GEISTER VON SULTRA

Die früheren Bewohner des Palastes sind zu Geistern geworden. Als dunkle Hüllen für die Verderbnis suchen sie bei Nacht die oberfläche der Ruinen und tagsüber die tiefen Korridore der unteren Stockwerke heim. Zwar verfügen sie nicht über Klauen, doch über Reihen grotesk verformter Zähne. Wie andere Dunkelknechte lassen auch sie nicht vernünftig mit sich reden. Üblicherweise schleichen sie zu zweit oder zu dritt durch die Dunkelheit, stürzen sich jedoch auch in größeren Rudeln auf unvorsichtige Entdecker in den Ruinen die sie ihr Revier nennen.   Die Geister von Sultra sind vierbeinige schwarze Schatten, die Statuen aus Teer gleichen. Von ihren Körpern tropft schwarzer Schleim der sich teilwweise so hoch türmt, dass man über ihn hinweg steigen muß. Diese Masse - so berichten die wenigen Überlebenden - scheint zudem eine verlängerung ihrer Sinne zu sein, wehe dem, der sich in der Nacht all zu unvorsichtig darin bewegt. Wenn ein Geist ein Opfer entdeckt hat, bewegt er sich unglaublich schnell. Seine Bewegungsgeschwindigkeit ist doppelt so hoch wie bei einem Menschen und an Wänden oder Decken entlangzulaufen verursacht keine Einschränkungen für diese geborenen Jäger   Ihre Augenhöhlen und breiten Mäuler glühen in feurigem Rot, wenn sie zischend und knurrend versuchen, die Witterung ihrer Beute aufzunehmen. Wenn sie Leben in der Nähe bemerken, fangen sie an, wild zu zucken und stürzen sich kreischend auf ihr Opfer.
Die Geister von Sultra sind schreckliche Kreaturen die sich mit enormer Geschwindigkeit bewegen können und entfernt noch an jene Humanoide erinnern, die sie vor langer Zeit einst waren. Manche Legenden besagen, sie nutzen die biologische Masse, die sie wie einen Teppich über die Ruinen in den Sümpfen gezogen haben, um potentielle Opfer ausfindig zu machen.
Wissenschaftlicher Name
Dunkelmorph
Geographic Distribution

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