Boâjedu (/boa:jedʊ/)

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Boâjedu , der Sanfte Tod

Boâjedu (Klassisches Himmlisch: Winterfeuer), der Sanfte Tod ist der neutral gute Gott des Winters, Schicksals und der Gastfreundschaft. ist einer der Götter der Jahreszeiten und einer drei Haupgötter der Sirazena-Religionen . Er ist der Schutzpatron von Alten, Händlern, Hausleuten und Köchen.
Winiq ist ein Paladin Boâjedus.

Göttliche Domänen

Boâjedu wird als Gott des Winters, Schicksals, der Gastfreundschaft und des Herdfeuers verehrt. Er gilt aber auch als Gott der Seuchen und der Verwesung. Genau wie der Winter selbst, mit eisiger Kälte im Freien, aber Gemeinschaft in den Häusern, ist er ein Gott der Gegensätze.

Herz des Winters

Siehe auch: Jedumina
In der Halle der Jahreszeiten herrscht Boâjedu über Jedumina oder das Herz des Winters. Das Herz des Winters ist ein eisiger Wald, in dessen Mitte eine Hütte steht, wo die Gläubigen Boâjedus ein Leben nach dem Tod finden.

Heilige Symbole & Zeichen

Das heilige Symbol Boâjedus ist ein weißer blattleerer Baum auf einem hellblauen Hintergrund. In manchen Versionen bilden die kahlen Äste das Geweih eines Rentiers.

Glaubensgrundsätze

• Du sollst dich nicht deinen Schwächen und Ängsten ergeben.
• Du sollst dein Wort nicht brechen, denn es ist deine Pflicht.
• Du sollst zu deinen Taten stehen und die Konsequenzen furchtlos tragen.
• Du sollst dem dir bestimmten Pfad folgen, der dir vom Chaosgesetz gewiesen wird.
• Du sollst für Bedürftige sorgen, besonders jene, die unter dem Winter leiden.
• Am Anfang eines jeden Lebens ist dieses rein und unschuldig und als solches zu behandeln. 
• Jene, die vom Pfad der Sünde abkehren möchten, sollen ihre Chance erhalten zu sterben und wieder aufzuerstehen.
• Du sollst geduldig auf Wandel warten, denn alles Gute braucht seine Zeit.
• Du sollst die Totenruhe nicht stören.

Totenruhe

Totenruhe ist Boâjedu als Gott des Todes heilig, weshalb ihm zahlreiche Wiederbelebungszauber zuwider sind. Allgemein anerkannt ist in den Sirazena-Religionen, dass die Totenruhe ein Jahr und einen Tag nach dem Todestag beginnt, da das der Zeitpunkt ist, an dem die Seele ins Jenseits übergegangen ist. Nekromantische Zauber, die lediglich den Körper einer Kreatur wiederbeleben, jedoch die Seele der Toten unangetastet lassen, verstoßen nicht gegen dieses Gebot.

Schwur eines Paladins

In einer Vision nahm die Heilige Rianal Winiq folgenden Schwur ab:

So lautet deine heilige Pflicht: Nähre, Brot der Hungernden, die sich nicht selbst nähren können. Schütze, Schild der Verzagten, die sich nicht selbst schützen können. Kämpfe, Schwert der Schwachen, für die, die nicht selbst kämpfen können. Heile, Balsam der Verwundeten, die sich selbst nicht heilen können. Liebe, Herz des Winters, die sich selbst nicht lieben können.
So lautet sein heiliger Segen: Brenne, O lohende Flamme in der Nacht, brenne, O glimmender Herd in der Kälte, brenne O glühendes Herz des Winters, brenne O Paladin von Boâjedu. Brenne für jene, die von den Flammen verzehrt werden. Brenne für jene, die sich selbst nicht wärmen können. Brenne für jene, die im Schnee verloren sind.
Brenne im Angesicht der Kälte, lache im Angesicht der Trauer, lebe im Angesicht des Todes. Brenne und lache und lebe, wo es sonst niemand wagt.
Aber fürchte nicht den Tod, denn er wird sanft zu dir sein.

Feiertage

Seine Feiertage sind um die Wintersonnwende, vom 1. Varin bis 1. Nirav und werden als Boâjedus Abschied bezeichnet. Es ist ein großes, gemeinschaftliches Festmahl, bei dem zahlreiche Lichter angezündet werden. Traditionell werden Mittellose und Bettler an den Festtafeln willkommen geheißen.

Gläubige

Die Verehrung Boâjedus findet vor allem im Triumvirat der Verdammten innerhalb der Sirazena-Religionen statt. Aber auch in Dyac und Prikur und anderen Orten, wo man den Siegern von Fuabkêh huldigt, gilt Boâjedu noch als Nebengottheit. In Rylymbor steht eines der wichtigsten Heiligtümer Boâjedus, das von den Wächtern des Winters geschützt wird.
Boâjedu wird häufig von alten Leuten verehrt, die auf ihn warten, um sie von dieser in die nächste Welt zu bringen. Häufig gehören aber auch Händler zu seinen Gläubigen, genau wie Hausleute und Köche. Anstatt den Aspekt des Todes verehren diese ihn öfter unter dem der Gemeinschaft.
Bekannte Gläubige:

• Vulmur, der Abt des Kloster Khähirah Rianal 
• Winiq, Boâjedu al Nusu, halbelfischer Abenteurer
• Anilu Brila, Hohepriester Boâjedus in Tipaqu 

Physical Description

Körpermerkmale

Beim Göttergericht trat Boâjedu als alter Mann mit blauer Haut und langem weißen Bart auf. Zudem hatte er einen Hirtenstab.

Göttliche Klassifizierung

Gott der Jahreszeiten

Religions

• Sirazena-Religionen

Welt

Halle der Jahreszeiten

Pronouns

er/sein

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• 53: Göttergericht

Ruled Locations

• Jedumina

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• Halle der Jahreszeiten

Informationen Gottheit

Andere Namen	der Sanfte Tod Vater Winter
Bereiche	Winter, Schicksal, Gastfreundschaft, Seuchen, Verwesung, Feuer
Symbol	Ein Rentier, dessen Geweih aussieht wie ein blattleerer Baum

Verehrung

Gläubige	Alte, Händler, Hausleute, Köche
Feiertage	1. Varin - 1. Nirav, Boâjedus Abschied
Domänen	Weather, Fire, Death, Community, Water
Unterdomänen	Seasons, Plague, Smoke, Home, Family, Ice
Heiliges Tier	Rentier
Heilige Farben	weiß, blau
Bevorzugte Waffe	Handaxt