Rokudo Species in AXOLOTL | World Anvil

Rokudo

Was mir wichtig ist, sind diejenigen, welche an ihrem Ende stehen.
— Der Pollex zum Annularis auf die Frage, was er mit den Rokudo bezwecken möchte.

I. Allgemein


▸Bezeichnung: Rokudo1, Tzobül², Damst³

▸Bez. Bedeutung: Alle drei Begriffe sind eher von abwertender Natur, wobei „Rokudo“ mit der Bedeutung „Nicht Dazugehörige“, noch am harmlosesten ist. „Tzobül“ hingegen richtet sich schon mehr gegen die allgemeine Furcht vor diesen Wesen und sagt so viel aus wie „Wesen im Schatten“ oder „Wesen aus der Tiefe“ (je nach Betonung des Wortes). „Damst“ ist da noch genauer und bezieht sich auf die ursprüngliche Trennung von den anderen Rassen. Es sagt eben so viel aus, wie „Die Verdammten“, was sie jedoch nicht gerade gerne hören.

Untereinander bezeichnen sie sich weiterhin als „Rokudos“, zumal sie sehr stolz auf ihre Einzigartigkeit sind, welche ihnen unter anderem ein unglaublich hohes Potenzial zuspricht.

▸Ursprung: Sie wurden vom Pollex gezeugt und auf die ehemaligen Küstengebiete Dental und Darazul des Kontinenten Apokrapya verteilt. Besser gesagt beanspruchten sie diese eher für sich, da die meisten dieser Art in der See bis hin zur Tiefsee beheimatet sind, weshalb sich ihre Kultur und Gesellschaft auch Größenteils fernab des Einflusses der Wesen der Mittel- und Oberwelt entwickelt hat.



II. Biologie & Anatomie


▸äußerliche Merkmale: Hier kommt es darauf an, welche Generation man betrachtet. Landlebende Rokudo zum Beispiel entwickelten Beine und stießen ihre ursprüngliche Flosse ab. Auch ihre Augen gewöhnten sich an die äußeren Lichteinwirkungen und nahmen dadurch eine mehr und mehr humanoide Form an, sowie man sie von den Hes oder Elfen gewöhnt ist.
Wasserlebende hingegen besitzen keine Beine, sondern immer noch ihre ursprüngliche Schwanzflosse, gleichen äußerlich mehr einer Echse und besitzen geschmeidigere Schuppen als ihre Vertreter an Land.
Alles in allem jedoch ähneln sie alle entfernt humanoiden Echsen, besitzen einen Panzer bestehend aus feinen Schuppen, einen Schnabel als Mund, scharfe Krallen und spitze Ohren.

Der Pollex steckte unglaublich viel Entwicklungspotenzial in diese Rasse, weshalb sie in den letzten Jahrhunderten auch so viele Generationen bildeten, und dass trotz ihrer hohen Lebenserwartung. Sie können sich sehr schnell vermehren, anpassen und andere imitieren.

Rassenbildung Rokudo

▸1ste Generation

Sie waren die ersten, welche der Pollex geformt und ins Meer entsendet hat. Die, einem Drachen nicht unähnlichen, Wesen mit rotem Schuppengeflecht, galten als recht dümmlich, instinktgesteuert und grazile Jäger. Sie bewohnten die Tiefen der Meere um Apokrapyas ab einem Kilometer.
Sie ähneltem stark den Drachen, von welchen ihr Schöpfer überaus angetan war.
Größe: ~150 Meter

Gewicht: bis zu 650 Tonnen

Lebensraum: Tiefsee (bis zwei Kilometer)

Nahrung: Karnivore

Natur: Aggressiv

▸2te Generation

Mit zunehmend Alter zog es immer mehr Rokudo der 1sten Generation in Richtung der Klippen, welche an die Küste anschlossen. Sie entwickelten sich weiter, lernten dazu und bildeten langsam eine Gesellschaft. Ihre aggressive Natur verschwand langsam und die sogenannten Rokudo Dimitriden entstanden.
Größe: ~30 Meter

Gewicht: bis zu 50 Tonnen

Lebensraum: Küstenhänge (bis 700 Meter)

