränken sie ein- doch sie genießt die Tage zwischen warmen Haus und kalten Schlittenfahrten mit ihrem neuen Freund Hank.
Zwischenzeitlich bastelt sie in ihrem Zimmer an ihrem Kobel. Nicht, dass sie ihn brauchte- doch es gab ihr ein Gefühl der Sicherheit. Zudem bastelt sie an Schmuck, den sie in ihren Umhang und ihre Hörner integriert.

Zwischendurch nutze ich die Chance, um mit ihr das Tarot zu legen. Sie wird es selbst können, irgendwann. Denn ich weiß, ich werde nicht immer bei ihr sein.
Solche Wintertage, die sie ans Haus binden sind hier ideal.
Doch wenn sie dann hinunter geht und dort mit dem roten vor dem Kamin sitzt oder musiziert- da weiß ich dann, sie ist immernoch ein Kind. Sie ist voller unschuld und Reinheit. Das hat sie einfach zu selten zeigen dürfen.
Dann allerdings kommen die Nächte.
Trotz des Schutz und der Wärme liegt sie oft wach und starrt ins Dunkel bis ihr Bewußt ist, dass nichts kommen wird. Da lauert nichts, was darauf wartet, dass sie die Augen schließt.
Der Kobel muss fertig werden. Er wird sie ruhig schlafen lassen.
Was das Wetter angeht allerdings ist sie recht unbefangen. Während die meisten Menschen das Wetter nicht zu händeln wissen und sich in ihren Häusern verkriechen ist sie viel unterwegs und testet ihren Schlitten.

Doch wie gesagt, die Menschen hier kommen nur schwer mit den Widrigkeiten zurecht und so ist es kaum ein Wunder, dass die Nachricht eines Treffens zwecks eines Auftrages nicht allein über die Falschwelt-Kommunikation kommt, sondern auch das Treffen dort statt finden sollte.
So kann ich sie auch nicht begleiten, als sie diese Welt mit Hilfe mit ihrem Falschwelt-Abbild betrittt, um dort den Auftrag entgegen zu nehmen, doch ich hoffe, es wird ein Mitspieler dabei sein, dessen Zunge geübt ist wie die der Unglücksbringerin.
Ich hörte nur, dass sie den Auftrag haben einen Patienten wieder zu finden, der mit 6 Helfern in einem Dieswelt-Flugding unterwegs war und abgestürzt ist.
Das Wetter ist einfach ungädig für jede Art von Gefährt, doch erst recht für Dinge die fliegen.

  Die Mitspieler stellen sich vor und die meisten sind uns wohl bekannt, wir hatten schon vorher Aufgaben mit Ihnen. Keinen jedoch kennen wir wirklich tief, so dassgab es Probleme bei der Kommunikation gibt bezüglich der Fahrt. Letztendlich nimmt die Dunkelheit ihren Schlitten, bei dem Wetter einfach die beste Wahl- und tatsächlich auch die schnellste.
Der Rote möchte sie nicht bringen, doch auch mit dem Antrieb, den das Gefährt hat ist sie zügig unterwegs und benötigt auch nicht länger als die Mitspieler in den Fleischwelt-Gefährten.
Warum glaubt der Troll nicht, dass sie einen Schlitten hat?
Nachdem er erst mit ihr fahren möchte, nimmt er dann doch den eigenen Wagen.
Ist es nicht seltsam, dass die Bewohner der Stadt mehr an die Kraft der Technik glauben, die sich nur schwer mit den Wintermassen auseinander setzen können, als an einen Schlitten, ein Gefährt, dass eigens genau für diese Verhältnisse kreiert wurde und selbst in Winterwelten bis in die ferne Zukunft genutzt wird.

  Die Gegend des Zielpunktes nennen sie Pyallup, Z-Zonne, Barrents… was jedoch nicht wichtig scheint, denn der Schnee macht sie alle gleich. Nur mit Mühe kann man erkennen, dass dies ein Ort der Zerstörung und Gewalt ist. Es ist wohl die Slum-Schicht der Dieswelt.
Doch der Ort an dem für gewöhnlich Lumpengesindel sein Unwesen treibt scheint ebenso verlassen wie alle anderen. Es ist der Schnee, der alles friedlich wirken lässt. Doch wer den Schnee kennt weiß, sein Frieden bedeutet meist Tod.

