Episode 15: Eine Verbündete mit gemeinsamen Feinden

Thalmek, Sending, Oghash,Kest, Zweifuß, Arena

Die Abenteurer genießen die Gastfreundschaft von Thalmek. Nach langer Zeit kann sich die Gruppe etwas Entspannung erlauben ohne ständig über die Schulter schauen zu müssen. Doch der Abend bricht ein und sie müssen wieder zurück nach Zaselsfelde. Wie bei jeder freundlich gesinnten Bekanntschaft hat es sich die Gruppe zu eigen gemacht den Abschied ausführlicher und kurioser als es üblich ist zu gestalten. Corvenius und Bargor einigen sich in ihrem gemeinsamen Forschungsdrang herauszufinden, ob die Ziege Zitrone denn ihr Wesen behält, wenn man den magischen flaumigen Ball wieder zur Beschwörung einsetzt. Das Resultat ist überraschenderweise eine gigantische Ziege, befriedigt nicht ganz den erhofften Effekt, sorgt aber für eine Geduldsprobe Thalmeks. Ihre Behausung ist nicht auf gigantische Ziegen ausgerichtet, aber nach diesem Ereignis vielleicht eine Überlegung wert. Die Gruppe schafft den Abschied, aber erinnert sich an die nun verwesenden restlichen Leichen, die unweit versteckt im Gebüsch liegen. So geht es wieder zurück zu Thalmek, um den früheren Auftrag vollständig abzuschließen. Leider ist die Dunkelheit schon eingebrochen und ein unerwartete Bewohnerin des Friedhofs lässt Bargor die Bewusstlosigkeit verlieren. Eine Banshee hat ihren ins Mark erschütterndes Geheule losgelassen und während der Rest der Abenteurer dem fürchterlichen Effekt standhalten konnte, hat es wohl Bargors wunden Punkt getroffen.
Doch Thalmek tauchte schnell auf, vertrieb die Banshee und half dem jungen Tüftler wieder auf. Nachdem der zweite Abschied genommen wurde geht es nun wieder zurück nach Zaselsfelde. Der Tag war lang und anstrengend, deswegen gehen die meisten schnell zu Bett. Doch Corvenius geht vorher noch Rubys Bitte nach, mit seinen magischen Fertigkeiten zu versuchen ihrer Schwester eine Nachricht zu schicken. Zu ihrer Begeisterung funktioniert es tatsächlich. Euphorisch freuen sich die beiden, Corvenius über den Erfolg seiner Magiekünste und Ruby über den Kontakt ihrer geliebten Schwester. Ein anstrengender Tag, aber auch ein guter.
Den darauffolgenden Tag wird Frau Oghash besucht. Das verwachsene und anscheinend mit unzähligen Fallen versehene Anwesen der Unternehmerin macht schon zu Beginn deutlich, dass sie nicht die Einzigen sind, die oft über ihre Schulter schauen müssen. Bei Kaffee und Kuchen wird das Geschäftsangebot unterbreitet und ein Auftrag angeboten. Von Anfang an ist klar, Vertrauen muss erst aufgebaut werden, aber das Gold ist verführerisch und der Auftrag passt in die Planung der Gruppe und so wird vorerst eine Einigung getroffen. Mit der ersten großzügigen Anzahlung wird erstmal eingekauft. Dabei machen Bargor und Gau die Bekanntschaft des Schmieden Zweifuß in seiner Werkstatt Zwischen Hammer und Amboss. Währenddessen deckt sich Corvenius mit genügend Materialien ein, um an weiteren Zaubern zu arbeiten. Nachdem sich die Gruppe in der Taverne wiederfindet besprechen sie das erlebte, bewundern die neue Erfindung Bargors und arbeiten Gau’s Idee, die neu entdeckte Höhle als Arena zu nutzen, aus. Es scheint das der unternehmerische Geist von Zaselsfelde auch sie beeinflusst hat. Ob das alles klappen wird?