Hildegard Merrigold

Children

Tag 1 - Später Nachmittag

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Tag 1 - Ende | Tag 2 - Vormittag

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13 Fragen

1. Wie kämpft dein Charakter? Hilda kämpft zeimlich impulsiv, mit kräftigen Schlägen. Ihre Zauber hingegen sehen oft schnell spontan dahingeworfen aus.   2. Wie verhält sich dein Charakter im Kampf?  Hilda braust gerne voran, und rennt in die Frontlinie um ihre Kameraden zu beschützen.   3. Welche Waffen nutzt dein Charakter / würde er nutzen?  In der einen Hand ihren von silbernen blitzähnlichen Ornamenten überzogenen Streithammer, in der anderen ihren Schild mit dem stolzen Symbol von Thalos.   4. Welches Ereignis hat deinen Charakter geprägt? Generell ihre Rivalität mit Ivan. Ein spezifisches Ereignis war jedoch, als sie vor ein paar Wochen ihre Eltern besuchen wollte, nur um herauszufinden, dass sie trunken von Sturmlicht wie leblose Untote dasaßen und sie nicht wiedererkannten.   5. Welche Verbindungen hat dein Charakter? Ihre Crew bei den Blauschiffen, ihre Eltern, eher generell die Fischer Julskans, die Blauschiffe und die Werftarbeiter. Außerdem ihre Zelle bei den Thaloskultisten sowie Ivan, mittlerweile ebenfalls ein Klubmitglied.   6. Wer war/sind Widersacher deines Charakters?  Seitdem ihre Eltern unter dem Sturmlicht leiten der Kult des Thalos. Ansonsten die Piraten, die Julskan gefährden.   7. Welche Ziele verfolgt dein Charakter?  Ihre Eltern befreien, den Frieden in Julskan wieder herstellen und die disorganisierte Bande, die sich hochmütig als Diener von Thalos bezeichnen, zu zerschlagen.   8. Wie kam dein Charakter zu seinen/ihren Kräften? Durch jahrelanges Training auf hoher See und Glauben an Thasos als Schützer derer, die er als seiner würdig empfindet.   9. Welchem Pantheon folgt dein Charakter?  Den Göttern der Forgotten Realms, spezifisch dem Sturmfürsten Thalos   10. Was hat deinen Charakter dazu bewogen, die Sicherheit der Heimat zu verlassen / das Abenteuerleben aufzunehmen?  Der Einfluss der Kults, der sich zu weit auf Julskan und die Umgebung erstreckt und das friedliche Leben der Küstenstadt zerstört   11. Wie sieht dein Charakter Zivilisation?  Etwas schätzenswertes.   12. Was bedeutet "Leben" (der Urgedanke) für deinen Charakter?  Gute Frage ey, Hilda ist nicht so philosophisch, dass sie sich oft Gedanken über das Leben in dieser Form macht. Am ehesten bedeutet Leben für sie noch, die Launen des Universums zu ihrem Besten zu wenden und ihr eigenes Schicksal zu schmieden.   13. Wie könnte dein Charakter in Verbindung zum Sturmlicht stehen? Durch den Kult, der es in ihre Heimatstadt brachte.

Info File 01 - Der Kult von Talos

  • Struktur
  • Hierarchisches System mit verschiedenen Rängen: Blitz = neue Kultisten, Kanonenfutter Donner = Priester, meist Anführer von Zellen Regen = spezielle Agenten Auge des Sturms = Hochrangige Kultmitglieder Einzelne Zellen umfassen etwa 12 Individuen unter Leitung eines Donners. Zellenmitglieder kennen sich nur innerhalb einer Zelle; generell großer Wert auf Privatheit und Geheimniskrämerei. -> Meine Zelle in Rotlichtviertel in Hafennähe -> Ramis’ Zelle bei Werft  
  • Sturmlicht
  • Kult kontrolliert breite Bevölkerung durch Sturmlicht - viele Bürger existieren teilnahmslos, ähnlich Zombies. Kann eventuell durch Entfernen des Einflusses des Sturmlichts rückgängig gemacht werden. Hoffentlich bevor es langfristige Auswirkung auf die Personen hat. Laut Drude großer Sturmlichtkristall in nördlichem Teil der Stadt. Muss eliminiert werden.  
  • Missionen
  • Transport eines hochrangigen Kultmitgliedes (evtl. Auge des Sturms, eventuell Beteiligung an Drachenbeschwörung) soll zum Eisbrecher eskortiert werden. Wird infiltriert und für Befragung gesichert.