Nahrung: Omnivore

Natur: Neugierig

▸3te Generation

Als die Rokudo damit begannen immer mehr und mehr ihrer Nistplätze in Küstennähe zu verlagern, erreichten die ersten von ihnen solch seichte Gewässer, sodass es zu den ersten Kontakten mit Bewohnern der Mittelwelt kam. Aus den daraus resultierenden Erkenntnissen, wie auch vereinzelten Landgängen, entwickelten sich die halb humanoiden, halb aquatisch lebenden Rokudo der 3ten Generation, welche sich durch ihre hohe Intelligenz, den feinmotorischen Arbeiten und einer erweiterten gesellschaftlichen Struktur auswiesen.
Größe: ~5 Meter

Gewicht: bis zu 500 Kilogramm

Lebensraum: Strandgebiete bis Küstennähe (bis 100 Meter)

Nahrung: Karnivore

Natur: Aggressiv

▸4te Generation

Die erste Generation, welche vollständig an Land lebte und von nun an so gut wie überall anzutreffen ist. Ihr Körper ist nun komplett humanoid, auch wenn die typischen Krallenhände geblieben sind. Das Haupt ähnelt entfernt noch der einer Echse und auch der Schnabel ist geblieben. Die kleinen Finnen, welche als ursprüngliche Ohren dienten, zogen sich in die Länge. Ihre Intelligenz wurde nochmals um einiges gesteigert.
Größe: ~3 Meter

Gewicht: bis zu 200 Kilogramm

Lebensraum: Strandgebiete bis Inland

Nahrung: Omnivore

Natur: Verschieden

Momentan entwickelten sich in der Tiefsee zwei weitere Generationen, welche direkte Nachfahren der ersten Generation sind. Dabei handelt es sich einmal um die sogenannten Mesmeriden, die auch als Ungeheuer aus der Tiefe bezeichnet werden, und die, um einiges kleinere, Jag, grüne Ungeheuer, welche Krokodilen ähneln. Sie sind die Ergebnisse eines evolutionären Zwischenstopps, in welchem es die Rokudo weiter in die tiefe der Ozeane zog.


Mesmeriden
Janis


Ihre Gestalt hat sich perfekt an die Tiefsee angepasst, auch wenn ihre Züge um einiges humanoider sind als die, ihrer Väter. Grundlegend kann man diese Ungetüme als die unangefochtenen Könige der Meere bezeichnen, welches sie global durchziehen. Ihre Größe beträgt schlappe sechshundert Meter, auch wenn Augenzeugen auch von höheren Giganten berichten. Ihre enorme Beinmuskulatur ermöglicht es ihnen sich am Grund des Ozeanes aufrecht fortzubewegen und sich von dort aus in die Höhe zu stoßen, um darauffolgend mit kräftigen Stößen durch die dunkle Region zu schwimmen.
Diese grünen Riesen sind reine Jäger und durchziehen Bereiche zwischen eine Tiefe von hundert Metern und vier Kilometern. Sie sind rein instinktgeleitet, besitzen keine näheren gesellschaftlichen Strukturen und scheinen nur aufs Fressen aus zu sein. Ihre Größe beträgt durchschnittlich einhundert Meter, auch wenn einige Exemplare weit darüber hinausschießen.
Sie gelten als ungemein gefährlich und greifen immer mal wieder Seefahrer aller Art an, wobei größere Schiffe mit höherer Wahrscheinlichkeit ihnen zum Opfer fallen.

▸Wahrnehmung: Rokudo selbst sind komplett ans Meer angepasst. Daher sprechen sie im, für die anderen Rassen nicht wahrnehmbaren, Ultraschallbereich. Dementsprechend empfindlich sind auch ihre Ohren.
Die Augen entwickelten sich insofern immer weiter, in den ersten Generationen noch entsprechen lichtanfällig, bilden sie seit der vierten Generation immer mehr angepasste Züge ans Landleben an.

