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Genhis

Das erwachsene Genhis ist ein friedlicher, leicht dümmlich aussehender Grasfresser, der an eine große Kuh erinnert und in kleinen Herden lebt. Überraschenderweise aber zerstörte diese sanftmütige, langsam denkende Kreatur jedes Dorf und jede Stadt im alten Trollkönigreich Ustrect.   In einigen Gebieten Barsaives wird das Genhis als Fleischlieferant genutzt. Die Klugen unter den Genhishirten verkaufen aber alle zehn Jahre, wenn nicht öfter, ihre Herden, denn man kann kaum sagen, welches der kuhähnlichen Tiere ein trächtiges Weibchen ist. Die Jungen brauchen etwa ein Jahrzehnt, um groß und stark genug zu werden, um außerhalb des Mutterleibs zu überleben – und wenn sie geboren werden, stellt das erst den Anfang der Schwierigkeiten dar.   Schon wenige Momente, nachdem sie geboren wurden, beginnen die jungen Genhis, auf ihrer fieberhaften Suche nach Nahrung alles auf ihrem Weg zu verwüsten. Ein trächtiges Genhis trägt in seinem Leib eine stabile, sackförmige Membran, in der die ungeborenen Jungen heranwachsen. Ohne diese Membran würden sich diese schrecklichen kleinen Biester schnell ihren Weg aus dem Körper ihrer Mutter fressen. Bevor es gebärt, schaut sich das Muttertier nach dem perfekten Platz um, an dem es seine Jungen zur Welt bringen kann. Es zieht Wälder, Farmen und andere Orte vor, an denen es genügend und vielfältige Nahrung für seine gefräßigen Babys gibt – Bäume, Vögel, Hirsche, Vieh, Pferde, Ackerfrüchte, Namensgeber, alles. Nachdem es den Geburtsort ausgewählt hat, presst das Muttertier den Sack aus seinem Leib und rennt um sein Leben. Innerhalb weniger Minuten, nachdem sie auf dem Boden gelandet sind, fressen sich die Jungtiere ihren Weg durch jetzt brüchig gewordenen den Sack und beginnen schnell damit, alles in ihrer Reichweite zu verschlingen. Eine einzelne Brut kann bis zu zweihundert kleine Genhis enthalten.   Die jungen Genhis sehen ihren Eltern überhaupt nicht ähnlich. Stattdessen erscheinen sie als pelzige Kreuzung aus einem Vogel und einer Echse, mit einem zahnbewehrten Maul, das die halbe Länge dieser Kreaturen einnimmt. Ihre kräftigen Kiefer erlauben es ihnen, sich durch fast alles zu kauen – Metall, Holz, Stein und Fleisch. Zum Glück fressen sich diese schrecklichen kleinen Plagegeister bald nach der Geburt häufig gegenseitig, was das Potential für eine ökologische Verwüstung minimiert. Jene, die ihren Geschwistern nicht zum Opfer fallen, können zahllose Morgen Land vernichten, aber zum Glück verbreitet sich die Brut bald über das Land, was die Zerstörungen erträglich macht. Wenn die Genhis größer werden, werden sie immer weniger gefräßig und immer friedlicher, bis sie nach etwa fünf Jahren die Geschlechtsreife erlangen. Aus Gründen, über die die Gelehrten immer noch rätseln, sind die meisten überlebenden Genhis Weibchen und werden kurz nach Erreichen der Geschlechtsreife irgendwie trächtig.   Aktionen (Genhis Ausgewachsen): 1, Biss: 8 (10)   Aktionen (Genhis Baby): 2; Biss: 11 (9)   Kräfte:   Schmerzen Widerstehen (2)
 
Herausforderung (Genhis Ausgewachsen): Novize (Erster Kreis)
 
GES: 4
Initiative: -
STR: 7
Körperliche Verteidigung: 6
ZÄH: 6
Mystische Verteidigung: 8
WAH: 5
Soziale Verteidigung: 7
WIL: 5
Physische Rüstung: 1
CHA: 4
Mystische Rüstung: 2
Bewusstlosigkeit: 23
Todesschwelle: 29
Wundschwelle: 9
Niederschlag: 9
Erholungsproben: 2
Bewegung: 12
  Beute: Geburtssack im Wert von 100 Silberstücken (Legendenpunkte wert)  
Herausforderung (Genhis Baby): Novize (Zweiter Kreis)
 
GES: 8
Initiative: 10
STR: 4
Körperliche Verteidigung: 13
ZÄH: 4
Mystische Verteidigung: 7
WAH: 5
Soziale Verteidigung: 6
WIL: 7
Physische Rüstung: 0
CHA: 4
Mystische Rüstung: 3
Bewusstlosigkeit: 22
Todesschwelle: 26
Wundschwelle: 6
Niederschlag: 8
Erholungsproben: 1
Bewegung: 16

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