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Belwulur

Belwulur mag vielleicht nicht die größte Stadt in Rasamun sein, dennoch zählt sie zu den Spektaulärsten.
Die Stadt spannt sich als riesige bebaute Brücke über den Fluss Llurbomb, der aus den Zokraberge ins östliche Meer strömt. Sie ist ein Meisterwerk der zwergischen Architektur. All die Jahrhunderte hält diese Brücke den Flutenstand und bietet gleichzeitig vielen Leuten ein Zuhause.

Demografie

Die Population wird streng überwacht von der Belwache, denn die Angst, dass die Brücke die Last der Bewohner nicht mehr halten kann, schwebt über der Stadt. Aus diesem Grund Leben hier nur augewählte Zwergenfamilien und man muss schon verdammt gute Kontakte besitzen, um als Nichtzwerg hier einen permanenten Wohnsitz zu bekommen.
Aus diesem Grund leben hier fast ausschließlich Zwerge, allerdings ist Belwulur nahezu die einzige Brücke über LLurbomb, demnach sieht man viele Reisende hier durchziehen.

Regierung

Das Oberhaupt dieser besonderen Stadt wird Evedotar von Belwulur genannt. Den Titel gibt es in fast allen Städten in Rasamun. Diese Person ist sowohl Oberhaupt der Stadt als auch ein direkter Abgeordneter vom König.
Der Evedotar kümmert sich um die politischen Angelegenheiten der Stadt und beschäftigt sich mit Rechtsfragen. Ihm untersteht die Belwache als seine Augen, Ohren und Präsenz auf der Brücke.

Verteidigungsmaßnahmen

An den Enden der Stadt gibt es sehr robuste Tore, die sich mechanisch schließen lassen. Die Stadt ist nur von diesen beiden Seiten wirklich angreifbar, aus diesem Grund sind alle Abwehrmechanismen hier versammelt.
Es gibt eine Zugbrücke, Schießscharten, auf Türmen installierte Katapulte und so weiter und so weiter. Besonders die Westseite ist geschützt, weil man vor Eindringlingen von Samun gewappnet sein will.
Die reißenden Fluten von LLurbomb machen es unmöglich die Brücke vom Wasser aus anzugreifen, dennoch gibt es auch hier ein paar Türme, von denen man heißes Pech oder Pfeilhagel hinunter schicken könnte.

Industrie

Das meiste Geld macht Belwulur wahrscheinlich durch den Zoll. Jeder Händler muss seine Waren an einem der beiden Tore verzollen und jeder muss eine Gebühr entrichten, um die Stadt zu betreten. Die Bewohner sind davon natürlich ausgenommen.
Doch die Stadt ist generell dafür gebaut, um reichen Leuten die Münzen aus der Tasche zu ziehen. Ein Goldschmied nach dem anderen bietet seine künstlerische Arbeit an und Juweliere präsentieren in großen Schaufenstern funkelnde Steine. Aber es wird nicht nur nutzloser Schmuck verkauft, nicht selten sind die verzaubert oder es werden andere Raritäten verkauft.
Ansich ist die gesamte Brücke eine Ladenstraße des Luxus.

Infrastruktur

Es gibt in Belwulur nur eine einzige Straße. Diese führt kerzengerade über den Fluss und ist damit der angenehmste Weg vom Zokrator nach Iktaza. Rechts und links dieser Straße erheben sich die Gebäude, die die Stadt ausmachen.

Mittel

Es hat sich im Laufe der Geschichte herausgestellt, dass die Brückenstadt der perfekte Ort für Schmuckhersteller und Goldschiede ist. Alle wertvollen  Mineralien kommen früher oder später durch diese Stadt und jeden Tag kommt neue Kundschaft. Zusätzlich leben hier nur wohlhabende Zwerge, denen ihr Geld nicht zu Schade ist.
Weil Belwulur auf einer Handelsroute der Hauptstadt liegt, ist es nicht verwunderlich, dass es hier so einiges zu Kaufen gibt, dass woanders zu den Raritäten gehört.

Gilden und Fraktionen

Es gibt einige Gilden in der Stadt die sich der Schmuckherstellung verschrieben haben und mit ihrem guten Namen werben.
Interessanter jedoch ist die Gilde der Daubebringer. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, seltene Artefakte zu beschaffen und an den Meistbietenden zu verkaufen. Ihr Hauptsitz befindet sich in Belwulur.

Geschichte

Zu Beginn des Baus hat kaum ein Zwerg an die verrückten Pläne von Diesa Goldfinder der Meisterarchitektin. Doch ihre Arbeiten in Iktaza waren so überzeugend, dass der damalige König den Plänen stattgab.
Der Bau verlief wahrlich nicht problemlos, doch Zwerge leben lang und sind sturköpfig. Diesa beaufsichtige den Bau persönlich und verbesserte die Pläne mit jedem Rückschlag. Nach einer Bauzeit von 50 Jahren stand das massive Grundgerüst und die Stadt konnte auf diesem Fundament errichtet werden.
Bei der Eröffnung der Tore war Diesa bereits tot, doch bis heute muss jeder, der die Brücke betritt unter ihrem Namen hindurchlaufen.
Die Brücke hielt was sie versprach und bald schon rangen die Zwergenklane sich darum auf die Brücke zu ziehen. Man nutze dieses Verlangen aus und schnell wurde Belwulur zu einer sehr reichen Stadt und ist es bis heute immernoch.

Architektur

Die Architektur ist klassisch zwergisch gehalten. Klare Linien und Kanten umrahmen die Gebäude und alles strahlt eine ungeheure Massivität aus.
Die Bögen auf denen die Stadt steht sind beinahe Hundert Meter breit und sind gespikt mit alten Runen.
Die Brücke steigt zur Mitte hin leicht an und sinkt dann wieder ab. Die Häuser selbst bilden den Brückenrand, sobald man in der Stadt ist, sieht man das Wasser nicht mehr und nur das Rauschen erinnert einen daran, dass unter einem das Wasser tobt. Jedes Haus schließt nahtlos an das nächste an und sie variieren nur leicht in ihrer Höhe. Viele haben 2 bis 3 Stockwerke, wobei das unterste oft ein Laden ist.

Natürliche Ressourcen

Vom Gold allein kann keiner Leben, man braucht Lebensmittel. Logischer Weise kommen auch nahrhafte Güter in die Stadt, jedoch gibt es ein Bestreben nach einer autarken Lebensmittelversorgung, im Falle einer Belagerung oder Hungersnot.
Um sowas zu verhindern, gibt es die Möglichkeit Netze in den Fluss zu senken, sodass man die Fische darin fängt. Davon gibt es genug.
Alternative Namen
Die Brücke
Art
Large town
Einwohnerbezeichnung
Belwer

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