Eintrag 3: Ruinenjagt auf den Waldmonden
General Summary
Wissenschaftliches Logbuch Doktor Ekrem Qeb Talapor am 33ten Tag im Monat des Deckarbeiters, Jahr 61CZ
Die Waldmonde, ebenso gefährlich wie von wissenschaftlichem Interesse, vermochten es wieder mehr Fragen aufzuwerfen als zu beantworten. Nach dem von Layla gefühten Interview mit der armen Wissenschaftlerin mieteten wir uns ein Shuttle um uns bestimmte Orte die mit unseren Sensoren Fragen aufgeworfen hatten zu besichtigen. Dieses Shuttle oder sollte ich besser fliegende Waffenplattform sagen, ist deutlich zu schwer bewaffnet für einfache Transport Flüge. Die erste Landestelle und gleich eine famose Entdeckung: Alte Ruinen vermutlich ein Tempel mit etwas dass wie ich vermuten konnte nur Opferschalen sein konnte eine Analyse der Überreste vermochte mir Klarheit über Ihren Inhalt zu verschaffen. Es war Knochenmehl sowie andere Substanzen. Vermutlich Überreste von Lebewesen? Nach einigem herumprobieren vermochte ich die Opferschalen mit einer Energiezelle die sich bewegen kann zu öffnen. Die Drohne ist wirklich praktisch wenn Sie nur nicht so viel reden würde. Im inneren beider Altarräume die miteinander verbunden gewesen wären, wenn die Zeit nicht wie immer alles zerstören würde, befanden sich jeweils 6 Sockel. Auf einem davon befand sich eine Statue ich konnte sie leider nicht genauer untersuchen weil Moth der in der Zwischenzeit dazugestoßen war einem ominösen Anfall zum Opfer gefallen war und unter enormen Schädeldruck litt. Nachdem er sich durch die improvisierte Behandlung von Layla erholt hatte, erzählte er von einer Vision dass dieser Ort eine Verbindung zu einem Ort erschaffen könne. Teleportation? ein Portal für Lebewesen das wäre eine Entdeckung! Des weiteren einen Schädel einer bisher nicht wissenschaftlich Spezies mit mehreren Augenhöhlen. Wie fantastisch! ich werde ihn Untersuchen, vielleicht gelingt es mir am PC das Aussehen dieses Wesens zu rekonstruieren und mehr über diese Spezies zu lernen. Wenn ich dies schaffe, könnte dies dafür sorgen, dass man mich schon bald Proffesor nennt obwohl, ich an diesem Titel nicht wirklich Interesse hege. Eine Professur an einer Universität hindert einen bloß am Reisen. Die Statue die wir in diesem Raum fanden nahmen wir kurzerhand in unsere Obhut. Wir wollen ja nicht, dass noch anderen das gleiche wie Moth passiert. Auf unserer weiter Reise fanden wir auf einer leblosen und von Bewuchs - mit ausnahme ausgeprägter Wurzeln - befreiten Lichtung, unweit des 2ten Landeplatzes einen Monolithen und die sterblichen Überreste eines begleiters von Doktor Enders. Der Monolith - oder eher Obelist - war anders, als die in den Aufzeichnungen von Doktor Enders erwähnten und so untersuchten wir Ihn als Gruppe näher. Auf allen 4 Seiten befanden sich Symbole. Allen voran eines, dass sich wiederholte und Prominent hervor stach. Da ich über Monolithen und Obelisken bereits soviel wusste, als dass Sie wohl keinen umgehenden tot verursachen würden, beschloss ich mein Glück auf die Probe zu stellen und das Symbol zu berühren. Die anderen taten es mir gleich und Jibril verfiel ebenfalls in Trancce wie Moth unlängst zuvor. Nach dem auch er wieder zu sich gekommen war, erzählte er etwas von 50 Symbolen... genau bekomme ich das jetzt nicht mehr zusammen, die anderen sind ziemlich laut hier auf dem Schiff jetzt wo der „Kapitän“ zu seiner Verabredung fort ist. Die dritte Landestelle war hingegen nicht weniger Interessant auch hier fanden wir Ruinen so wie die Überreste eines Feldlagers. Leider ohne Hinterlassenschaften die uns Informationen geliefert hätten. In der Ruine hatten sich scheinbar Uharu Bestien niedergelassen welche ein Eindringen zu einem äußerst gefährlichen Unterfangen gemacht hätten. Zum Glück hatten wir die Drohne, denn dank der Kameraeinheit konnten wir die nachfolgenden Dinge ungefärdet entdecken. Im inneren fanden wir Gravuren und ein Wandrelief einer wie ich vermute Ikone mit Monolithen im Hintergrund. Wie gerne würde ich mir diese Reliefs mit dafür vorgesehener Ausrüstung begutachten. Im Tempel verbarg sich zudem eine weitere Statue, die wir aufgrund der Uharu Bestien nicht von Hand bergen konnten. Wir banden Sie also kurzerhand an unser Schiff und zogen sie heraus. Bevor ich es vergesse: Zuvor hatten uns Rebellen einen besuch abgestattet die mit Layla reden wollten. Sie gaben uns die Koordinaten, die später der Grund dafür waren, dass ich im Frieden eines sehr entspannten Schiffs diesen Audiolog anfertigen kann. Aber zurück zur Ruine: Als wir die Statue geborgen hatten stellten wir fest, dass wir noch etwas größeres an unserer Angel hatten. Eine der größeren Statuen die im Tempel standen war in Bewegung geraten und versuchte das Seil hinaufzuklettern. Es ist einem glücklichen Treffer von Layla zu verdanken, dass dieses Ding nun nicht mehr als Geröll ist, dass auf dem Boden zerschellte. Nun Besitzen wir also zwei der vermutlich zwölf Statuen. Bin gespannt ob, wir die anderen auch noch finden, oder ob wir auch diese Frage niemals beantworten können. Das Kolonialbüro war ebenfalls sehr dankbar für die Auflistung mehrerer potentiell interessanter Landeplätze und wird uns für die Koordinaten einen schmalen Taler überweisen. Ich werde nun ein paar friedliche Stunden in einer nicht angespannten Atmossphäre auf dem Schiff genießen und darauf warten dass unsere wandelnde Gewitterwolke wieder an Bord kommt Talapor EndeAndere Logbücher der gleichen Zeitspanne:
Layla Al-Biruni Eintrag 20: Auf den Spuren einer alten Zivilisation
Moth I. Roxar Eintrag 20: Waldmondbesichtigung für Anfänger
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