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Die Ishvet

  die Schneemenschen:  eher schamanen, druiden, naturorrientiert, nature first, traditionalistisch. Blasse Haut, helle weiße Haare, leben eher in Stämmen, nomadisch, polyamor, Besitz ist nicht so wichtig, Mitgefühl ist wichtig, Kollektivismus, ursprünglicher Naturglaube, Religion ähnlich dem Shintoismus, die Gemeinschaft ist wichtig, Zugehörigkeit. Daher finden sie sich in den modernen Städten oft nicht gut zu Recht und ziehen sich oft in die neutrale Zone zurück oder arbeiten in der Landwirtschaft, wünschen sich Unabhängigkeit.   Das heißt die Ishvet und ihre Bräuche und Werte unterscheiden sich stark, je nachdem ob sie nomadisch leben, oder in welchem Stamm. Zu all diesen Bräuchen gibt es Abstufungen und Variationen, die in den letzten Jahrzehnten abgenommen haben.      
  • Pastoralismus: Mobile Fernweidewirtschaft, Art der Tierhaltung, in der die Futtergründe der Tiere nicht direkt um einen ständigen Wohnsitz liegen sondern mit dem Stamm zusammen nomadistisch umherreisen.
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  • Tierische Begleiter: Druiden und Ausgeschlosse bekommen einen Animal Companion. Druiden können sich ihren Begleiter aussuchen, während Ausgeschlossene einen Hund bekommen, damit sie sich nicht zu alleine fühlen. Das bedeutet, dass Druiden selten bis nie einen Hund als Begleitung , weil der Hund ein Zeichen für Ausgeschlossene ist.
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  • Snowchimes/Schneespiel: Die Ishvet bauen Glocken und Schneespiele aus eis und hohlen Materialien um besondere Orte zu markieren, dass sie sicher oder unsicher sind. So kommunizieren sie Informationen über Orte, für diejeniger die nach Ihnen kommen
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  • Ehrfurcht vor den Ahnen: Die Geister der Vorfahren nehmen in der Kultur der Ishvet einen sehr wichtigen Platz ein. Sie ehren ihre Vorfahren durch Rituale und laden sie zu wichtigen Festlichkeiten ein.
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  • Schneelabyrinthe: Auf spirituellen Reisen bauen Ishvet-Individuen Schneelabyrinthe, die als Metapher für die Reise des Lebens dienen. Sie navigieren durch diese Labyrinthe und reflektieren dabei über ihren Weg und ihre Bestimmung.
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  • Reifeprobe: Wenn junge Ishvet ein bestimmtes Alter erreichen, unterziehen sie sich einer anspruchsvollen Prüfung, um zu beweisen, dass sie bereit sind, ihren Beitrag zum Stamm zu leisten. Diese Prüfung kann beinhalten, dass sie eine Zeit lang allein in der Wildnis überleben müssen.
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  • Kollektive Entscheidungsfindung: Wichtige Entscheidungen werden von den Stammesführern und Ältesten kollektiv getroffen, wobei das Wohl der gesamten Gemeinschaft berücksichtigt wird. Die Gruppe ist immer wichtiger als der Einzelne.
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  • Kräuterheilung: Ishvet-Druiden sind auf Kräutermedizin spezialisiert und verfügen über ein umfassendes Wissen über die heilenden Eigenschaften der verschiedenen Pflanzen ihrer Region.
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  • Traumfänger: Ishvet-Kunsthandwerk beinhaltet die Webung von kunstvollen Traumfängern, von denen man glaubt, dass sie die bedeutungsvollen Träume, die durch den roten Mond hervorgerufen werden, einfangen und schützen. Sie werden in Häusern und in der Nähe des Schlafplatzes aufgehängt.
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  • Sitzkreise: Gemeinsame Sitzkreise sind bei Versammlungen üblich. Hier können die Teilnehmer ihre Erfahrungen, Herausforderungen und Freuden miteinander teilen, wodurch ein Gefühl der Kameradschaft und gegenseitigen Unterstützung entsteht.