Sinn Ausprägung
Tastsinn Aufgrund ihrer immer noch dicken Haut und dem Schuppenpanzer, fällt dieser sehr gering aus. Nur die Handflächen wie auch Fußsohlen sind geringfügig empfindlicher, wobei die vierte Generation dort keine Schuppen mehr ausbildet und generell etwas feinfühliger geworden ist.
Geschmacksinn Sie sind Allesfresser und verzehren ihre Beute/Nahrung stets mit Haut und Haar. Die Mägen können sozusagen alles verdauen, was in sie hineinpasst. Sehr beliebt sind bei ihnen Objekte und Wesen mit besonders unreinen Elementflüssen. Dies liegt hauptsächlich daran, dass sie diese in ihren evolutionären Entwicklungsprozess mit einbringen.
Sehsinn Ihre Augen entwickelten sich während den momentanen Generationen am meisten. So betrachteten sie ihre Umgebung zu Anfang noch im Infrarotbereich, während er sich mit der Zeit immer mehr den gängigen Wellenlängen im hessischen Raum annahm. So sank auch ihre Lichtempfindlichkeit, welche es ihnen ermöglichte, selbst in den Tiefen der Meere kleinste Strahlen wahrzunehmen. Weiterhin reagieren ihre Augen stark auf Elementflüsse, welche, je nach quanti- und qualitativer Ausprägung, in einem anderen Ton erscheinen. Für gemeine Bewohner der Mittelwelt ist dieser Bereich der Wahrnehmung nicht ohne weiteres erreichbar.
Hören Dieser Sinn ist, fast wie der Sehsinn, ziemlich empfindlich und liegt im Bereich des Ultraschalls, wodurch sie zum einen sehr hoch sprechen und viele andere Rassen nicht verstehen können, weswegen viele Vertreter hier mit etwaigen magischen Techniken nachhelfen. Vertreter der vierten Generation und folgenden sind davon nicht betroffen.
Riechen Die Nase eines jeden Rokudo ist so fein ausgebildet, sodass sie kleinste Mengen an Blut bereits auf kurze Distanz wahrnehmen können. Vor allem bei den ersten Generationen ist diese Eigenschaft besonders gut ausgeprägt. Man sollte demnach in Gewässern, wo einige dieser Wesen nisten, nicht bluten oder generell keine Körperflüssigkeiten verlieren, wenn man nicht die Aufmerksamkeit der Rokudo auf sich ziehen möchte. Zwar gehen die intelligenten Vertreter dieses Volkes relativ gesonnen damit um, aber die besonders großen Vertreter möchte man nicht begegnen.

▸Vielfalt: Nachdem die vierte Generation an Land trat, entwickelten sich die Rokudo so rasant weiter, sodass ihre körperlichen Funktionen und Ausprägungen bereits nach einem Jahr drastische Unterschiede aufweisen können. Momentan gibt es daher ganze acht bekannte Ausprägungen.
Zu diesen zählen (von links nach rechts), die Josh (Wüstigen), Anami (Glänzenden), Kyujos (Waldige), Hanemi (Himmlischen), Jagis (Nachtflüchtige), Nosh (Feurigen), Temeris (Tieflebenden), Shemai (Ulkigen). Jede Bezeichnung hier wird im fachlichen Gebrauch mit einem Katai abgeschlossen. Im Ganzen also Rokudo Josh Katai, was dann übersetzt so viel wie Nicht dazugehörige wüstige Vertreter bedeutet.
Jede dieser ‘Arten‘ weist dabei unterschiedliche Eigenschaften und Verhaltensweisen auf, welche vor allem in den verschiedenen kulturellen Ausprägungen eine Rolle spielt.


Sie alle belegen Berufungen, kulturelle Ausprägungen und individuelle Eigenarten, welche ihren jeweilig biologischen Spezialisierungen entsprechen. Aufgrund ihres unglaublichen Entwicklungspotenzial entstehen auch immer mehr neue Unterarten der Rokudo, wobei diese dementsprechend an ihren Standort gebunden sind und es schwieriger haben, in anderen extremen Umgebungen für längere Zeit und ohne Hilfsmittel zu überleben.
Als weitere Besonderheit gibt es von jeder dieser Unteraqrt extreme Ausprägungen, wobei es sich dabei um Individuen oder kleine Gruppen handelt, welche nur im jeweiligen Extrem beheimatet sind und sich so immer stärker daran anpassen. Sie gehören zu den gefährlichsten der jeweiligen Unterart, tauchen jedoch nur selten in anderen Regionen auf, als ihrem derzeitigen Aufenthaltsort.



III. Extreme Ausprägungen


Wie schon erwähnt gelten die Stämme, welche sich an extremen Standorten aufhalten und dort ihre evolutionären Prozesse komplett auf deren Umgebung fokussieren, als gefährlichste. Alle körperlichen und geistlichen Eigenschaften dieser haben richten sich vollständig auf das Überleben und die Verwendung der verschiedenen Phänomena aus, welchen sie tagtäglich begegnen.
Viele Leute fürchten sie und sehen diese extrem ausgeprägten Rokudo als Gefahr an, zumal sie biologisch betrachtet beinahe allen anderen überlegen sind. Einzig die Drachen und Engel stehen körperlich noch über ihnen. So kommt es auch, dass diese Unterarten vielerorts gejagt und ihre Körperteile viel auf dem Schwarzmarkt wert sind.

