Episode 34: Gefährliche Expeditionen und magische Begegnungen

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Befragung Leiche, Reise, vereiste Kutsche, unbekannter Druide, Leichen, Baum mit Früchten, Kampf gegen Roper und Eistroll


Ein Echo von knochenknackenden Geräuschen erfüllen diesen kalten Ort als Ruby ihr Ritual beendet und der leblose Körper von Wyvernrock sich aufrichtet. Ein ächzendes Stöhnen entweicht dem zerstörten Kiefer. Ruby beginnt mit ihrer Befragung:
  Wie bist du gestorben? Von der Klippe gefallen Wer hat dich von der Klippe gestoßen? Bernsteinbieger Warum hat er dich von der Klippe gestoßen? Weil ich einen Deal mit den Mista eingehen wollte Worüber ging dieser Deal? Wir hören auf Tunnel zu graben und Erze zu schürfen. Und die Mista helfen uns in dieser kalten Umgebung und magischen Fähigkeiten der Mista. Welche Worte möchtest du deinen Nachfahren noch ausrichten? Ich hoffe ihr habt gut Gold gescheffelt
  „Goblin, durch und durch“ sagt Karmine mit einem Schmunzeln. „Ich wusste das mit diesen Zwergen etwas nicht stimmt“ wirft Bargor ein. Mit diesen Enthüllungen fängt die Gruppe an zu diskutieren wie sie damit umgehen sollen. Vorerst lassen sie die Leiche hier. Sie haben noch eine Expedition abzuschließen. Doch sobald sie nach Biggertal zurückkehren werden sie sich dieser Sache annehmen. Sie brechen wieder auf. Die weitere Reise ist beschwerlich. Der hohe Schnee macht die Wanderung für die Gruppe besonders anstrengend. Bis auf Ruby, sie spaziert federleicht über dem Schnee ohne einzufallen. Doch die Wege werden enger, an den Bergwänden entlang fällt der Blick tief in die Schlucht. Ein falscher Schritt und es könnte das Ende sein. Die anfängliche Fantasie von Bargor eine „Arschbombe“ zu machen verflüchtigt sich schnell. Sie schaffen es diese gefährliche Strecke zu überwinden doch dann finden sie sich an einer Sackgasse. Der weitere Weg wird von einem großen vereisten Schneehügel versperrt. Bevor die Gruppe dieses Hindernis genauer inspizieren kann untersucht Gau das Ganze lieber erst einmal mit seiner Axt. Er trifft etwas hartes und an seiner Axt sind Blutspuren zu sehen. Vielleicht sollte man es jetzt näher untersuchen. Sie entfernen das hartnäckige Eis bis sie auf Holz stoßen. Eine Art Kutsche offenbart sich. Mit anscheinend schockgefrorenen Insassen. Leider lassen sich keine Wertsachen auffinden. Den Opfern ist sowieso nicht mehr zu helfen. Doch Corvenius scharfes Auge für magische Auren lenkt die Aufmerksamkeit weg von dem Gefährt zu etwas anderem in diesem Schneehaufen. Beim der vorsichtigen Beseitigung des Eises entdecken sie ein Gesicht. Das eines Elfen. Ein kurzer Schock durchgeht die Gruppe als sie feststellen, dass dieser Waldelf lebendig zu sein scheint. Sie helfen ihm raus und befragen ihn. Doch er scheint nicht wirklich zu wissen wer er ist oder wie er dorthin gekommen ist. Seine Kleidung lässt jedoch auf einen Druiden schließen. Und die magische Aura scheint von einer Art Holzstab zu kommen. Diese verwirrte Figur scheint sich auf dem Weg machen zu wollen um Flora und Fauna nach dem Weg zu fragen. Die Bekanntschaft mit dieser „Rottblume“, wie sie Corvenius nennt, führt die Abenteurer zu der Entscheidung, dass dieser Druide besser bei ihnen aufgehoben ist. Sie überwinden das Hindernis und führen ihre Reise fort, nun mit einem weiteren Gefährten. Als sie in einer Art Lichtung ankommen, in der die Flora sehr üppig zu sein scheint findet der Druide einen umgefallenen Baum und versucht ein Gespräch mit dem Totholz zu beginnen. Vergeblich. Doch plötzlich schießen von den Wänden mehrere Tentakel in seine Richtung und umschlingen ihn. Er schreit auf und versucht sich zu befreien, aber der Griff ist zu stark und er wird in die Höhe gezogen. Seltsame große Eiszapfenähnliche Kreaturen werden nun sichtbar wie sie an den Wänden entlang krabbeln mit riesigen Mäulern. Hungrig versuchen sie ihr Opfer zu verspeisen. Die Abenteurer kämpfen gegen diese Monster und befreien den Druiden. Ein Hin und Her ensteht zwischen den festen Tentakelgriffen und mächtigen Feuerzaubern. Der Lärm lockt zu allem Unglück noch einen Eistroll an doch die Gruppe schafft es mit gemeinsamen Kräften ihrer Feinde zu besiegen. Erschöpft entscheiden sie sich eine Rast einzulegen. Vorher untersuchen sie jedoch die Umgebung und finden sonderbare leuchtende Früchte. Am besten untersucht man Früchte indem man sie isst. Tatsächlich scheinen magische Kristallkerne im Innern eine beflügelnde Wirkung hervorzurufen. Das könnte nützlich sein.

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