    Tag 1 - Früher Nachmittag
    10.10.2023

    Der Sturm hat sich gelegt und die gesamte Stadt von Schnee begraben hinterlassen. Machten uns auf den Weg, um den Transport des hochrangigen Kultmitgliedes (eventuell Auge des Sturms?) das unser Donner zusammen mit dem Rest der Zelle zum Eisbrecher geleiten soll zu sabotieren. Vorläufiger Plan war es, ein paar Blitze auszuschalten, sodass der Harper die anderen verkleiden konnte. An einer günstigen Stelle wollen wir den Rest überwältigen und das Auge entführen. Auf dem Weg dorthin sind wir im nödlichen Teil der Stadt an einem herrschaftlichen Anwesen vorbei gekommen, aus dem dieser seltsame violette Schein entwich. Die Gruppe nennt es „Sturmlicht“. Benötigt mehr Recherche. Die Brückenwachen werden immer vorlauter. Rang ist wichtig im Kult, doch fällt es mir schwer mich zu beherrschen wenn ich daran denke, welche Schwächlinge als mickrige Blitze mich zu befehligen gedenken. Inwiefern solch hochmütiger Abschaum dem Sturmfürsten dienlich sein soll ist fragwürdig. Als wir am Platz mit der Eisstatuette ankamen, eröffneten die anderen mir, es sei wohl ein mächtiger Krieger, der in ewigen magischen Eis gefangen ist. Laut dem Tiefengnom wird die Magie von drei um den Platz stehenden Häusern gespeist (was er wohl nach einer nicht gerade unauffälligen Tanzdarbietung herausfand? Das Gewebe arbeitet wohl auf seltsamere Weise als ich bisher dachte). Die Echse markierte die Häuser auf der Karte. Der Zauber scheint noch nicht vollendet zu sein, da er sich stetig ausbreitet/ stärker wird. Eventuell bleibt noch Zeit, den Krieger zu befreien, wenn wir schnell genug sind. Machten uns auf den Weg zum Treffpunkt der Operation, der Basis meiner Zelle im Rotlichtviertel. Auf dem Weg dorthin meinte die Echse, sie müsse eine Schneeballschlacht anfangen. Dass ich einen Walgroßen Schneeball im Namen des Sturmfürsten auf sie schleuderte führte zu weiterem Misstrauen seitens des Gnoms. Der Echse geht es gut. Ich bin lediglich etwas von der Flammensphäre des Gnoms angesengt. Der Harper hielt sich eher im Hintergrund und den Druiden hatten wir zu dem Zeitpunkt verloren. Unsere Schlacht zog die Aufmerksamkeit eines Hags auf uns. Überzeugungsversuche scheiterten. Verführungsversuche seitens des plötzlich wieder aufgetauchten Druiden ebenfalls. Wie sich herausstellt, sind Hags erstaunlich schwach gegen die benommenheitsauslösenden Schläge der Echse. Die Echse erweist sich mittlerweile als sinnvolles und gewieftes Teammitglied. Vielleicht hat die Rebellion doch noch Hoffnung. Der Kampf mit der Hag zog die Aufmerksamkeit ein paar patroullierender Kultisten auf sich. Ich verzog mich hinter ein Haus um das ganze aus sicherer Entfernung zu beobachten, während der Harper und der Gnom den Leichnahm der Hag als Schneehaufen tarnten. Die Echse schaffte es, drei der Kultisten, darunter Peter, unter der Behauptung eine Nachricht von Lisa an Peter zu haben, abzuspalten. Drei andere gingen weiter ihres Weges. Ich schritt ein und schaffte es, Peter davon zu überzeugen, mein Schutz sei genug um mit der Echse klarzukommen. Die Echse und ich legten ihn lahm, fesselten ihn und lagerten ihn im Keller eines verlassenen Hauses in Küstennähe. Die Echse scheint interessiert daran, Peters Liebesleben auf die Sprünge zu helfen und schrieb in seinem Namen einen Liebesbrief an Lisa. Ich ließ Peter ein paar Rationen und etwas Wasser, falls unsere Operation länger braucht. Der Druide schaffte es, die anderen zwei abzulenken, woraufhin der Gnom und der Harper sie ausschalteten. Somit haben wir drei Identitäten, mit deren Hilfe wir die Eskortmission infiltrieren können. Vielleicht kann der Druide sich wieder in einen Adler verwandeln? Wobei ein Adler aus dessen Kopf Pilze wachsen eventuell zu auffällig ist. Die Hag ist für den Moment unter Schnee begraben… sollte eventuell zu den im verlassenen Haus gelagerten Leichen der zwei Kultisten gebracht werden. Noch etwa eine halbe Stunde bis zur vereinbarten Treffzeit…

