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Krieg (Karten-/Würfelspiel)

Adyanische Soldaten sind dafür bekannt, in großer Masse aufzutreten. Viele lassen sich von dieser Masse beeindrucken, daher enstehen oft Verhandlungen, die einem Angriff dieser Dampfwalze vorbeugen sollen. Die Soldaten werden kurz geparkt und müssen abwarten. Langeweile beginnt, um sich zu greifen. Ziemlich schnell werden Würfel und Karten rausgeholt, kleine Gruppen bilden sich und die Soldaten beginnen, Krieg zu spielen.
Heute spielt das Spiel jeder, der ein Set Karten oder ein paar Würfel dabei hat. Es ist ein beliebtes Spiel auf Straßenmärkten, in Tavernen, vor dem eigenen Kamin. Es hilft, die Langeweile zumindest ein bisschen zu zerstreuen.

Geschichte

Das Spiel wurde von einem unbedeutenden Soldaten zur Zeit der Orientierungskriege erfunden. In den Ruhephasen wollten sich die Leute ablenken und etwas spaßigeres erleben, als bloß ihre Waffen zu polieren. Man braucht nicht viel, um das Spiel zu spielen, selbst die Dümmsten verstehen es irgendwann und man kann um Geld spielen. Damit erfüllt Krieg alle Punkte, um sich größter Beliebtheit zu erfreuen.

Durchführung

Kartenvariante
Krieg ist einfach zu spielen. Man verteilt alle Karten gleichmäßig auf alle Spieler. Keiner sieht seine Karten an, man hat einen verdeckten Stapel vor sich liegen. Das Spiel beginn damit, dass alle Spieler gleichzeitig die oberste Karte ihres Decks umdrehen und in die Mitte des Spielfeldes legen. Gewonnen hat derjenige, der die höchste Karte gelegt hat. Der Sieger kassiert alle Karten auf dem Spielfeld ein und mischt sie in sein Deck. Dann werden die nächsten Karten gespielt.
Gewonnen hat derjenige, der am Ende die meisten Karten in seinem Deck hat. Verloren hat derjenige, der keine Karten mehr spielen kann. Da es keinerlei Taktik bei diesem Spiel gibt, kann sich eine Runde schonmal über Stunden, wenn nicht sogar Tage spielen. Es gibt immer wieder Partien, die sich schlicht nicht lösen lassen.   Würfelvariante
Man kann dieses Spiel auch mit Würfeln und Tokens spielen. Es funktioniert genauso wie mit den Karten. Jeder Spieler startet mit der gleichen Anzahl Tokens. Es wird offen auf dem Spielfeld gewürfelt und derjenige mit der höchsten Zahl kassiert die Tokens. Das Spiel endet, wenn ein Spieler alle Tokens hat.
Bei dieser Variante wird öfter um Geld gespielt. Die Tokens sind dann einfach Münzen.

Komponenten und Hilfsmittel

Kartenvariante  
  • mindestens ein normales Kartendeck mit 52 Karten: Die Karten werden gleichmäßig auf alle Spieler verteilt. Je nach Spieleranzahl führt das zu übschüssigen Karten. Diese werden einfach verdeckt beiseite gelegt.
 
  • mindestens zwei Spieler: Es gibt keine Obergrenze an Spielern. Bei einer großen Gruppe müssen mehr Karten hinzugefügt werden.
  Würfelvariante:  
  • mindestens einen Würfel pro Spieler: Es ist möglich das Spiel mit Tokens zu spielen. Wahlweise zählen die Würfel als Tokens
 
  • mindestens 6 Tokens pro Spieler: Das kann alles sein: Steine, Münzen, Muscheln, andere Würfel.
 
  • mindestens zwei Spieler: Es gibt keine Obergrenze an Spielern. Je größer die Gruppe, desto mehr Würfel/Tokens werden gebraucht.

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