Die Spieler treffen sich in einem Gefährt eines Kleinen, die über die Welten hinweg zumeist als Zwerge bekannt sind. Er nennt sich Wheeler, mit ihm haben wir schon gearbeitet, ebenaso wie mit Spectre und Teardown. Allein Pixel kennen wir noch nicht.
Es ist eng, daher bin ich froh, dass ich nicht gerufen wurde und dem Ganzen als Zuschauer beiwohne.
Die Dunkelheit schafft es nur mit einigem verbiegen, sich so zu setzen, dass ihre Hörner nicht ständig irgendwo hängen bleibt.
Es ist offensichtlich, dass Pixel sich unbehaglich fühlt. Leider tun dies viele in Anwesenheit von Trollen.
Es folgt ein allgemeiner Austausch.
Es gibt wohl Daten wo das Flugding zuletzt gesehen wurde. Während die Dunkelheit auf meiner Ebene einmal nach Auren sucht, macht eine ihrer Mitspieler dies wohl über die Falschwelt. Pixel nennt sich die Dame. Die Auren auf der magischen Ebene hier sind nicht wirklich spannend und ergibig und die Umgebung noch dreckiger als der Rest der Welt. Zu der Erkenntnis kommt auch die Dunkelheit- die Falschwelt-Magierin hat scheinbar etwas gefunden.
Irgendwo scheinen hier Leute zu sein auch wenn man nicht wirklich glauben möchte, dass in dieser unwirklich anmutenden Umgebung wirklich etwas lebt. Die Spieler mögen die Einheimischen nach der Absturzstelle fragen. Vielleicht haben sie etwas gesehen.
Dazu jedoch muss man diese erst einmal finden.
Es wird mit dem Gefährt möglichst nah an die Stelle gefahren, die Pixel ausgemacht hat, bevor alle bis auf Wheeler aussteigen und zu dem Haus gehen, welches Pixel als Verweilort der Lebenden herausgefunden hat.
Die Dunkelheit bindet sich ihre Schneeschuhe um und geht mit den anderen hinaus.
Sagte ich, dass ich froh bin, dass ich nicht hier sein muss?

  Schnell wird klar, dass das verrottende Haus in dem sich die Leute befinden in eine kleine Festung umgebaut wurde und es kein Herein kommen gibt. Es gibt jedoch auch keinen Grund hinein zu wollen-wir suchen lediglich Informationen und jede Form des Eindringens wäre ein sinnloser Akt der Gewalt. Also versucht Pixel die dort lebenden mit Falschwelt-Worten zu locken, die leuchtende-Spectre- versucht zu levitieren und der Troll macht seiner Art leider alle Ehre und hämmert auf einem Wellblechdach herum und schreit, dass selbst die Steine weinen.
  Trotz schlechterer Position und schlechter Manieren scheinen sie Antwort zu bekommen. Die Anwesenden Slumbewohner bieten Infos im Austausch für Waren. Hierbei sind diese Falschwelt-Zahleinheiten weniger wert als Dinge, die sie zum Tausch anbieten können. Bei diesem Wetter mag wirklich niemand hinaus und die Gegend lässt vermuten, dass es hier auch bei gutem Wetter keine prachtvolles Einkaufszentrum gibt, wo die Einheimischen einkaufen können. Viel haben unsere Spieler nicht zu bieten, doch mit dieser Art Tauschgeschäfte kennt sich die Dunkelheit aus. Sie bietet ihr Überlebens-Paket und ihren kurzen Schal, das Paket kann sie später nachkaufen, mit Strickwerk wird sie auch weiter von der Großmutter versorgt. Der Zwerg opfert sein Bier, Stinkstäbchen und ein Hilfe-Koffer und als die Dunkelheit noch die Kekse der Oma drauflegt sind sie im Geschäft. Alles wird vor die Tür gelegt, und während Pixel die Infos erhält versucht Teardown, die Ware daran zu hindern, levitiert zu werden. Die anderen müssen ihn stoppen und darauf aufmerksam machen, dass die Infos da sind.