▸Entstehung: Während die tatsächlichen Arten der 4ten Generation, welche oben unter dem Punkt Vielfalt erwähnt wurden, durch die durchschnittlichen Gegebenheiten der bezogenen Gegenden entstanden, so sind die extremen Ausprägungen, auch genannt Kcse Resultate längerer Aufenthalte in überaus starken Extremen. Das bedeutet einfach, dass sie biologisch nicht durch vorherige Generationen reproduziert werden können. Insofern ist es egal welche Arten/Generationen der Rokudo sich mit wem paaren, es kommt immer nur darauf, wie lange sich eine tatsächliche Unterart in einer extremen Umgebung aufhält.
Mittels des Begriffes Kce verbindet sich dieser mit dem Rassennamen z.B. zu Rokudo Josh Kce.

Josh (Wüstigen)
Sie haben sich an das Leben in der Wüste angepasst und besitzen unter anderem eine dickere Haut, einen robusteren Körperbau, schließbare Schweißdrüsen und sind generell unempfindlicher gegen Hitze. Dafür ist ihre Art sehr schläfrig und bewegt sich, wie auch denkt, eher langsamer.
Kyujos (Waldige)
Sie haben sich an die speziellen Elementflüsse der dichten Wälder von Apokrapya und Soranmar angepasst und sind im Allgemeinen kühler als ihre Brüder. Haut und Körperbau sind schmächtiger, ihre Muskeln weniger stark, dafür aber ihre Sinne geschärft.
Anami (Glänzenden)
Die sogenannten Hochgeborenen im Himmel sind Angepasste, welche in den luftigen Höhen der obersten Gebirgsspitzen beheimatet sind und vielerlei Spezialisierungen an dieses Leben besitzen. Unter anderem verfügen ihre Lunge über das Fünffache der gewöhnlichen Kapazität, ihre Augen sehen schärfer als die eines jeden Adlers und ihre Haut ist sehr atmungsaktiv, im Umkehrschluss aber auch recht dünn.
Hanemi (Himmlische)
Ähnlich den Glänzenden leben auch sie in den luftigen Höhen, wobei sie sich stets in der Nähe von Himmelsinseln aufhalten und somit langsam, aber sicher, die biologischen Eigenheiten der Adramar übernehmen. So entwickeln sich an ihrem Rücken bereits die Stümpfe von Flügeln, ihre Natur wird zunehmend lethargischer wie auch arroganter und die Ausrichtung ihrer Elementflüsse um einiges reiner.
Jagis (Nachtflüchtige)
Die dunkelste Stufe der Rokudo und Bewohner der Unterwelt. Sie hausen tief unter der Erdoberfläche und durchstreifen dort die natürlichen Höhlensysteme. Sie sind perfekt an ein Leben unter Tage angepasst, können im Dunklen sehen, ertasten sich mehr als alles andere ihren Weg und verfügen über einige weitere Armstümpfe, welche zu einem späteren Zeitpunkt wohl zu vollständigen Armpaaren werden.
Nosh (Feurige)
Man sagt sich, dass selbst die tiefsten und stärksten Vulkane nicht daszu in der Lage sind, sie zu verbrennen. Ihre Heimat sind heiße Quellen, besonders in der Nähe oberirdischer Magmaseen, die sie manchmal sogar durchstreifen. Sie sind groß, stark gepanzert und gute Schwimmer. Sie atmen relativ selten und verbrennen (wortwörtlich) aufgenommene Nahrung, um ihren Körper durch die Hitzeentwicklung anzutreiben.
Temeris (Tieflebende)
Eine kleinere Unterart der Jagis, welche es wieder zurück in die Tiefen der Meere gezogen hat. Sie entwickeln wieder alte Merkmale, verfügen jedoch noch über ihre hohe Intelligenz und gesellschaftlichen Ausprägungen. Kiemen, Flossen, ein langes Gebiss und Augen, welche an die Schwärze der See angepasst waren, kehrten wieder zurück.
Shemai (Ulkige)
Sie gelten als wahre Allrounder und können in so ziemlich jeder Umgebung überleben, welche kein Extrem darstellt. Auch wenn sie kleiner als ihre Vertreter sind, so stellen sie in allem einen guten Durchschnitt da. Ihre erhöhte Intelligenz macht sie jedoch unglaublich gefährlich, zumal sie es sind, welche die Fähigkeit aller ihnen bekannten Kulturen zusammenbringen und perfektionieren.



