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Maarikest

Maarikest ist ein blühendes Zentrum für den Handel und Tourismus in der Region Breege. Verschiedene Fraktionen haben sich in der Stadt angesiedelt und der Tourismus blüht. Besonders die holzverarbeitende Industrie hat hier einen guten Ausgangspunkt, da der immer wieder nachgeforstete Wald, der an den Schimmerwald grenzt, schnelle Ressourcen bereitstellt und diese entweder in Richtung Norden nach Stillwasser an die Küste verschifft werden können oder aber mittels Handelskarawanen in nahezu jede Himmelsrichtung transportiert werden.
Die Stadt selbst wurde, von der Festung ausgehend um den Felsen herum erbaut. Erst in den höheren Lagen siedelten sich Bewohner an und mit der Zeit wuchs die Stadt. Die nahegelegene Miene bei der Glitzersteinfeste, die den ersten Reichtum für die Region brachte, war ausschlaggebend für die Entwicklung der Stadt. Immer mehr Handwerker und auch Bauern siedelten sich an, sodass immer weitere Stadtmauern erbaut wurden, um die Menschen zu beherbergen und gleichzeitig zu schützen.
Zur Entwicklung trug auch der Fürstensitz bei, der inzwischen nach Stillwasser verlegt wurde. Doch trotz der Tatsache, dass Stillwasser an der Küste liegt, weist Maarikest die höhere Bevölkerungsdichte auf.

Regierung

Die Stadt wird von einem Stadtrat regiert, dem der Bürgermeister vorsteht. Die verschiedenen Gilden und Zünfte sind ebenso im Stadtrat vertreten, um zumindest den Anschein zu erwecken, dass sie die Fäden in der Hand halten. Gern gesehen beim Stadtrat sind die Vertreter verschiedener Rassen, denn die meisten Stadtratsmitglieder sind Menschen.

Verteidigungsmaßnahmen

Die Stadt ist umgeben von mehreren Ringen, die durch Türme und verschiedene Tore geschützt sind. Eine recht große Stadtwache bemannt die Mauern zwar, doch sind in den letzten Jahren kaum Auseinandersetzungen gewesen, sodass viel Personal abgebaut wurde.

Industrie

Den größten Anteil der Handelsgüter bestimmen der Holzhandel und das erzeugte Getreide. Wolle und Stoffe werden vom Handelshaus Hucrele aus Miel und von weiter her aus Blennock importiert. Silber wird aus den Bergen aus der kleinen Siedlung Duviks Pass geliefert und ab Eichenhain per Schiff transportiert, da dort der Maar breit und tief genug für größere Lastenschiffe ist. Aus Eichenhain selbst wird das beste Eichenholz der Region nach Stillwasser in die Werft transportiert, in der verschiedenste Schiffe gebaut werden. Luxusartikel, wie Edelsteine treffen aus der Zwergenfest am Krakenseee ein und Weine oder ausländische Früchte erreichen die Stadt über den Seeweg und sind teils recht teuer. Südlich von Eichenhain wird daher an den Berghängen mit dem Weinanbau experimentiert, jedoch sind die Erfolge bisher überschaubar geblieben.

Infrastruktur

Durch Maarikest fließt der Maar, ein Fluss, der im Gebirge südlich, nahe Duviks Pass entspringt. Die Breite bis in die Arlatische Bucht ist ausreichend, um Güter Flussauf- und abwärts zu transportieren.
Maarikest besitzt eine rudimentäre Kanalisation, die vor allem aus den höher gelegenen Stadtteilen die Überbleibsel der Bewohner in den Maar spült.

