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Der Schöpfungsmythos

Die Schöpfungsgeschichte besagt, dass am Anfang nur Dunkelheit und Chaos herrschte, ohne Licht, ohne Funkeln, ohne Meere, die Sonne, die Sterne, oder den Himmel. Diese Zeit wird die ewige Finsternis genannt. Bis die Sonne aus der Finsternis heraus geboren wurde und die Augen aufschlug. Mit ihr wurde es hell; und der Himmel wurde ebenfalls durch das lebensbringende Licht der Allmutter geboren. Alle anderen stammen von ihr ab. Deshalb wird die Sonne, die Allmutter genannt. Der erste Tag begann. Aber die Sonne wurde durch das ständige aufhalten ihres Auges müde, doch hatte keine Möglichkeit sich hinzulegen. Mit letzter Kraft und Anstrengung brannte sie ein Loch in die Dunkelheit. Funken schlugen in alle Richtungen und so erschuf sie die Erde und die Sterne. Erschöpft und an ihren letzten Kräften nagend, konnte sich die Sonne nun endlich schlafen legen und mit der Erde zudecken und der Himmel legte sie sich zu ihr zum schlafen. Und so schlief die Sonne und der Himmel eine Zeit lang im Schatten der Erde. Doch das intensive Brennen der Sonne in die Finsternis hatte noch etwas anderes ausgelöst. Winzig kleine Teile von sich selbst hatten sich in der Finsternis verstreut, flogen in alle Richtungen und so wurde im Schlafe der Sonne die Sterne geboren, die nun während dem Schlummer der Sonne über die Erde wachten. Die Zeit wird der lange Schlaf genannt.Erwärmt, von der Sonne unter sich, fingen auf der Erde an Bäume zu wachsen, Berge empor zu steigen und Pflanzen zu sprießen. Die Sterne bewunderten dies, komplimentierten die schöne Erde und so freundeten sich die Erde und die Sterne miteinander an und unterhielten sich während dem langen Schlaf von Sonne und Himmel.Aber wie alles in der Welt, endete auch der Schlaf der Sonne und des Himmels und so schlug sie ihr Auge auf um die Erde und ihre Gewächse zu bestaunen. Gekeimt in der Kälte der Nacht, wurden die Gewächse jedoch von der Sonne verbrannt und die Erde schrie vor Schmerz auf und erschütterte die Sonne und den Himmel mit ihrer Pein. Die schreckliche Hitze der Sonne spaltete Wunden und Risse platzen auf der Haut der Erde so dass orange rotes Blut über die Erde lief.  Vor Schreck schloss die Sonne wieder ihr Auge, und überließ die Erde sich wieder und stürzte die Erde in die Kühle der Nacht. Gebrandmarkt und verwundet von der Hitze der Sonne lief das feurige Blut über die Erde. Die Sterne sahen dies, und besorgt um die Erde, sorgten diese mit der Nacht für wohltuende Kühle und trösteten die Erde behutsam und liebevoll kümmernd um ihren besten Freund, so dass sich die Wunden schloss, das Blut ihre Farbe verlor und so die Ozeane geboren wurden. So kam die Erde zum Ozean. Liebevoll den Ozean wiegend, spürt die Sonne die angenehme Kühle und öffnete neugierig ihr Auge und bewunderte wie aus den Wunden der Erde der Ozean geboren wurde. Liebevoll blickten die Sonne und der Himmel auf die beiden, und durch ihre Wärme, die Erde und den Ozean entstanden Wolken, Seen und Tiere. Stolz und glücklich über was war, legten sich die beiden wieder zum Schlaf. Und so ging dies eine Zeit. Wenn die Sonne sich schlafen legte, wachten die Sterne auf und umgekehrt. Nun hatte jeder jemanden bei sich. Die Sonne den Himmel, die Erde den Ozean… nur die Sterne hatten Niemanden bei sich. Das ungeliebte Kind, ein Unfall, ein Nebenprodukt von allem. Die Erde und das Meer erzählten den Sternen und die Sonne natürlich voneinander. Die Sterne hörten von der unglaublichen Strahlkraft alles zu erleuchten bis in die kleinsten Ritzen und die Fähigkeit Wärme in allen Dingen auszulösen. Die Sterne staunten und verliebten sich allein in die Vorstellung der Sonne und versuchte so wie die Sonne zu sein und heller zu leuchten, doch in der Nacht herrschte nur Kälte und die Sterne wurden traurig und sahen keine Möglichkeit der Sonne je zu begegnen oder jmd nahes zu haben wie die Erde oder den Ozean. Dabei sahen sie, wie die Erde und das Meer still und friedlich nebeneinander schliefen und nie von der Seite einander wichen, egal was passierte. Und der Gedanke, dass die Sonne die beiden mit warmen Gefühlen auflädt, machte die Sterne eifersüchtig und wütend. Aus Eifersucht auf das Meer und die Erde und ihre Nähe zueinander, und ihrer Liebe zur Sonne, beschlossen die Sterne einen von sich auf die Welt zu schmettern, um von dort vielleicht der Sonne zu begegnen. Also schmissen sie den größten und schönsten von sich auf die Erde; Urash mit seinen leuchtenden Augen und seinen beiden Flügeln wurde auserkoren zur Erde zur fliegen um dort am Tag der Sonne zu begegnen. Und so flog der Stern Urash auf die Erde zu, kurz vor Sonnenaufgang, um die Sonne nicht zu verpassen
Doch als die Sonne aufging, wurde Urash, der alte Stern so heiß, dass seine Flügel anfingen zu brennen. Brennend stürzte er auf die Erde mit kolossaler Kraft und katapultierte mit solch gigantischer Energie auf die Erde, so dass die Erde in 4 Teile gespaltet wurde. Urash verlor seine beiden Flügel, einer wurde mit Teilen der Erde in Richtung der Sonne geschleudert, der andere Flügel mit 2 weiteren Teilen in Richtung Sterne. Ohne Flügel und blutend wurden Teile von Urash, der Erde, seines Blutes und seiner Flügel gespalten. Dieser Schlag war so gewaltig und erschütternd, dass nicht nur die beiden Zwillingsmonde, sondern gleich 3 weitere Welten entstanden sind: Ambrosia, in der nun die Sonne und der Himmel zu Hause waren. Gargantuan, Heimat der ZwillingsMonde und der Sterne, und Urash der mit der Erde und dem Ozean zerstört zurück blieb.
Urash nun alleine auf der Erde, freundete sich mit den Tieren an und so entstanden die Völker Azuls, die Azulons .   Seine Flügel, sein Blut, Teile der Erde und Teile des Ozeans keimten nun in Ambrosia und in Gargantuan auf und so entstanden in diesem Amalgan Seraph und Mephisto.   Seraph in der Sonne ein goldener Flügel, gesegnet mit dem Auge der Sonne und der Freiheit des Himmels.   In Gargantuan und im Nebel der Monde und der Sterne wuchs Mephisto, gehörnt vom Mond, schwarz wie die Nacht, mit sternen gesprenkelte Haut, ohne Augen, aber mit 6 Armen.

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