Der Flieger ist in der „Todeszone“ herunter gekommen, heißt es. Auf weiterer Anfrage, was dies bedeutet erklären die Bewohner sie hätten den Flieger selbst gern geplündert, doch Wetter und das Gerücht um einen Cyberzombie haben sie abgehalten.
Der Zwerg erinnert sich. Er sei schonmal dort gewesen und ein Ork, der mehr Falschwelt als dieser zugehörig war hat sie übelst angegriffen. Er hat sogar einen Steckbrief- wie es scheint wird der Kerl gesucht.
Die Dunkelheit wiegt ab und da ein erfahrener Spieler den Kampf scheut rät sie, eine Rückfrage beim Auftraggeber zu halten.
Pixel tut dies, jedoch gehört dieser Teil der Gefahr zu den Parametern des Auftrages und der Auftraggeber ist der Meinung, sie selbst sollen sich um weitere Infos kümmern, evtl würde er für einen geringeren Betrag mehr Leute schicken.
Das jedoch scheint keine Option.

Die Spieler beschließen selbst die Gegend zu erkunden und- oh, nun komme ich ins Spiel. Die Dunkelheit ruft mich, ich soll nach der Zielperson suchen. Sie gibt mir das Bild und ich gehe los. Ich bin so dankbar, dass ich nicht materialisieren muss.
Die Gegend ist schon auf der Astralebene kein schöner Anblick. Das Triste lässt es einerseits einfach werden zu suchen. Doch in der Tristesse überhaupt etwas zu finden wird auf jeden Fall langwierig.
Während ich suche fahren die Spieler bereits an den Ort. Das Wetter verlangt den Fahrzeugen und auch den Spielern einiges ab, sie können nur wenig sehen und es ist einfach unglaublich kalt.
Teardown will nicht länger warten und auch Pixel und Spectre wollen schon mal los.
Sie sind am Rande des Zielgebietes und es gilt einen eigentlich kleineren Bereich zu erkunden, der bei diesem Wetter allerdings unendlich scheint.
Die Dunkelheit wartet auf mich, sie ist gern im Schnee, doch sie ist sich sicher, dass ich besser etwas finden kann. Eine Suche der Spieler würde zudem auch nicht schneller gehen, doch wie das so ist mit der Zeit- meist denken die Menschen, es ist sinnvoller, sie mit Suchen zu beschäftigen, auch wenn abzusehen ist, dass dies aufgrund der Umstände nicht schnelle rsein kann.
Es ist einfach ihre Natur.

Während die drei langsam auf den Zielort zugehen kommt ihnen eine kleine Gestalt entgegen. Es scheint ebenfalls ein Zwerg zu sein, und es wirkt, alls wolle er sich seitlich an ihnen vorbei stehlen. Teardown ruft ihm etwas zu, worauf sich derjenige zu Boden wirft, sich scheinbar etwas schneller bewegt, dann aufsteht und weiter läuft. Teardown folgt und stellt fest, dass er einen Pinguin verfolgt. Er lässt das Tier ziehen und geht wieder mit den Spielerinnen mit.
Diese können es kaum glauben. Was machte ein Pinguin hier?
Spectre erinnert sich, dass dazu etwas in den Nachrichten gab. Der Falschwelt-Herold hatte verkündet, Pinguine seien aus dem Zoo ausgebrochen. Dies jedoch schien grade keine Wichtigkeit zu haben.

Mittlwerweile konnte auch ich mir ein Bild machen und zeige der Dunkelheit, was ich gefunden habe. Wie es scheint, hat sich jemand in dem Haus ein Nest gebaut aus toten Körpern.Es ist ein Notfall-Nest, welches nur von kurzem Nutzen ist, da es mit der Wärme der Innereien nur kurz die nötige Wärme bietet. Ich habe so etwas schon einige male gesehen und auch Dunkelheit weiß, was da passiert. In der Hauswand nebenan steckt der Flieger. Doch im Nest ist die gesuchte Aura.

