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Wurm-Wüste

Nach einer langen Rast erwachten alle bis auf Lyanna in der Höhle der Mindflayer. Es gelang ihnen nicht Lyanna zu wecken aber Elara fiel auf, dass sie einen Brief in der Hand hielt, auf dem in großen Buchstaben "Prüfung im Gange. Nicht stören!" stand. Da sie keine andere Wahl hatten, banden sie Lyanna auf eine Ziege und machten sich auf den Weg.
Nach einem ganzen Reisetag, verließen sie endlich das Gebiet der Mindflayer, was sie daran bemerkten, dass die Mindflayer einfach irgendwann stehenblieben. Da sie nicht noch einmal in der Nähe der Mindflayer rasten wollten, ritten sie mit Fackeln bewaffnet weiter. Nach einiger Zeit fiel ihnen eine Reflexion des Fackellichtes in einem der Nebengänge auf an denen sie vorbei kamen. Als sie nachsehen gingen, begegneten sie Nuraya.
Diese erzählte ihnen, dass sie eine Aufgabe für ihre Göttin zu erledigen hatte und das diese sie nun wieder hier her zu ihnen geschickt hatte. Gemeinsam ritten sie weiter und bemerkten bald, dass die Höhle heller zu werden schien. Nheandil entdeckte, dass die Höhlendecke weit über ihnen einen Riss aufwies, durch den scheinbar Tageslicht herein fiel. Von da an dauerte es nicht mehr lange, bis sie tatsächlich einen Ausgang gefunden hatten und in die gleißende Sonne hinaus traten. Vor ihnen erstreckte sich ein Canyon, dessen Grund mit Sand gefüllt war.
Nheandil ließ Elan aufsteigen um sich einen Überblick zu verschaffen und entdeckte, dass sie sich in einem mehrere hundert Kilometer durchmessenden Krater befinden mussten, dessen Grund von Schluchten mit fast hundert Meter hohen Wänden durchfurcht war. Das war leider alles was Nheandil sehen konnte, bevor Elan plötzlich vom Himmel geholt wurde. Ein riesiger Sandwurm hatte ihn gefressen und lies sich nun in die Schlucht fallen in der auch Valloitaja gerade stand. Panisch begannen alle vor dem mindestens zehn Meter durchmessenden Wurm davon zu rennen. In letzter Sekunde gelang es ihnen sich in einen rechts abzweigenden  Kenyon zu werfen, wobei es nur Selene gelang stehen zu bleiben, während alle anderen einen steinernen Abhang hinunter purzelten.
Selene konnte daher beobachte, wie der Wurm es nicht schnell genug schaffte in ihren Teil des Canyons ab zu biegen und sich weiter gerade aus in einen dichten Nebel hinein bewegte, bis er schließlich zum stehen kam.
Valloitaja rappelte sich wieder auf und schleppte sich erschöpft weiter, bis sie einen einiger maßen sicheren Ort zum Rasten fanden um sich von den Strapazen dieses Tages zu erhohlen. Am nächsten Morgen, ließ Nheandil Elan wieder aufsteigen und entdeckte, dass der Wurm der sie verfolgt hatte sich noch immer an der selben Stelle befand. Seltsam war nur, dass bei der Länge des Wurms, sein Kopf eigentlich auf der anderen Seite des Nebels hätte herausragen sollen. Was er allerdings nicht tat. Auch entdeckte der den in der Morgendämmerung leicht grün leuchtenden Rand des Kraters. Auf dem Weg zum Kraterrand liefen sie fast in einen der Nebel. Bei der Gelegenheit untersuchte Donaar den Nebel magisch, konnte allerdings nur sagen, dass von der Natur her der Nebel einen gewisse Ähnlichkeit mit Achlurum habe nur auf eine verdrehte art und weise. Nuraya betrachtete den Nebel mit dem Auge Iouns und sah zu ihrer Überraschung nur Nebel. Dies war in sofern seltsam, als dass sie mit dem Auge Iouns normalerweise durch Nebel hindurch sehen konnte.
Plötzlich waren Schemen und Umrisse im Nebel zu erkennen, die scheinbar auf sie zukamen. Zur Sicherheit zogen alle ihre Waffen und versteckten sich hinter einem Stein, was sich als gute Idee herausstellte, als schließlich drei große und verdrehte Kreaturen aus dem Nebel heraus stapften.
Handlungsart
Kapitel
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