Leerengänger

In den alten Sagen und Märchen der Nomaden tauchen immer wieder Geschichten über die fürchterlichen Leerengänger auf. Man erzählt sich, weit in den tiefen des Alls, dort wo die Finsterniss zwischen den Sternen am größten ist, oder an Orten die von einem Leid aus alten Tagen betroffen sind, häufen sich die Zeichen, auf jene dunklen Kreaturen zu treffen, die in den Menschen nur Spielzeug oder Nahrung sehen.   Jene die behaupten einen Leerengänger mit eigenen Augen erblickt zu haben sind entweder lügner, oder bereits seit langem Tod. Der letzte lebende Nomade der von sich behauptete, während der langen Nacht einst in den tiefen einem Leerengänger begegnet zu sein, verstarb vor 15 Zyklen auf dem Nomadenträger Al Jabbar und seinen Erzählungen nach, haben nicht mehr als drei von diesen Wesen im laufe von nur einer Woche seine Nomadenflotte aus 12 Schiffen vollständig vernichtet.   Glaubt man diesen Erzählungen, so können jene Wesen durch die Finsterniss reisen und sind in der Lage neben ihrem Geist eine fleischliche Hülle zu manifestieren. Wer nicht durch die Klauen jener Kreaturen getötet wird, denen entzögen sie die Seele mit ihren Schattenhaften Händen...
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Die Leerengänger sind Wesen alter Erzählungen und Schauergeschichten die sich reisende Nomaden nachts in ihren Quartieren gegenseitig berichten.
Wissenschaftlicher Name
Dualer Pirscher

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