Districts

Die Stadt wird in mehrere eher längliche Bezirke unterteilt.
Den Kern bildet die Altstadt. Dies umfasst die Fürstenresidenz auf der Insel im Maar, das Tempelviertel, das auf der selben Höhe erbaut wurde und den nächsten folgenden Mauerring. Hier liegen die wichtigsten Gebäude der Stadt und die nobelsten Herbergen und Wirtshäuser.
Im westlichen Teil der Stadt folgt das Tavernenviertel, das sich entlang der Stadtmauer erstreckt und die meisten Wirtshäuser aufweist. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass hier eine Nebenstraße zur Hauptstraße entlang führt, die für den Handel zwischen Nord und Süd genutzt wird.
Der letzte Ring auf der westlichen Stadtseite ist der wohl größte Teil von Maarikest. Benannt ist es nach einer der ältesten Magierakademien, der Akademie des Immerwährenden Geistes (Universitas Arcanum Aeternum). Inzwischen wird jedoch nur noch Magierviertel gesagt, weil es für die Bevölkerung deutlich einfacher ist.
Im Südwesten schließt sich zum Maarikester Wald noch ein Friedhof an, auf dem die Anwohner der Stadt beerdigt oder auch verbrannt werden. Der Friedhof lag früher in der Stadt, doch bedingt durch mehrere Epedemien, die auf eine Verseuchung des Trinkwassers zurückzuführen war, beschloss man schon vor Bau des äußeren Ringes den Friedhof dort anzusiedeln, wo er sich heute befindet.
Im Nordosten der Stadt schließt sich das Handwerkerviertel an. Hier befinden sich die meisten Schmieden und einer der größten Märkte der Stadt.
Der nächste weiter außenliegende Ring wird als Klosterviertel bezeichnet, da sich hier vor einigen Jahren der Orden der Calderien ansiedelte. Der Tempel selbst liegt in der Altstadt, aber die Grünanlagen und Gärten für die Heilkräuter werden hier großflächig angebaut.
Der letzte sich mehr nach Osten ausdehnende Ring ist das Arbeiterviertel. Im nördlichen Teil leben großteils die Holzfäller und Förster, da sich der Maarikester Wald nördlich und westlich ausbreitet und hier auch eine Brücke für die Arbeiter über den Maar erbaut wurde. Im östlichen Teil leben die Bauern, die die Felder im Osten bestellen und damit die Stadt mit Korn versorgen. Außerhalb der Stadt sind Windmühlen gebaut und die östliche Straße führt zur Glitzersteinfeste, die ungefähr einen knappen Tagesritt entfernt liegt.

Gilden und Fraktionen

Architektur

Die Großzahl der Gebäude, vor allem in der Altstadt und den älteren Ringen sind hauptsächlich aus Stein erbaut. Die jüngeren Gebäude und Hauptsächlich im Arbeiterviertel gelegenen Häuser wurden aus Holz errichtet.

Geographie

Die Stadt Maarikest ist über mehrere Jahrtausende gewachsen und es wurde ursprünglich mit einem Festungsbau auf einem Felsen mitten im Maar begonnen. Recht schnell siedelten sich verschiedene Völker an und die Stadt wurde ringartig um den Felsen herum erbaut. Inzwischen erstrecken sich weite Teile der Stadt auch ins Flachland.

Climate

Maarikest ist ungefähr drei Tagesreisen von Stillwasser, der eigentlichen Hafenstadt gelegen. Da sich die Stadt in den gemäßigten Breiten befindet, sind die Winter durchaus rau und die Sommer teils sehr warm. Das Seeklima verhindert, dass die Temperaturen Extremwerte annehmen und die teilweise Begrünung in der Stadt sorgt für Schatten und einen Ausgleich für die Bevölkerung.

Natürliche Ressourcen

Die Stadt wird durch die Felder im Osten mit Korn und Mehl versorgt, sodass bisher keine größeren Nöte entstanden. Das im Maarikester Wald geschlagene Holz wird per Schiff oder auf dem Landweg vertrieben und ermöglicht es den zwei größeren Handelshäusern der Stadt gut davon zu leben und auch andere Waren zu importieren, die in der Stadt benötigt werden.
Founding Date
295863
Art
Large town
Einwohner
9623
Einwohnerbezeichnung
Maarikester

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