Wahid der 32te Tag im Segment des Spielers im Zyklus 63CZ
Aus dem persönlichen Audiolog von Layla Al-Biruni
Und so eilten wir zum
Auktionshaus, wo uns tatsächlich die Ergebnisse der Gewebeprobe verkündet wurden: “Eine meisterliche Arbeit!” Die Zellen seien immun gegen Krebs bzw. könnten diese Krankheit von selbst heilen. Allerdings fanden sich auch Spuren von Schadstoffen, wie sie oftmals in den fliegenden Seidenfabriken bei der Produktion anfielen.
Und so verbrachten wir den Rest des Tages damit, um anhand von Karten vieler stillgelegter Seidenfabriken und optischen Hinweisen auf mögliche Absturzstellen (vom berichteten Luftkampf) mögliche Verstecke der Schneiderin ausfindig zu machen und dann (wie ein “GC Dabaran”) mit unseren Gravbikes auf- bzw. heimzusuchen.
Dies verlief insgesamt alles etwas zäh. Wir begegneten dabei rebellischen Teenagern sowie Patrouillen der Wache und entdeckten auch einen sehr aktiven fliegenden Wäschereibetrieb, in dem es einige eventuell relevante Kellerräume gibt.
Cassiopeia wurde für den Abend von Julius in die Oper eingeladen (inkl. neuem Abendkleid), während wir anderen weiter nach auffälligen Beschädigungen im Viertel suchten. Schließlich entdeckten wir eine weitere stillgelegte Fabrik mit demselben Grundmuster wie die anderen, wo wir uns im Inneren durch den Boden in den Keller schweißten und dort tatsächlich ein kürzlich aufgegebenes Versteck entdeckten.
In einem Buch auf einem Tisch erwartete uns bereits eine ironische Notiz von Julius, aber auch die Abdruckspuren einer Adressnotiz.
Kevin entdeckte einen Hohlraum in der Wand, wo Julius vermutlich das Buch entdeckt hatte, jedenfalls gab es dort auch eine spöttische Nachricht von ihm.
Während sich Cassiopeia abends mit Julius in einer Dohle, dann der Oper und einem Restaurant mit gegenseiten Ausspähversuchen vergnügte, schien Kevin irgendwie besorgt irgendwelche Ortungssignale zu untersuchen. Als ich ihn später ansprach, wirkte er seltsam unpersönlich und rein sachlich. Inzwischen hatte sich auch das Azur-Team bei mir gemeldet, ich überlege noch, wie genau ich es gegen Julius einsetzen möchte, aber seine überhebliche Arroganz muss bestraft werden.
Die Adresse aus dem Buch soll zu einem Ilmather Salim Haruk gehören, einem reichen miranischen Adligen. Und so flogen wir am nächsten Morgen mit den Gravbikes dorthin, wo wir eine schöne Villa mit einer Doppeltür erblickten.
Layla Out.
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