    Tag 1 - Rebellenstützpunkt
    26.09.2023

    Habe es geschafft, die Basis der Rebellion ausfindig zu machen. Sie liegt in der Werft. Der erste Eindruck der Rebellen ist… zweifelhaft. Sie wirkt wie ein zusammengewürfelter Haufen der fragwürdigsten Gestalten diesseits der Astralen Ebene. Nennenswerte Individuen wären:  
  • Gribbler, ein Kobold… Mönch…? Wird von allen nur „Die Echse“ oder „DUMME ECHSE!!!“ genannt. Scheint nicht wirklich kompetent aber einfallsreich.
  • Vaal Hazak, ein…. verkleideter Myconid…? Alter Mann, dem am ganzen Körper Pilze spießen. Scheint Gedächtnisstörungen zu haben. Eventuell Demenz. Kann sich in Tiere verwandeln, daher wahrscheinlich ein Druide? Sporenzirkel…?
  • Ramis, offensichtlicher Harper der so tut als wär er kein Harper. Magiebegabt. Scheint die Mission als einer der einzigen Ernst zu nehmen. Trotz angeblicher Spionageerfahrung nicht wirklich schnell im spontanen Denken. (Notiz an mich selbst: Im Zweifelsfall lieber die Echse bei Espionage mitnehmen)
  • Lorke, gnomischer Magier mit Affinität für Feuer. Vertraut mir am wenigsten. Zweifelhafter moralischer Kompass. Einfallsreich aber chaotisch, wie die Echse. Zusammen mit der Echse wahrscheinlich gut als Ablenkungsmanöver zu gebrauchen
  • Prim, Satyr Barde. Scheint einen netten ersten Eindruck zu machen. Hat guten Musikgeschmack.
  • Nekromant? Dämonenbeschwörer??? Jemand im Pakt mit Mephistoteles??!????!?!! Teufel ergriff Besitz von einem Kind. Ich fange an zu zweifeln, ob diese Gruppe wirklich Helden sind…
  • Tangeri Olafson, Mitglied der Rebellion. Ist ziemlich nett. Hat sich zusammen mit mir um das Kind gekümmert. Seine Schwester muss mir immernoch ihr Kuchenrezept schicken
  • Backstory und Relations

