Geronotogenesis
Am 77. Namenstag darf eine Person um Gerontogenesis bitten. Bei Annahme durch den Verwalter entbindet das von allen sozialen und beruflichen Pflichten und gestattet den Umzug auf einen freien Platz in der Altenbetreuung einer Septe.
Geschichte
Da Berufe in Dorne grundsätzlich lebenslänglich ausgeübt werden, war diese Zeremonie in der Frühzeit unüblich. Der Tod trat ja oft durch Unfälle oder Kriege auf. Alterserscheinungen wurden in den Betrieben selbst kompensiert oder beim Besuch von Septen, Bädern oder Bordellen behandelt.
Als das Leben friedlicher und sicherer wurde, stieg auch die Lebenserwartung an. Nun zeigte sich die Notwendigkeit, Personen trotz ihrer Erfahrung mit einem gewissen Alter abzulösen. Damit ihnen das aber nicht wie eine Degradierung oder Bestrafung vorkam, ordnete man die Übergangsriten zu einem großen, ehrenden Fest an.
Als das Leben friedlicher und sicherer wurde, stieg auch die Lebenserwartung an. Nun zeigte sich die Notwendigkeit, Personen trotz ihrer Erfahrung mit einem gewissen Alter abzulösen. Damit ihnen das aber nicht wie eine Degradierung oder Bestrafung vorkam, ordnete man die Übergangsriten zu einem großen, ehrenden Fest an.
Durchführung
- Die Gerontogenesis beginnt in den bisherigen Räumen der Person mit dem Einsammeln aller persönlichen Gewandstücke, Gegenstände und Artefakte.
- Alle dienstlich zugewiesenen Elemente werden an das Kollegium der Berufsausübenden dieses Betriebs übergeben.
- 9 Gegenstände dürfen in die Septe mitgenommen werden und sind daher in Kisten zu verpacken. Alle übrigen Gegenstände werden vor dem Betrieb feierlich verbrannt.
- Der Verbrennung folgt eine Prozession zum Amt in der Reihgenfolge Lehrlinge, Gesellen, Verwandte, Berufsausübende, gegebenenfalls Leitende von weiteren Betrieben dieser Art in der Siedlung, gegebenenfalls Adelige und dann der oder die zu Gerontogensierende. Die Kisten mit den 9 Gegenständen werden von Lehrlingen getragen.
- Im Amt hält der Verwalter eine Ansprache, der weitere Ansprachen folgen können in der umgekehrten Prozessionsreihenfolge. Wenn der letzte Lehrling gesprochen hat, lädt der Verwalter zu einem neungängigen Menü im Amt ein.
- Nach dem Essen kann noch eine Runde Tanz oder eine Besichtigung der Gärten des Amtes angeschlossen werden, auch Spiele oder Musikaufführungen sind erlaubt.
- Nach dem letzten Tanz, Spiel oder anderem zieht die Prozession, jetzt vom Verwalter angeführt, zur ausgewählten Septe, an deren Eingang alle dort tätigen Septas und Septone Aufstellung genommen haben und die Person begrüßen. Am Altar des Alten Weibs wird der Gerontifizierungssegen gesprochen und die Person entkleidet, mit dem neuen Gewand, dem Weinbecher und dem Stock beschenkt. Der Weinbecher wird sofort bis zum Rand gefüllt und muss vom Gerontogenetiker ausgetrunken werden.
- Danach führt ein zuständiger Septon oder eine zuständige Septa die Person in ihr neues Zimmer, während die übrigen am Altar ihres jeweiligen Berufspatrons neun Gebete sprechen.
Komponenten und Hilfsmittel
Den Geronotogeneten wird zum Zeichen ihres neuen Standes ein bodenlanges, leinenes Gewand gegeben, das unabhängig vom früheren Stand und Adelsgeschlecht immer ungebleicht ist mit maulbeerfarben gefärbten Ärmelaufschlägen und Halsbändern. Wenn das Klima es erfordert, können dazu maulbeerfarbene Kniestrümpfe und ellenlange Handschuhe getragen oder maulbeerfarbene Handfächer benützt werden.
Darüber hinaus wird ein großer Weinbecher übergeben zum Symbol der Heilung von Schmerzen und Gebrechen.
Die dritte Insignie ist ein Gehstock aus dem Holz der Region mit einem gespitzten Ende und einem Knauf nach Wahl des Gerontogeneten, des Verwalters oder seiner bisherigen Arbeitskolleginnen.
Darüber hinaus wird ein großer Weinbecher übergeben zum Symbol der Heilung von Schmerzen und Gebrechen.
Die dritte Insignie ist ein Gehstock aus dem Holz der Region mit einem gespitzten Ende und einem Knauf nach Wahl des Gerontogeneten, des Verwalters oder seiner bisherigen Arbeitskolleginnen.
Teilnehmer
Neben der zu gerontifizierenden Person müssen der Verwalter der Siedlung, alle Berufsträger, Gesellen und Lehrlinge aus dem Betrieb der Person, alle Leitenden gleichartiger Betriebe in derselben Siedlung und Familienangehörige der Person teilnehmen.
Besondere Bedeutung kommt dem Verwalter und dem Leitenden der aufnehmenden Septe zu.
Besondere Bedeutung kommt dem Verwalter und dem Leitenden der aufnehmenden Septe zu.
Einhaltung
Die Geronotogenesis wird immer im siebenten Tag nach der Annahme durch den Verwalter oder nächsthöheren Vorgesetzten gefeiert. Dabei ist es irrelevant, ob dieser Tag durch andere Feste zusätzlich belegt ist.
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