Tödliches Frühlingsfest



Eine wahre Tragödie ereignete sich auf dem Frühlingsfest am 01.Mai. Trotz erhöhter Sicherheit haben es erneut Terroristen geschafft ein Fest zu nutzen um Gewalt zu verbreiten.
Im Schutz einiger Farbbomben schafften sie es den Stand der jungen Wahlgegnerin der Bürgermeisterin zu stürmen und dort um sich zu schießen. Etliche Personen wurden verletzt, die junge Frau wurde mit einem gezielten Schuss regelrecht hingerichtet.
Zeugenaussagen zufolge gingen um ca 20 Uhr die ersten Farbbomben hoch. Die zuvor schon immer wieder auf dem Gelände aufgefallenen Personen holten ihre auf den Platz geschmuggelten Waffen hervor und eröffneten das Feuer. Laut Zeugen waren hier sowohl Ganger, als auch Ökoterroristen beteiligt.

Während sich Lone Star zurück hielt, um nicht noch mehr Personen zu gefährden, stürmte eine weitere Gruppe von Green War vor, um Sprengkörper in die Menge zu werfen, wodurch 3 Angreifer starben und 5 weitere schwer verletzt wurden. Weitere Attentäter konnten fliehen.
Die Truppe wurde von Flower persönlich geführt, der sich der Presse gegenüber nur kurz äußerte. „Sagen sie Mrs Taul, wir lassen uns nicht als Deckmantel für ihre kriminellen Machenschaften ausnutzen...“ In einer späteren, dem Sender zugespielten Mitteilung wurde er ausführlicher und beschuldigte die Bürgermeisterin, absichtlich bei der Sicherheit ein Auge zugedrückt zu haben, damit sowohl Green War, aber auch die von ihr angeheuerten Killer frei agieren konnten.
Der Sprecher der Bürgermeisterin dementiert diese Vorwürfe zum aktuellen Zeitpunkt.

Lone Star steht in der Kritik, der Sprecher beteuert jedoch. „Wir haben alles getan, die Kommunikation zu den anderen Bereichen war jedoch einfach Mangelhaft...“
Vor Ort wird zumindest deutlich, wie sehr Lone Star sich eingesetzt hat. Auch hier wurden mehrere Mitarbeiter verletzt, die junge Samantha Fox (24) erlag noch vor Ort ihren Verletzungen. Ihr Partner Leroy Fitzgerald klagt an. „Wir wurden verheizt!“
Er hatte im Laufe des Tages immer wieder geklagt, dass weder KE, noch die von Standinhabern eigens mitgebrachten Sicherheitsleute es für nötig gehalten hatten, ausreichend zu kommunizieren. So waren sie es allein, die immer wieder auf Meldungen reagierten. Zum Zeitpunkt des Anschlages waren die Leute zu mehreren Punkten gerufen worden und so am Siedepunkt unterbesetzt. „Es war nicht unsere Schuld!“
Wie wir aktuell erfahren haben wurde Fitzgerald nach dem Vorfall suspendiert aufgrund „Interner unstimmigkeiten“. Daher steht er aktuell nicht mehr zu einem Interview zur Verfügung.

Laura Fracker war mit ihren Metafreundlichen Ansichten nicht bei allen beliebt, hatte jedoch grade beim jungen Wahlvolk und bei den Metas die Nase vorn.
Wir durften eine Mitarbeiterin von ihr interviewen, deren Name aus Sicherheitsgründen aktuell noch nicht genannt werden darf. Die junge Frau informierte sich zu diesem Zeitpunkt am Stand von MoM und wurde von den Standeigenen Sicherheitskräften nicht nur aus der Gefahrenzone, sondern sogar nach Hause gebracht. Sie und ein Junge, der sich zu dem Zeitpunkt unter dem Stand versteckt hatte wurden beide unversehrt im Krankenhaus abgeliefert. Beide stehen unter Schock, sind jedoch unverletzt. Die Mutter des Jungen wurde am Angschlagsort aufgefunden. Auch sie erlag ihren Verletzungen. Laut Zeugen war sie jedoch keine Mitarbeiterin.
Die gerettete Frau kündigt an, die Wahlvorbereitungen weiter durchzufürhen. Sie beschreibt das Vorgehen von Lone Star als Vorbildlich.
„Ich möchte mich auf diesem Weg auch bei meinen Rettern bedanken.“
Die hiesige Vorsitzende von MoMs River Winter war nicht bereit, die Namen der Sicherheitsleute für ein weiteres Interview heraus zu geben. Sie bestätigt jedoch die von diversen Personen beschriebenen chaotischen Zustände der Sicherheit und bestätigt das taktische Vorgehen von Lone Star.

Die Ermittlungen halten an. Aufgrund der Vorwürfe liegt dies in den Händen der Staatsanwaltschaft.

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