    Hildegard „Hilda“ Merrigold ist die Tochter zweier Fischer, Ida und Peter, die in ihrer Jugend von den Bergen nach Julskan ausgewandert waren, um dort ihr Glück auf See zu suchen. So weit Hildas Gedanken zurückreichen, sind sie tief mit der See verbunden. Die See ist wild und unberechenbar, die Launen der über sie gebietenden Götter ebenso. Zu Umberlee und Thalos zu beten und ihnen Opfergaben für eine sichere Fahrt darzubieten, war für Hilda schon immer so selbstverständlich und natürlich wie das Binden von Seemannsknoten. Als sie alt genug wurde um ihre eigenen Flügel auszustrecken, entschloss Hilda sich, es zu ihrer Lebensaufgabe zu machen, die See für Ihre Eltern und all die andren Fischer und Händler, die über die Zeit für sie eine einzige große Familie wurden, so sicher zu machen wie es nur ging. Sie meldete sich zusammen mit einem Fischerjungen namens Ivan, mit dem sie pber die Jahre eine tiefe Freundschaft entwickelt hatte, als neue Kadettin bei den Blauschiffen. Über die Jahre stiegen beide in den Rängen, bekämpften schlitzohrige Piraten, schlugen Seemonster wie man sie nur aus Sagen und Legenden kannte in die Flucht und widerstanden selbst den schlimmsten Stürmen. Als Klerikerin von Thalos besänftigte Hilda Stürme und gebot über die Macht von Blitz und Donner um alle Gefahren in die Flucht zu schlagen. Als Paladin von Umberlee zähmte Ivan die See und brachte den göttlichen Zorn über jeden, der ihm im Weg stand. Hildas Crew wurde Teil ihrer immer größer werdenden Familie, und als ihr Kapitän sie als neuen ersten Maat vorschlug, standen sie geschlossen hinter ihr. Eines Tages, nachdem ein verheerendes Unwetter den Kapitän einer befreundeten Crew der Blauschiffe in die kalten, unnachgiebigen Arme der See schickte, schloss Ivan sich als neuer erster Maat der Crew an. Fortan wurden die beiden zu freundschaftlichen Rivalen, die stets darüber wetteiferten, wer mehr Piraten und Sahaugin zur Strecke brachte. Bis heute prahlt Ivan damit, einen Kraken erschlagen zu haben. Seine Crew stützt seine Behauptungen, auch wenn verdächtigerweise niemand auch nur in der Lage ist, den Kraken zu beschreiben. Manchmal ist er so groß wie zehn Schiffe. Manchmal wie zwanzig. Manchmal hatte er smaragdgrüne Schuppen am ganzen Körper. Manchmal triefte er vor violettem Schleim. Manch einer behauptete im trunkenen Rausch sogar, er konnte fliegen. Als der Kult von Thalos langsam begann, seine Finger in Julskan auszustrecken, tauchten immer mehr Verehrer von Thalos im Werftsdistrikt auf, und lullten die Seefahrer mit Versprechungen von Macht und Schutz ein; auch Hilda, als Gefolgige des Sturmfürsten, schloss sich ihren Reihen an, nichtsahnend der Schrecken, die der Kult heraufbeschwören würde. Doch der Sturmfürst ist hungrig und gierig, seine Gefolgigen schnell korrumpiert und verderbt von der schieren Macht des Sturms. Hilda bemerkte, wie sich schleichend ein violetter Hauch über die Bürger von Julskar legte, wie die Versprechen von Schutz zu einem Gefängnis wurden, und diejenigen, die gegen den Kult aufbegehrten, teils spurlos verschwanden. Mit der Gunst der Sturmfürsten konnte sie ihre Famile noch beschützen, doch wie lange würde es dauern, bis der Kult jede einzelne Seele von Julskan in seinen Fingern hatte? Wie lange, bis die noble Stadt nurnoch ein Schatten ihrer selbst war, ganz im Griff eines immerwährenden eisigen Sturms, den nicht einmal Hilda abwenden konnte? Es gab nur einen Weg, die Macht des Kults zu untergraben - das Geflüster einer Rebellion in den dunklen Gassen der Stadt…

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