Spirale in den Abgrund
Valloitaja verabschiedete sich vom Ältesten der Erdashari, der sie wiederum mit einem letzten Rat verabschiedete. "Tretet mit Bedacht" sagte er, bevor sich die Wand hinter ihnen wieder schloss und Grim sie zurück zum Spiralweg führte. Kaum dort angekommen, lief Elhana direkt in die Spinnfäden die knapp über dem Boden aufgespannt waren. Doch schien nichts zu passieren. Also machte sich die Party an den langen Abstieg hinab den gewundenen Weg an der Wand des Abgrundes entlang. Schnell wurde es dunkler und scheinbar konnte kein noch so starkes Licht die kriechende Dunkelheit durchdringen. Nachdem Elhana fast über den Rand gefallen wäre, wurde beschlossen, dass sich alle an einem Seil festhalten sollten, damit niemand verloren geht.
Sie stiegen mehrere Stunden lang hinab, wie lange genau ließ sich unmöglich in der Dunkelheit bestimmen. An eine Rast um etwas zu essen war nicht zu denken aus Angst durch den Geruch von Essen Ungeheuer aus der Tiefe anzulocken. Der Abstieg forderte seinen Tribut als Lyanna und Thilion erste Anzeichen von Erschöpfung zeigten und die Geschwindigkeit der anderen nicht mehr aufrechterhalten konnten. Nheandil meinte einmal kurz ein Licht zu sehen, konnte es aber nach einer Neuorientierung nicht wiederfinden. Schließlich war Lyanna so erschöpft, dass sie von Selene getragen werden musste.
Endlich war ein Licht in der Tiefe zu erkennen und nach nur einer weiteren Stunde Fußmarsch gelangten die Mitglieder von Valloitaja ans Ende der Treppe. Dort erwartete sie ein Tunnel und ein in den Boden geritzter Runenkreis in der Mitte des Abgrundes, der ein bläuliches Glimmen von sich gab. Auf dem Runenkreis lagen viele kleine Steine, Stöcke, zerbrochene Knochen und vier noch brauchbar aussehende Waffen, zwei Dolche, ein Kurzschwert und eine Kriegsaxt die alle scheinbar magisch waren. Schnell wurde klar das Licht hier unten wieder wie normal zu funktionieren schien als Lyanna ihre Lichtkugel beschwor.
Lyanna studierte den Runenkreis einige Zeit und stellte fest, dass dieser wohl für die unnatürliche Dunkelheit auf ihrem Weg verantwortlich war. Nach einige Diskussion ob sie den Runenkreis zerstören sollten, entschlossen sie sich erst einmal dagegen. Auch die Frage ob sie den Runenkreis betreten sollten wurde diskutiert, bis Thilion einfach auf den Kreis trat um die vier magischen Waffen aufzusammeln. Da alle erschöpft waren, wurde beschlossen eine lange Rast in der Nähe des Runenkreises einzulegen. Als sie wieder aufwachten, mussten sie feststellen, dass während sie geschlafen hatten ihre Rucksäcke angeknabbert worden waren und jeder etwa zwei Rationen verloren hatte. Etwas ausgeruhter machte sich Valloitaja auf durch den einzigen möglichen Weg, den Tunnel. Dieser weitete sich schnell auf und endete in einer ebenfalls unnatürlich wirkenden Wand aus Dunkelheit, die alles Licht zu verschlucken schien.
Erneut mit dem Seil als Orientierungshilfe zwischen sich, machte sich die Party vorsichtig auf in die Dunkelheit. Dort stellten sie schnell fest, dass der Weg recht und links scheinbar von einem Abgrund gesäumt war. Nach den ersten zehn Metern, stieß Donaar mit dem Fuß gegen etwas, das ihm einen Stich versetzte. Kurz darauf traf auch etwas spitzes Thilion am Bein. Scheinbar griff sie etwas aus der Dunkelheit heraus an. Währenddessen stürzte Nheandil fast hinab, als er zu forsch voran geschritten war. Nur dem Seil und seinen schnellen Reflexen war es zu verdanken, dass er sich noch festhalten konnte. Von andauernden Angriffen gegeißelt und ohne die Fähigkeit etwas zu sehen, beschloss Valloitaja den Rückzug anzutreten und den Runenkreis zu zerstören den sie für diese unnatürliche Dunkelheit verantwortlich machten. Selene und Donaar hatten die Angriffe besonders heftig getroffen und sie mussten erst einmal ihre Wunden versorgen.
