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Sumpfunterwald

Die Sümpfe westlich von Otkolm sind eine wahre Fundgrube für Sagen und Legenden und eine davon ist der Sumpfunterwald.
Es gibt Wanderer die als versunken galten und doch nach Monaten wieder aufgetaucht sind. Oft erzählen diese Totgeglaubten eine ähnliche Geschichte.
Erst versinkt man in der schlammigen Brühe des Sumpfes bis man keinen Himmel mehr sieht. Hält man jedoch lang genug die Luft an, so kann man spüren, wie die Füße den Schlamm verlassen und man in einen kompletten Wald unter dem Sumpf fällt.

Geographie

Wenn man den Geschichten glauben darf, dann ist der Sumpfunterwald, eigentlich gar kein echter Wald, denn es gibt dort keine Bäume nur Pilze. Es heißt die Decke wird gestützt von riesigen Pilzen deren Hüte eine Höhlendecke bilden, durch die langsam der Schlick der Sumpfes hinuter rieselt.
Zwischen den gigantischen Stämmen sammelt sich glasklares Wasser, was angeblich trinkbar sein soll. Diese Seen sind nicht tiefer als 2 Meter und man sowohl hindurch als auch rundherum laufen. Der Sumpfunterwald scheint sich überall zu ähneln und es ist schwer sich zu orientieren. Die genaue größe dieser Höhle sind nicht bekannt, da keiner Freiwillig im Sumpf versinkt, denn die Mehrheit der Wanderer taucht nie wieder auf. Es ist jedoch bekannt, dass die stützenden Pilze zum Rand hin immer kleiner und mickriger werden, bis sie unter der Last der Decke einfach zusammenbrechen. Der Sumpfunterwald breitet sich also wahrscheinlich nicht unter dem ganzen Sumpf aus.

Localized Phenomena

Im Sumpfunterwald gibt es kein wirkliches Wetter, denn es gibt keinen Wind oder Sonnenschein. Hier nieselt es immerzu ganz leicht und es ist fast schon wie ein Nebel der sich sanft über alles legt. Es ist nirgends wirklich trocken, weil die Feuchtigkeit des Sumpfes ununterbrochen durch die Decke tropft.

Fauna & Flora

Ohne die Anwesenheit von Sonnenlicht gibt es keine Pflanzen, weder über der Wasseroberfläche noch darunter. Das ist auch ein Grund, warum das Wasser so unfassbar klar ist. Allerdings kann der erste Eindruck täuschen. In einigen der sehen leben kleine Larvenartige Wesen, deren genaue Identität nicht bestimmt ist, weil bis jetzt niemand gesehen hat, was aus ihnen wird.
Die Bedingungen unter der Erde mögen schlecht für Pflanzen sein, aber für Pilze sind die perfekt. Es gibt Nährstoffe in Mengen und die Feuchtigkeit begünstigt das Wachstum. Laut Erzählungen gibt es nirgendwo merkwürdigere Pilze als hier. Sie variieren in Größe und Form, doch was man ans Tageslicht gebracht hat, war nur noch ein verschrumpelter Schatten der einstigen Gewächse.
Es wird erzählt, dass viele der Pilze leuchten, sodass die ganze Landschaft in ein unnatürliches Licht getaucht ist, aber auch das konnte bis jetzt nicht bewiesen werden.
Was die Fauna angeht so streben die Erzählungen auseinander. Manche behaupten es gäbe überhaupt keine Tiere dort unten, andere wiederum sagen es gibt durchaus Insekten, die sich von den Pilzen ernähren. Ganz andere Stimmen berichten von intelligenten Pilzen oder riesigen Insekten, die den Sumpfunterwald als ihr Jagdrevier betrachten. Letzteres kann man wahrscheinlich der Angeberei so manchen Wanderers zuschreiben.
Bis jetzt ist der Sumpfunterwald nahezu unerforscht.

Natürliche Ressourcen

Viele der Wanderer haben versucht, Beweise an die Oberfläche zu holen, darunter Pilze unt Wasserproben.
Besonders die Leuchtfähigkeit der Pilze wollte man erforschen, doch bis jetzt hat es kein Exemplar leuchtend an die Oberfläche geschafft, obwohl auch Biologen und sogar Magiebegabte unter den Besuchern von Sumpfunterwald waren. Nicht mal Magie scheint in der Lage zu sein, den Zersetzungsprozess der Pilze zu stagnieren.
Die Wasserproben konnten bestätigen, dass es sich um Trinkwasser handelt, aber das beweist noch lange nicht woher es kommt und auch die Larven haben den Aufstieg nicht überlebt.

History

Die Geschichten über einen Wald aus Pilzen unter dem Sumpf gibt es schon so lange, wie Leute dort leben, nur die Geschichten unterscheiden sich von Jahrhundert zu Jahrhundert.
Die ersten Geschichten erzählen nur von einer Höhle unter dem Sumpf mit überdimensionalen Pilzen darin, die bis zur Decke reichen. Angeblich ein Versteck für Dunkelelfen oder Tieflinge, um sich an den Opfern des Sumpfes satt zu essen.
In den folgenden Jahrzenten ändert sich die Geschichte kaum, nur die Bewohner ändern sich. Mal ist es eine Hexe, ein anderes Mal ist es ein Zwergenspionagecampt und nicht zuletzt ist es mehrmals das Lager von einem unheiligen Dämon under Succubus.
Je aktueller die Erzählungen werden, desto deutlicher wird, wie faszinierend die leuchtenden Pilze und ihre Größte ist. Der Aspekt der unglaublichen Artenvielfalt rückt bei den Berichten immer mehr in den Vordergrund und vermeintliche Bewohner verschwinden immer mehr oder werden zu Monstern, die heroisch bekämpft wurden.
Bei einer genauen Studie der Berichte lässt sich also erkennen, wie der Sumpfunterwald über die Jahrhunderte seine eigene Flora entwickelt hat und es ist anzunehmen, dass er auch gewachsen ist. Viele der angeblichen Bewohner haben vermutlich nie dort untengelebt und wurden nur dazugedichtet.
Art
Underground / Subterranean

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