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  • Geschenk Rituale: Das Schenken ist ein wichtiger sozialer Brauch bei den Ishvet. Geschenke sind oft handgemacht und spiegeln die Wertschätzung des Schenkenden gegenüber dem Beschenkten wider.
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  • Namensgebungszeremonien: Wenn ein Kind geboren wird, gibt es eine Namensgebungszeremonie, bei der die Ältesten das Kind segnen und ihm einen bedeutungsvollen Namen geben, der sein Potenzial und seine Bestimmung widerspiegelt. Daher wird der Name nicht von den Eltern, sondern von den Ältesten ausgewählt, denn sie wissen, was das Kollektiv am meisten braucht, und der Name soll die Bestimmung des Kindes widerspiegeln, die mit den Zielen des Stammes übereinstimmen soll.
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  • Geschichten des Feuers: Das Erzählen von Geschichten ist ein beliebter sozialer Brauch bei den Ishvet. Sie versammeln sich um das Feuer, um Mythen, Legenden und historische Berichte zu erzählen und ihr kulturelles Erbe über Generationen hinweg weiterzugeben. Das Feuer steht also auch für die Spannung der Geschichte, für das Abenteuer, das nicht nur erlebt, sondern auch am Feuer geteilt wird. Deshalb sollen spannende Geschichten nicht sofort erzählt werden, sondern am Feuer, um die Spannung der Geschichte am Feuer zu teilen.
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  • Kooperative Kindererziehung: Die Kindererziehung ist eine gemeinsame Anstrengung innerhalb der Ishvet-Gemeinschaft. Die Erwachsenen des Stammes teilen sich die Verantwortung für die Pflege und Erziehung der Kinder.
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  • Traumdeutungsversammlungen: Nach einer Nacht unter dem Einfluss des roten Mondes kommt die Gemeinschaft am nächsten Morgen zusammen, um ihre Träume zu teilen und zu deuten. Älteste und Druiden spielen oft eine Rolle bei der Deutung der Träume.
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  • Die Masken der Monde: Die Ishvet tragen in bestimmten Vesperanächten bunte Masken, um die verschiedenen Traumgeister darzustellen, die sie besuchen. Dies ist eine symbolische Art, dem Traumreich Respekt und Dankbarkeit zu erweisen. In manchen Stämmen wird dies aber auch als eine Art Karneval veranstaltet, um die bösen Träume zu verscheuchen.
  • Die Ishvet glauben, dass das Traumreich ein Parallelreich zu unserem Reich ist, das wir besuchen, während wir träumen.    
  • Schweigende Spaziergänge als kleine Strafe: Ishvet sind kollektivistisch und sehr sozial. Als eine Form der Bestrafung können Mitglieder des Stammes aus der Siedlung geschickt werden, um auf meditative, stille Spaziergänge zu gehen und über etwas nachzudenken.
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  • Aurorien (Tänze der Aurora): Die Ishvet haben einen zeremoniellen Tanz, der die Bewegungen des Nordlichts nachahmt. Er wird bei besonderen himmlischen Ereignissen und zum Gedenken an die Ahnen aufgeführt.
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  • Respekt vor Feuer: Nur Tiere und Feiglinge haben Angst vor Feuer. Ein echter Ishvetl respektiert die Gefahr, aber zittert nicht vor ihr. Das kommt daher, dass Ishvet kontrollierte Brände nutzen um Migrationsbewegungen von Tieren zu beeinflussen. Auch sonst gilt unter Ishvet, dass man seine Angst kennen und formen sollte und nicht die Angst einen kontrollieren sollte.
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  • Kleidung,Muster und Farben: Die Ishvet tragen trotz ihrer dicken robusten Haut selbstverständlich wetter-gerechte Kleidung. Dafür verwenden sie gerne heiße Quellen, Farben, Blut und andere Mögichkeiten Dinge zu färben und malen sehr gerne Muster und Markierungen auf ihre Kleidungen. Diese Muster und Markierungen können auch Aufschluss geben über die soziale Stellung einer Person, manche sind aber auch nur dekorativ.