Die Dunkelheit nimmt ihre Sachen und steigt aus dem Fahrzeug. Sie ruft die anderen, erzählt ihnen, was ich gefunden habe. Ihr scheint immer offensichtlicher, dass unser eigentliches Ziel Hilfe benötigt.
Unterdessen die Falschwelt-Magierin tut ihrerseits Dinge und während bereits alle ihre Falschwelt-Linien abgestellt haben hat sie doch noch eine Nachricht bekommen. Sie geht in den Dialog, derjedoch meist eher ein Monolog scheint, versucht, den anderen aufzufordern, sich zu melden.
Er fordert uns auf zu gehen, möchte immer wieder Kontakt zu seinem "Bruder".
Die Dunkelheit kennt sich nicht aus mit solchen Dingen gibt jedoch zu bedenken, dass der Patient vielleicht gar nicht mitgenommen werden möchte und dass dieser den Kontakt herstellt- nicht der vermeindliche Cyber-Zombie.
Auch Pixel ist sich sicher, dass da etwas nicht stimmt. Sie hat ein Bild bekommen, einen Beweis, dass der Patient tot sei. Sie ist sicher, irgendwas an diesem Falschwelt-Bild sei falsch. Das muss so sein, denn ich habe ihn ja gesehen.
Spectre und die Dunkelheit eilen sich soweit das Wetter es zulässt, um zum Nest zu gelangen- die Dunkelheit hat die Decke von ihrem Schlitten dabei. Noch bevor sie dieses erreichen, möchten Pixel und Teardown nach dem Toten schauen und überprüfen, ob die Besatzung noch lebt.
Die Dunkelheit und Spectre beschließen spontan, dass es eine gute Idee sei sich dem anzuschließen.
Der Weg durch den Schnee ist beschwerlich- der Weg die Treppen hinauf auch.
Oben angekommen stehen sie vor dem Flugding, welches in der Wand steckt und sich mit viel Schwung seines Piloten entledigt und diesen durch die Frontscheibe an die Wand gerotzt hat. Einem weiteren Mitglied der Besatzung wurde die Kehle herausgebissen. Eine Person liegt halbiert am Boden und simuliert den Patienten.
Pixel ist neugierig und geht einmal hinein, um sich im Flugding umzusehen. Sie ist vorsichtig, denn bei falscher Gewichtsverteilung wird das Flugding aus seinem Loch rutschen und draußen hinunter fallen.
Sie findet ein Falschweltkommunikationsteil und kann feststellen, dass es zur Weiterleitung genutzt wurde. Als sie es grade weiter überprüfen will findet sie grade rechtzeitig die Sprengfalle, die sie zwar nicht erwischt, dafür so zur Seite springen lässt, dass das Fliegdings ins Wanken gerät.
Während Teardown versucht das riesige Teil zu halten levitiert Spectre Pixel noch rechtzeitig hinaus, so dass der Troll zurücktreten und die Schwerkraft ihr Werk tun lassen kann.
Es ist nun sicher, dass keiner der Begleiter den Unfall überlebt haben. Vielleicht einer und den hat der Patient in seiner Verzweiflung getötet. Verzweiflung? Das jedoch scheinen nicht alle zu glauben. Spectre fürchtet, dass es sich um jemanden handelt, der brutal Menschen totbeißt, ausweidet und isst, um sich dann in krankhaftem Wahn ein Nest zu bauen. Doch das ist kein Wahn- es ist Instinkt.
Es die Diskussion darüber an, was mit dem Patienten geschehen soll. Lässt man ihn dort, liefert man ihn aus. Die anderen haben fast alle Angst vor jemanden, der Menschen ausweidet um sich warm zu halten, der ihre Herzen isst und der Kehlen mit den Zähnen aufreißt.
Ich weiß, dass die Dunkelheit, auch wenn sie wenig über die Welt weiß eine ungefähre Vorstellung des Geschehens hat. Darum verneint sie auch die Aufforderung mich nochmal zur Suche zu schicken, denn sie will nicht, dass der, der so viel Überlebenswillen hat wieder auf eine Pritsche geschnallt wird.
Für die anderen scheint dies nicht verständlich, doch die Dunkelheit bleibt bei ihrer Meinung.
Sie geht wieder hinüber, weill dem jungen Menschen zumindest die Decke da lassen. Die anderen folgen diskutierend, müssen sich jedoch geschlagen geben ohne ihre Hilfe.