Am Runenkreis angekommen, stellte Lyanna nach erneuter Untersuchung fest, dass der Runenkreis scheinbar nur für die Dunkelheit über ihnen verantwortlich sei. Ihr Pech verfluchend kehrten sie zur schwarzen Wand zurück. Da merkte Lyanna an, dass sie seit neustem die Fähigkeit der wahren Sicht besitze, die sie für 15 Minuten aktivieren könnte, allerdings war sie sich nicht sicher ob sie diese Dunkelheit durchdringen würde. Auf Grund eines Mangels an anderen Optionen, beschlossen sie es zu versuchen. Tatsächlich konnte Lyanna durch ihre Magie etwas hinter der schwarzen Wand aus Finsternis erkennen. Sie teilte den anderen mit, dass vor ihnen ein gewundener Weg liege und das hüfthohe Insekten darauf herum krabbeln würden. Nachdem sie unter Lyannas Anleitung die Insekten besiegt oder vom Weg gefegt hatten, war es Lyanna ein einfaches ihre Gefährten über den Weg zu führen.
Schließlich ließen sie die Dunkelheit wie zuvor hinter sich und vor ihnen tat sich eine gemauerte Wand auf, in die eine eiserne Doppeltür eingelassen war. Hinter der nicht verschlossenen Tür kam ein großer mit einem Schachbrettmuster gefliester Raum zum Vorschein, an dessen Wänden zwei steinerne Altare standen. Vor diesen stand jeweils eine große steinerne Statue. Der Raum schien von einer unbekannten Quelle beleuchtet zu werden. Da auf der anderen Seite des Raumes eine weitere Tür sichtbar war, lief Elhana einfach schnurstracks in den Raum hinein. Kaum war sie zwei Meter im Raum, begannen sich die Statuen zu bewegen und auf sie zu zukommen. Durch rennen und den Einsatz von zweien von Elhanas Beschwörungen, gelang es schließlich allen an den Golems vorbei durch die Tür auf der anderen Seite zu kommen, bevor die Golems den Weg vollständig blockieren konnten.
Hinter der Tür erwartete sie ein kleiner Zwischenraum mit vier Laternen die neben einer weiteren Eisentür hingen. Als Thilion eine der Laternen nahm, begann diese in einem hellen Licht zu leuchten. Mit Laternen gewappnet, öffneten sie die nächste Tür auf ihrer Reise zum Tempel von Gomoch. Was würde sie hinter dieser erwarten?
Sie stiegen mehrere Stunden lang hinab, wie lange genau ließ sich unmöglich in der Dunkelheit bestimmen. An eine Rast um etwas zu essen war nicht zu denken aus Angst durch den Geruch von Essen Ungeheuer aus der Tiefe anzulocken. Der Abstieg forderte seinen Tribut als Lyanna und Thilion erste Anzeichen von Erschöpfung zeigten und die Geschwindigkeit der anderen nicht mehr aufrechterhalten konnten. Nheandil meinte einmal kurz ein Licht zu sehen, konnte es aber nach einer Neuorientierung nicht wiederfinden. Schließlich war Lyanna so erschöpft, dass sie von Selene getragen werden musste.
Endlich war ein Licht in der Tiefe zu erkennen und nach nur einer weiteren Stunde Fußmarsch gelangten die Mitglieder von Valloitaja ans Ende der Treppe. Dort erwartete sie ein Tunnel und ein in den Boden geritzter Runenkreis in der Mitte des Abgrundes, der ein bläuliches Glimmen von sich gab. Auf dem Runenkreis lagen viele kleine Steine, Stöcke, zerbrochene Knochen und vier noch brauchbar aussehende Waffen, zwei Dolche, ein Kurzschwert und eine Kriegsaxt die alle scheinbar magisch waren. Schnell wurde klar das Licht hier unten wieder wie normal zu funktionieren schien als Lyanna ihre Lichtkugel beschwor.
