HUNDE VON TIRIDES
Es gibt eine unheimliche Geschichte darüber, wie die Bewohner der blühenden Tirides-Kolonie auf Menkar spurlos verschwanden. Die leere Kolonie brach in sich zusammen, da keine Gläubigen wieder einen Fuß dorthin setzen wollten. Dann erschien ein einziger Überlebender und erzählte die Geschichte vom grausamen Schicksal der anderen Kolonisten. Eines Nachts, als die beiden Monde von Menkar nur abnehmende Sicheln am Himmel waren, kam plötzlich grauweißer Rauch aus den Ecken aller Räume in der Kolonie. Aus dem Rauch kamen hundeartige Kreaturen, die alle Bewohner von Tirides jagten und verschlangen, ehe dieSonne wieder aufging.
Der einzige Überlebende versteckte sich in einem runden Wassertank und wurde deshalb verschont. Diese Geschichte ist die Ursache der Tradition, runde Häuser zu bauen, die sich in mehreren der äußeren Systeme des Horizonts durchgesetzt hat. Seit dem Tirides- Zwischenfall haben auch andere Kolonien Sichtungen der gleichen hundeartigen Dämonenkreaturen beschrieben, die jetzt die Hunde von Tirides genannt werden. Die Hunde manifestieren sich durch scharfe Ecken in einem Nebel aus schwarzem oder grauweißem Rauch, der sich schnell in etwas verwandelt, das wie ein sehniger, dürrer Hund oder ein seltsamer Vogel aussieht und sofort die erste Person angreift, die es sieht. Die Hunde verschwinden erst, nachdem sie alle ihre Opfer getötet haben. Man sieht sie besonders in Raumhäfen, auf Schiffen, nahen Portalstationen
oder an anderen Orten mit Graviton-Projektoren. Sie jagen allein und im Rudel.
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