Eiserne Bastion
Die Eiserne Bastion ist eine der ältesten Festungsanlagen auf dem abgelegenen Planeten Tarsus V. Sie befindet sich unter der Verwaltung des Astra Militarum, und liegt ganz am Rande des Sektors - und damit des Segmentum Pacificus.
Auf einem Hochplateau des großen Gebirgsmassivs erstrecken sich solide Mauern über mehrere Kilometer. Das Gestein, aus dem die Mauern gefertigt sind, glänzt wie polierter Stahl im rötlich-gelben Licht der Sonne des Systems. Für den Moment, ohne eine unmittelbare Bedrohung, sind die Tore zur gewundenen Serpentinenstraße weit geöffnet. Verschiedenste Fahrzeuge befinden sich auf der Straße - einige auf dem Weg zur Bastion, andere auf dem Weg zurück zur Stadt am Fuß des Gebirges.
Verwendung der Bastion
Ursprünglich wurde die Eiserne Bastion als rein militärische Festung errichtet, die als erste Verteidigung der Welt und des Sektors diente. Nachdem Orks allerdings nicht mehr die einzig aggressiven Xenos waren, die Tarsus V angriffen, wurde die Festung immer mehr zu einem von sieben großen Zufluchtsorten auf der Welt. In Fällen in denen feindliche Xenos in das entsprechende Sonnensystem eindringen, macht sich die Bevölkerung der umliegenden Siedlung auf, um in der Bastion Schutz zu suchen - und bei der Verteidigung zu helfen.
Als deutlich wurde, dass die Bastion nicht mehr genug Platz bot, um die Bevölkerung zu schützen, wurde der Bau erweitert. Dazu wurden Höhlengänge in das Gebirgsmassiv getrieben und ausgebaut. Inzwischen befindet sich etwa die Hälfte der Räume der Bastion unterirdisch und im Gebirge verborgen.
Kapazitäten und Besatzung
In der heutigen Ausdehnung kann die Bastion etwa 150.000 Mann Besatzung dauerhaft unterhalten, oder bis zu 1 Millionen Flüchtlingen für eine sehr begrenzte Zeit schützen. Um auch längerfristige Unterkünfte für entsprechende Flüchtlinge möglich zu machen, arbeitet man derzeit an unterirdischen Gewächshäusern, die für eine stabilere Ernährungsversorgung sorgen sollen. Dazu erschließt man eine unterirdische Quelle, um die Wasserversorgung über längere Zeiträume zu gewährleisten. Damit würde die Eiserne Bastion auch bei längerfristigen Kriegen für Sicherheit der Bevölkerung sorgen.
Achtung!
Selbst bei Artikeln die sich mit einem offiziellen Charakter oder Orten aus der Feder von GW befassen ist hier ein massiver Anteil Homebrew und Head-Canon involviert. Sie sind auf gar keinen Fall eine geeignete Quelle um die offizielle Lore zu diskutieren.
Das Detail mit der Verteidigungshilfe der Zuflucht suchenden Bevölkerung ist gut. Ansonsten machen die wirklich einiges, um die Bevölkerung zu beherbergen und zu ernähren. Ich hoffe nur, der Fels nimmt dadurch keinen Schaden. Nicht, dass es mal einkracht - oder ein Bombardement dann versehentlich einen der Gänge freilegt und ein Einfallstor da ist.