Der Wind weht und die Kälte beißt dem Trollmädchen in die Ohren.Die Dunkelheit sieht in die Ferne. Zumindest wirkt es so, denn aktuell sieht man kaum das Ende des eigenen Schattens.
Ihre Ohren und die Nase tun weh und ohne die Handschuhe würden auch die Finger gefrieren. Trotz Kämpfergeist würde niemand lange hier durchhalten. Sie seufzte.
"Keine Waffen..." war ihre Bedingung, "Wir liefern ihn nicht aus..."
Darauf konnten sich nun auch die anderen einigen. Zumindest wollten sie von einem Überlebenden die ganze Geschichte hören. So wurde ich noch einmal los geschickt, um nach dem Jungen zu schauen- und natürlich habe ich ihn noch einmal gefunden.
Sein Zustand war nicht gut, er hatte sich ein neues Nest gebaut, jedoch ohne Wärme. Bereits jetzt hatte sich sein Geist im Körper verkrochen, um sich zu schützen.
Die Dunkelheit hat ihn in seine Decke gehüllt und dann wurde er erst einmal in Wheelers Wagen gebracht. Es war recht schnell klar, dass es ihm nicht gut ging, auch wenn das Blut, welches ihn bedeckte, nicht sein eigenes war.
Wahrscheinlich würde er die Nacht nicht überleben.

Erstaunlicherweise war es Teardown, der nun seinen Falschweltkommunikationsgerät zückte mit den Worten. "Ich kenn da wen- dessen Freundin ist Ärztin.." So weit er es beshrieb war sie wohl eine große Heilerin auf dieser Ebene. Genau das war es, was der junge Mensch brauchen würde. Dann kommunizierte er mit nichts und gab dennoch an, es würde jemand kommen, der den Patienten mitnehmen würde.
Es wurde gewartet.
Einige Zeit später kam ein recht großer Wagen zu uns. Mittlerweile war es dunkel, doch der Schnee hüllte alles in einen hellen Schleier. Aus dem Wagen stieg ein Ork, der den Verletzten entgegen nahm, ihn in sein Fahrzeug brachte und dort erstversorgte. Er stellte sich mit Nothing vor, bedankte sich. Teardown tat dies seinerseits.
Da besteht vielleicht noch Hoffnung...
Dann verschwindet das Fahrzeug wieder und auch wir wollen grade den Auftrag beenden und fahren, als der Dunkelheit etwas einfällt.
"Wir müssen zurück. Wir sollen ihn lebend bringen oder wenn tot, dann zerstören. Wir müssen das, was er sein sollte vernichten..."
Tatsächlich hatten sie die Worte des Johnsons fast vergessen. Ich war nicht dabei, doch der Auftrag war wohl, dass sie den jungen Menschen zurück brachten- wenn er tot wäre sollten sie dies beweisen und die Überreste vernichten. So fahren wir noch einmal zurück und verbrennen den Leichnahm, dessen Körper als Fakebild für den toten Jungen hatte herhalten müssen.
Danach geht es endgültig zum Johnson wo sie die Bilder, die sie haben, teilen. Dieser scheint ohne arg zu sein, erkennt diese als recht an und bezahlt die Spieler. Diese sinc erleichtert.
Sie wurden bezahlt, ihre Wege trennen sich.
Die Dunkelheit habe ich allerdings noch lange sehr nachdenklich erlebt. Ich glaube in Gedanken war sie heute Nacht weit weit fort.
Sie hatte einige Schrecken erlebt, doch ich glaube, dass die Schrecken der eigenen Welt eine Seele stärker fesseln.
Es tut mir so leid, doch du musst sie bezwingen. Wenn es nötig ist, werde ich deine Sorgen essen.
  Ich lege mich zu ihr, damit sie beruhigt einschlafen kann.
Datum des Berichts
28 Dec 2023

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