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    Glaube an die 3 Reiche

      Das Traumreich: repräsentiert durch den roten Mond. Das Traumreich befindet sich auf dem Mond und der rote Mond ist genau wie unsere Welt, aber in einem Traumzustand. Der Teufel ist der König des roten Mondes und von dort kommen seine Dämonen. (Nur in der ischvetischen Sprache ist das Wort Teufel bekannt, allerdings wird das Wort Teufel in der ischvetischen Sprache geschrieben: Mjøfist und daher stammt auch der Name Mephisto)
        Das spirituelle Reich: dargestellt durch den blauen Mond. Hierher kommen die Geister und sind nach dem Krieg zurückgekehrt. Es kann durch Meditation erreicht werden. Während der blauen Mondphasen ist der Zugang zu diesen Bereichen durch Meditation leichter
        Das Wache Reich: dargestellt durch den Azulon und den Ishvet, hier leben wir.
    Azul V1.03 Base Map Image
       
  • Tempel der Seelen: Außerdem gibt es im Norden auch einen Tempel, eine Pyramide, die umgedreht in einem See eingefroren ist.
  •   Diese Pyramide schimmert auch blau und daher glauben die Ishvet, dass sie mit dem blauen Mond Ilios verbunden ist und eine Verbindung zum spirituellen Reich haben könnte.
    Außerdem kommt auch der Gedanke, dass die Pyramide genau die Weltordnung repräsentiert: 2 oben und 1 unten, 2 Monde oben und 1 Azul unten. Die Ishvet haben schon von rotglühenden Vulkanen gehört, und glauben dass in diesen Vulkanen auch Pyramiden sind, die den Eingang zur Traumwelt repräsentieren, während ihre Pyramide den Eingang zur spirituellen Welt repräsentiert.
  • Das heißt es gibt den roten Mond und die Traumwelt
  • es gibt den blauen Mond und die spirituelle Welt
  • und dann gibt es die Aurora Borealis, das sind unsere Vorfahren.
  •   Wenn du ein gutes Leben führst, dann wirst du Teil der Aurora Borealis und auf ewig in Glück und Freude mit den Vorfahren tanzt.   Wenn du sündigst, dann wirst du eine Traumkreatur und jagst deinen Nachfahren Angst und Schrecken ein, oder du kannst dich entscheiden ein Spirit zu werden, Druiden werden weder noch, sondern werden eins mit der Natur und werden in der spirituellen Welt neu geboren.
    Traumkreatur im Reich der Träume
      Das bedeutet die Ishvet glauben nicht an Ambrosia und Gargantuan, sondern an die Traumwelt und die spirituelle Welt und dass diese in Vespera und Ilios beheimatet sind.   Auf die Frage wo die Mephisti herkommen: aus der Traumwelt!   und wo kommen die Seraph her? auch aus der Traumwelt, sie sind nur andere Dämonen.   Daher haben nomadische Ishvet eher Vorbehalte gegenüber Nephilim, weil die Traumwelt etwas ist wo man hinkommt, wenn man ein schlechtes Lebenführt.   Allerdings ist die Kraft der Träume trotzdem sehr wichtig, denn sie lehrt uns was Gefahr und Angst bedeuten und die Träume zeigen uns eine andere Version unserer Welt, wie sie sein könnte aber nicht ist.   Es gibt immer wieder Ishvet, die von dieser Traumwelt und ihrer Möglichkeiten verführt werden und den Nephilim, oder Traumkreaturen. Aber eigentlich denken nomadische und traditionalistische Ishvet, dass die Nephilim nicht in unsere Welt gehören und unsere Welt in eine Traumrealität verwandeln.   Aber auch davon gibt es Abstufungen, nicht alle Ishvet glauben, dass die Traumwelt etwas schlechtes ist oder etwas bedrohliches. Auf die Frage modernerer Ishvet, was passiert wenn man dann nicht als Sünder in die Traumwelt kommt, weil die Nephilim aus der Traumwelt in unsere Welt gekommen sind, ist die Antwort: Molochs und wilde Nephilim, das sind auch Kreaturen aus der Traumwelt, aber eben keine Nephilim. Also nach deren Definition sind Molochs, wilde Nephilim und andere Kreaturen nach wie vor Traumkreatuen und Vorfahren die ein sündhaftes Leben geführt haben.

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