Ghuinaen Pulaskisdatter Borgskore
Ghuinaen Pulaskisdatter Borgskore (a.k.a. Die Krabbenmuschel)
Ghuinaen Pulaskisdatter Borgskore war eine Meisterdiebin zur Zeit Fürst Marons und seiner Sassana Daenaerys. Ihr Markenzeichen war das Stehlen von Schmuck und das Hinterlassen einer leeren Muschelschale an den Orten ihres Einbruchs.
Physical Description
Allgemeiner Physischer Zustand
Ghuinean war sehr durchtrainiert und konnte waagrecht die höchsten Hausmauern erklimmen, wenn sie nur ihren Enterhaken oben gut verankert hatte.
Kleidung & Schmuck
Ghuinean liebte extravaganten Schmuck. Je schwerer und glitzernder desto besser gefiel er ihr. Im Laufe ihrer Diebestätigkeit erlangte sie hohes Geschick im Anfertigen eigener Kreationen, um das Diebesgut unkenntlich zu machen.
Spezialausrüstung
Zur ihren liebsten Ausrüstungsgegenständen gehörten Wurfsterne, Enterhaken, Krabbenpanzerbustiers, Muschelhaarkämme und ein Set von Nagelfeilen, mit denen sie jedes Schloss knacken konnte.
Mental characteristics
Persönliche Geschichte
Ghuinaen, die Krabbenmuschel, war die spektakulärste und lange Zeit erfolgreichste Juwelendiebin von Dorne. Im Rahmen ihres Prozesses kam heraus, dass sie nicht nur einfache Mihrans und Mihranas, sondern auch Dons, Surenas und sogar eine Sassana bestohlen hatte. Ihr Talent, die Schmuckstücke umzuschleifen und umzuschmieden, ließ sie lange Zeit verborgen bleiben.
Erst eine Krabbenschalenscherbe, die nach ihrem Einbruch in den Palast gefunden wurde, verriet die Meisterdiebin. Mit dem brilliantenen Geschmeide um den Hals hüpfte sie noch über die Dächer von Sonnspeer vor den Wachen davon, ließ sich an einem Orchideenseideseil die Stadtmauer hinab, doch ein verzweifelter Wächter, der ihr nicht schnell genug folgen konnte, schnitt das Seil ab. Der folgende Sturz führte dazu, dass Ghuinaen sich beide Knöchel brach und nicht weiter fliehen konnte, auch wenn sie mühsam Richtung Hafen robbte.
Nach dem Prozess vor dem Ritterrat, den man ihr als Privileg für ihre wagemutigen Verbrechen gewährte, gestand sie unter starken Knöchelschmerzen all ihre Einbrüche und auch, dass sie jedes Mal, wenn sie neuen Schmuck gestohlen hatte, den vorherigen ins Meer geworfen hatte, um Spuren zu verwischen.
Angeblich trug Sassana Daenaerys bei Ghuinaens Hinrichtung den Hochzeitsschmuck und sagte laut
Erst eine Krabbenschalenscherbe, die nach ihrem Einbruch in den Palast gefunden wurde, verriet die Meisterdiebin. Mit dem brilliantenen Geschmeide um den Hals hüpfte sie noch über die Dächer von Sonnspeer vor den Wachen davon, ließ sich an einem Orchideenseideseil die Stadtmauer hinab, doch ein verzweifelter Wächter, der ihr nicht schnell genug folgen konnte, schnitt das Seil ab. Der folgende Sturz führte dazu, dass Ghuinaen sich beide Knöchel brach und nicht weiter fliehen konnte, auch wenn sie mühsam Richtung Hafen robbte.
Nach dem Prozess vor dem Ritterrat, den man ihr als Privileg für ihre wagemutigen Verbrechen gewährte, gestand sie unter starken Knöchelschmerzen all ihre Einbrüche und auch, dass sie jedes Mal, wenn sie neuen Schmuck gestohlen hatte, den vorherigen ins Meer geworfen hatte, um Spuren zu verwischen.
Angeblich trug Sassana Daenaerys bei Ghuinaens Hinrichtung den Hochzeitsschmuck und sagte laut
Mir steht er ebensogut wie dir, aber Dorne lebt durch mich, während du durch Dorne stirbst. Aber das soll nicht ungeschmückt geschehen.Danach legte die Sassana ihr aber eine selbstgeflochtene Halskette mit einer Perle um den Hals und vergoß eine Träne.
