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Kirche des Erlösers

Öffentliche Agenda

Im Kern der Glaubenssätze der Kirche der Erlösers steht der Mensch und dessen Entfaltung. Er soll sich weiterentwickeln können, die Möglichkeit haben die Welt zu besiedeln, Technologien voranzutreiben und dabei Arakana zu nutzen ohne sich dabei dem Willen der Geister unterwerfen zu müssen. Diese Werden von der Kirche des Erlösers als teuflische Tyrannen angesehen, die den Menschen Schaden wollen. Zu den Pflichten der Gläubigen gehört daher der Kampf gegen die Geister, vor allem in der Form von Gebeten an den Erlöser um ihm in seinem Kampf in der Geisterwelt Kraft zu spenden. Ebenfalls erwünscht ist aber auch die Unterstützung der Inquisition bei der Suche nach Ketzern und natürlich die Nutzung der Freiheiten für die der Erlöser kämpft.

Geschichte

Die älteste erhaltene Erwähnung in Verbindung mit der Kirche des Erlösers stammt aus dem Jahre 513, damals allerdings noch weniger religiös. Als Antithese zur Haltung der Alten Religion, welche die Interessen der Geisterwelt über die Menschenwelt stellt, wurde eine Welt skizziert, in der die Interessen der Menschen über denen der Geister stehen. Diese Idee fiel auf fruchtbaren Boden und verschmolz über die Zeit mit der Legende von Harkon, einem als Dragonkin verfluchten, dem es gelang den Fluch abzustreifen und so wieder zum Mensch zu werden. In der Fassung die heute zum Kanon der Kirche des Erlösers gehört ist Harkon der Erlöser, welcher symbolisch die Knechtschaft der Geister abstreift, deren Herrschaft beendet und den Menschen so ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht. Harkon soll nie gestorben sein, sondern als Mensch in das Reich der Geister übergetreten sein, um dort den Kampf gegen deren Tyrannei fortzusetzen.   Nur etwa 100 Jahre später hatte sich eine organisierte Kirche gegründet und es wurde mit dem Bau einer Kathedrale als Sitz für ihr Oberhaut begonnen. Man wählte dabei bewusst ein großes prunkvolles Gebäude als Kontrast zur Alten Religion, welche die Geister nicht an einem bestimmten Gebäude verehrte, sondern in ihrem natürlichen Umfeld. Als das Bauvorhaben nach nahezu 300 Jahren abgeschlossen war und der Kardinal erstmal seinen Sitz bezog war bereits eine beträchtlicher Anteil der Bürger von Brassford übergetreten.   Mit wachsender Popularität stiegen auch die Spannungen zwischen den beiden Religionen und es kam zunehmend zu Streit und später auch kämpferischen Auseinandersetzungen zwischen ihren Anhängern. Diese gipfelten 1342 in bürgerkriegsartigen Zuständen, welche erst 1355 endeten als die Herrscherfamilie öffentlich zur Kirche des Erlösers konvertierte und so vielen Unterstützern der Alten Religion den Wind aus den Segeln nahm. Nur ein Jahr später wurde die Alte Religion verboten und die Inquisition wird Teil der Kirche. Ihre Aufgabe ist es, Anhänger der Alten religion zu verfolgen und entweder unter Zwang zu konvertieren oder auszulöschen. Mit Vorliebe kommt dabei der Tod am Blitzpfahl zum Einsatz: Ketzer werden an einen großen stählernen Blitzableiter gekettet bis dieser von einem Blitz aus dem Geistersturm getroffen wurde. Die Alte Religion hatte zuvor ebenfalls bereits Blitzpfähle eingesetzt, allerdings als Gottesurteil: Wer nach drei Tagen nicht vom Blitz getroffen worden war galt als von den Geistern begnadigt. Die Inquisition lässt ihre Opfer einfach so lange gefesselt, bis ein Blitz einschlägt.
Gründungsdatum
624
Typ
Religious, Organised Religion
Anhängerbezeichnung
Erlöste

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