Aschensammler
In den Schatten der Industrieanlagen des Denash-Sektors hat sich eine der vitalsten und gleichzeitig am wenigsten respektierten Professionen des ganzen Sektors entwickelt. Aschensammler sind damit betraut, die Schlacke und Asche der Industrieanlagen des Sektors zu sammeln und aufzuarbeiten.
Aufgabenbereiche und Einsatzgebiete
Die Aufgaben der Aschensammler sind vielseitig, und beschränken sich nicht nur auf das namensgebende Sammeln von Asche. Sie sind häufig auch mit der Beseitigung von Hindernissen, der Sortierung von Resten und der Säuberung von Öfen und Anlagen betraut. Ihre Aufgabe ist es dabei, noch verwertbare Materialen zu bergen und im Zweifel aufzubereiten.
Diese Einsatzgebiete und die Tatsache, das Häufig auf jede Schutzkleidung verzichtet wird macht diesen Beruf gefährlich, denn die Aschensammler kommen mit allen Arten von toxischen Substanzen und biologischen Abfällen in Kontakt.
Gefahren und Belastungen
Neben dem Kontakt zu potenziell gefährlichen Abfällen - häufig ohne Schutz - gibt es auch noch weitere Belastungen und Gefahren, die mit dem Beruf einher gehen. Da Aschesammler praktisch immer Rauch, Asche und toxischen Dämpfen ausgesetzt sind, sind Atemwegserkrankungen und Mutationen unter den Sammlern allgegenwärtig. Beides verkürzt die Lebenserwartung der Aschensammler drastisch.
Aber selbst wenn man die toxische Belastung außen vor lässt, sind die teilweise schlecht gesicherten Orte an denen sie arbeiten eine nicht unerhebliche Gefahr. Verletzungen - oder sogar der Tod - durch einstürzende Gebäude, brechende Wege oder andere Verfallserscheinungen sind ein hohes Risiko für jeden, der diesen Weg eingeschlagen hat.
Gesellschaftlich Ausgestoßene
Die Tatsache, dass häufig Mutationen mit dem Beruf einher gehen, sowie der Schmutz und die schlechten Gerüche die den Aschesammlern ständig anhaften, sorgen für eine soziale Stigmatisierung. Trotz der Gefahren und der Notwendigkeit der Aschensammler wird der Beruf als Minderwertig angesehen. Es gibt Initiativen, die fordern dass dieser Beruf nur von denen ausgeübt werden sollte, die ohnehin schon mutiert sind, anstatt "echte" Menschen diesen Risiken auszusetzen.
Achtung!
Selbst bei Artikeln die sich mit einem offiziellen Charakter oder Orten aus der Feder von GW befassen ist hier ein massiver Anteil Homebrew und Head-Canon involviert. Sie sind auf gar keinen Fall eine geeignete Quelle um die offizielle Lore zu diskutieren.
Hm, wie hoch ist da die Lebenserwartung bitte noch mal und wie hoch die für ein beschwerdefreies Leben? Außer bei den Saubermännern ist die Wirtschaft ja quasi nirgendwo für Umweltstandards bekannt ^^". Kann ich jedenfalls gut verstehen, dass Aschesammler ausgegrenzt werden. Was aber nichts dran ändert, dass es ein sehr gelungener Artikel ist.