Carrion

In den heißen Ebenen des Südens der Schöpfung erhebt sich Carrion, der Gott über die Aasfresser, den Tod und den ewigen Kreislauf des Lebens.
Sein Antlitz nimmt die Form einer humanoiden Hyäne an, gehüllt in eine lange, weite schwarze Robe, die wie der Nachthimmel über der Wüste wirkt.

Carrion, der Herr der Aasfresser, wird von den Menschen dieser Region verehrt, um Seuchen und Krankheiten zu bannen.
Seine Anbetung soll sicherstellen, dass die Aasfresser ihre Rolle als Reiniger des Todes erfüllen, indem sie den Verfall beschleunigen und dadurch verhindern, dass Krankheiten sich ausbreiten.
Gleichzeitig wird Carrion als Wächter der Toten verehrt, der sicherstellt, dass die Verstorbenen ihren Leichnam verlassen können, um sich friedlich in den Kreislauf des Lebens zu begeben.

Sein Schrein wird von den Gläubigen aufgesucht, um Schutz vor Seuchen zu suchen und die Segnungen für die Toten zu erbitten.
Die düstere Erscheinung von Carrion und die mysteriöse Aura seiner Robe symbolisieren die unausweichliche, aber notwendige Rolle des Todes im ewigen Tanz des Lebens.
Inmitten der trockenen Wüstenwinde und der flirrenden Hitze wird Carrion als Hüter des Gleichgewichts und der Reinheit im Kreislauf des Lebens verehrt.