Sexuality
Ghuinaen hielt Sexualität für langweilig. Gelegentlich vergnügte sie sich mit Schankmaiden oder Gesellen aller Berufsgruppen, wobei sie ihre Liebhaberinnen und Liebhaber noch während des Aktes bestahl, danach schlug und mit ihren Kleidern unter dem Arm davonlief. Diese Kleider verkaufte sie am nächstbesten Markt und erstand um das Geld gegrillte Muscheln oder Schnaps.
Bildung
Die Krabbenmuschel behauptete bei ihrem Prozess in Sonnspeer, dass sie ausgebildete Korallensammlerin sei, was aber nie bestätigt werden konnte.
Beschäftigung
Ghuinean lernte zunächst in einem Wirtshaus, trank aber oft über den Durst und bestahl die Wirtin.
Leistungen & Erfolge
Ghuinean lernte sehr früh, sich zu tarnen und zu täuschen. Besonders gerne trat sie als exotische Wahrsagerin auf, schmückte dabei ihr Haar mit selbst gesammelten Muscheln und trug einen Busenhalter aus zwei Krabbenpanzern, was auch ihren Künstlernamen Krabbenmuschel hervorbrachte.
Fehler & Misserfolge
Nach über hundert erfolgreichen Einbrüchen und zahlreichen hochstaplerischen Erfolgen, bei denen sich die Krabbenmuschel abwechselnd als Muschelzüchterin, Perltaucherin, Ärztin oder Wahrsagerin aus Essos ausgab, wurde sie zuletzt geschnappt, als sie mit dem brillianten Brautschmuck der Sassana Daenaerys aus Sonnspeer fliehen wollte.
Mentale Traumata
Die Geburt in einem Lagerhaus und die unstete Kindheit prägten Ghuinaen sehr. Manchmal hatte sie Albträume, in denen sie von Algen gefesselt und unter Wasser gezogen wurde. Kostbarer Schmuck sollte die Algen abschrecken und ihr Leben retten.
Aus dieser Verwundung heraus, begann sie, Schmuck zu stehlen, umzuschmieden und zu tragen, um sich vor gefrässigen Killeralgen zu schützen.
Aus dieser Verwundung heraus, begann sie, Schmuck zu stehlen, umzuschmieden und zu tragen, um sich vor gefrässigen Killeralgen zu schützen.
Moral & Philosophie
Die Krabbenmuschel ging davon aus, das alles ihr gehörte. Daher hielt sie Diebstahl nicht für ein Verbrechen, sondern für die Ausübung eines ihr angeborenen Rechts.
Weil sie ihre Eltern nicht kannte, behauptete sie, dass potentiell alle Dornischen ihre Väter und Mütter sein könnten und sie daher Erbin von allen Gegenständen wäre.
Weil sie ihre Eltern nicht kannte, behauptete sie, dass potentiell alle Dornischen ihre Väter und Mütter sein könnten und sie daher Erbin von allen Gegenständen wäre.
Personality Characteristics
Hygiene
Ghuinaen hasste aufgrund ihrer Geburt Algen und Schlamm. Sie wusch sich oft, nachdem sie auch nur am Hafen vorbeigegangen war, in der Angst, irgendein Luftzug hätte Algen auf ihre Haut oder in ihre Frisur geweht. Häufig trug sie daher auch völlig geschlossene Hüte, wenn sie entlang des Meeres ging.
Date of Death
6. Muttertag des Fremdenmonats 188 p.N.
Life
150 PN
188 PN
38 years old
Geburtsumstände
Ghuinaen wurde in einer Hafenbaracke von Wyl geboren, inmitten von Algen, Oliven und Hirse. Nach seiner Geburt wurde das Neugeborene in der Saubohnensepte ausgesetzt.
Todesumstände
Ghuinean wurde nach der Rückgabe des gestohlenen Schmucks öffentlich mit kochenden Algen beworfen, bis sie schließlich erstickte. Mit einem abstrus großen Hut aus gekochten Algen wurde ihre Leiche am Speerturm aufgehängt.
Geburtsort
Wyl
Children
Gender
weiblich
Augen
Smaragdgrün
Haare
Algengrün
Hautfarbe
Olivgrün
Größe
189 cm
Gewicht
78 kg
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