Lyanna studierte den Runenkreis einige Zeit und stellte fest, dass dieser wohl für die unnatürliche Dunkelheit auf ihrem Weg verantwortlich war. Nach einige Diskussion ob sie den Runenkreis zerstören sollten, entschlossen sie sich erst einmal dagegen. Auch die Frage ob sie den Runenkreis betreten sollten wurde diskutiert, bis Thilion einfach auf den Kreis trat um die vier magischen Waffen aufzusammeln. Da alle erschöpft waren, wurde beschlossen eine lange Rast in der Nähe des Runenkreises einzulegen. Als sie wieder aufwachten, mussten sie feststellen, dass während sie geschlafen hatten ihre Rucksäcke angeknabbert worden waren und jeder etwa zwei Rationen verloren hatte. Etwas ausgeruhter machte sich Valloitaja auf durch den einzigen möglichen Weg, den Tunnel. Dieser weitete sich schnell auf und endete in einer ebenfalls unnatürlich wirkenden Wand aus Dunkelheit, die alles Licht zu verschlucken schien.
Erneut mit dem Seil als Orientierungshilfe zwischen sich, machte sich die Party vorsichtig auf in die Dunkelheit. Dort stellten sie schnell fest, dass der Weg recht und links scheinbar von einem Abgrund gesäumt war. Nach den ersten zehn Metern, stieß Donaar mit dem Fuß gegen etwas, das ihm einen Stich versetzte. Kurz darauf traf auch etwas spitzes Thilion am Bein. Scheinbar griff sie etwas aus der Dunkelheit heraus an. Währenddessen stürzte Nheandil fast hinab, als er zu forsch voran geschritten war. Nur dem Seil und seinen schnellen Reflexen war es zu verdanken, dass er sich noch festhalten konnte. Von andauernden Angriffen gegeißelt und ohne die Fähigkeit etwas zu sehen, beschloss Valloitaja den Rückzug anzutreten und den Runenkreis zu zerstören den sie für diese unnatürliche Dunkelheit verantwortlich machten. Selene und Donaar hatten die Angriffe besonders heftig getroffen und sie mussten erst einmal ihre Wunden versorgen.
Am Runenkreis angekommen, stellte Lyanna nach erneuter Untersuchung fest, dass der Runenkreis scheinbar nur für die Dunkelheit über ihnen verantwortlich sei. Ihr Pech verfluchend kehrten sie zur schwarzen Wand zurück. Da merkte Lyanna an, dass sie seit neustem die Fähigkeit der wahren Sicht besitze, die sie für 15 Minuten aktivieren könnte, allerdings war sie sich nicht sicher ob sie diese Dunkelheit durchdringen würde. Auf Grund eines Mangels an anderen Optionen, beschlossen sie es zu versuchen. Tatsächlich konnte Lyanna durch ihre Magie etwas hinter der schwarzen Wand aus Finsternis erkennen. Sie teilte den anderen mit, dass vor ihnen ein gewundener Weg liege und das hüfthohe Insekten darauf herum krabbeln würden. Nachdem sie unter Lyannas Anleitung die Insekten besiegt oder vom Weg gefegt hatten, war es Lyanna ein einfaches ihre Gefährten über den Weg zu führen.
Schließlich ließen sie die Dunkelheit wie zuvor hinter sich und vor ihnen tat sich eine gemauerte Wand auf, in die eine eiserne Doppeltür eingelassen war. Hinter der nicht verschlossenen Tür kam ein großer mit einem Schachbrettmuster gefliester Raum zum Vorschein, an dessen Wänden zwei steinerne Altare standen. Vor diesen stand jeweils eine große steinerne Statue. Der Raum schien von einer unbekannten Quelle beleuchtet zu werden. Da auf der anderen Seite des Raumes eine weitere Tür sichtbar war, lief Elhana einfach schnurstracks in den Raum hinein. Kaum war sie zwei Meter im Raum, begannen sich die Statuen zu bewegen und auf sie zu zukommen. Durch rennen und den Einsatz von zweien von Elhanas Beschwörungen, gelang es schließlich allen an den Golems vorbei durch die Tür auf der anderen Seite zu kommen, bevor die Golems den Weg vollständig blockieren konnten.
Hinter der Tür erwartete sie ein kleiner Zwischenraum mit vier Laternen die neben einer weiteren Eisentür hingen. Als Thilion eine der Laternen nahm, begann diese in einem hellen Licht zu leuchten. Mit Laternen gewappnet, öffneten sie die nächste Tür auf ihrer Reise zum Tempel von Gomoch. Was würde sie hinter dieser erwarten?
Handlungsart
Kapitel
Übergeordnete Handlung
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