IV. Gesellschaft


Grundlegend soll gesagt sein, dass Kulturen und Co sich erst mit dem Auftreten der zweiten Generation wirklich formten. Damals hatte man noch Angst vor den Rokudo und sieht sie teilweise heute noch als Monster an, was nicht zuletzt an ihren ungeheuren Vertretern in den Tiefen der Meere liegt.

Wächter von Galgül
Dasmai
Agari


Diese Vertreter der dritten Generation leben momentan in der Nähe des Miidan Kaps inmitten des Steuerlos und behüten dort die verschiedenen Eingänge in die Antike Stadt Galgül, welche dort einst emporspross. Sie sind alle von fröhlicher Gesinnung, helfen stets verirrten Seefahrern durch das Gebiet und treiben regen handeln mit einigen Bewohnern der Inseln. Man sollte es jedoch nicht mit der Freundlichkeit übertreiben, da sie empfindlich reagieren, sofern man sie auf ihre Bestimmung anspricht.
Die momentanen Bewohner der Küsten und eher flachliegenden Meeresgebieten bei Darazul. Sie leben dort in relativen Einklang mit den Fax’amon und dem Zwergenreich in Einklang, wobei sie sich im ewigen Krieg als Söldner anbieten, sofern die beiden Parteien ihre Nistplätze in Frieden lassen und sie mit Waffen versorgen. Die Lebensweise dieses Stammes ist recht brutal, fremdenfeindlich und allem abgeneigt, was unberechtigt ihre Gebiete betritt. Sie neigen auch dem Kannibalismus nicht ab.
Reine Landbewohner und Vertreter der vierten Generation, welche einerseits erstklassige Söldner, aber auch sehr geschätzte Händler darstellen. Sie arbeiten für ihre Brüder, die Refugi als Wachmänner, Kampfkräfte und reisende Vertreter. Sie stellen zusammen mit diesen die größte momentane zusammenhängende Kultur an Rokudo dar.
Sie gelten als äußerst wutanfällig, dickköpfig und neunmalklug.

Refugi

Die Handelsmänner und bekanntesten Vertreter der Rokudo, welche im sogenannten Paradies der Händler zuhause sind, einem Gebiet innerhalb der Rokudo Rast. Sie sind eitel, erhaben und die feinsten Wesen, welchen man begegnen kann. Sie kleiden sich hauptsächlich in prächtigen Gewändern und sind selbst den Gewändern der Elfen nicht abgeneigt.
Ihre bevorzugte Sprache ist das Basispraxis, welches so gut wie global verstanden wird. Sie sind einige der wenigen Anhänger der Akademischen Blase, welche sie unter anderem auch versuchen auf Soranmar zu etablieren.
Mittels mächtiger Raummagier bleiben sie in stetigem Kontakt mit den Kaufleuten der AFAMT auf Eliel.

Sie sind eine nicht zu unterschätzende kulturelle Ausprägung der sonst so naturverbundenen Wesen und arbeiten nicht nur mit den oben genannten Agari zusammen. Auch die Inami und Jahagari, Mitglieder der Blutroten Sonne, zusammen bzw. sind sie ihnen freundlich gesinnt.
Ihre Organisation ist, im Vergleich zu anderen Kulturen ihrer Vertreter, unglaublich Komplex und die erste, welche sich in Richtung einer festen Nation bewegt. Es geht sogar schon so weit, dass sie von vielen anderen Reichen als wichtige Handelspartner anerkannt werden.

Inami
Auch bekannt als Palastwachen. Sie dienen dem Schutz und haben sich selbst darauf spezialisiert, seit ihrer Kindheit mit Klinge und Schild umzugehen.

Jahagari
Hochgeschätzte Meuchler und Attentäter der berüchtigten Organisation der Blutroten Sonne, einer noch jungen Vereinigung verschiedener Individuen, welche einen Zusammenschluss aller Nationen anstreben und jeden verschwinden lassen, welcher sich gegen dieses Bestreben stellt. Momentan arbeiten 24 dieser Individuen für die Refugi.