Hochfeld-Hochwald-Krieg

Eine außergewöhnlich reiche Lackernte aufgrund seltsamer Mondkonstellationen und geschickter Düngemittel ließ die Herren von Hochwald die Hand nach dem Surenturban ausstrecken, indem sie durch die Gründung einer eigenen Lack-Silber-Handelslinie die wirtschaftliche Voraussetzung für die Unabhängigkeit legten. Der folgende dreijährige Krieg richtete fast die ganze Herrschaft Hochklause zugrunde.

The Conflict

Prelude

Die Konfliktlage spitzte sich zu, als in Hochwald der Orden des silbernen Kalbs gegründet wurde; unter dem Vorwand, den Silber-gegen-Lack-Handel auf dem Rücken von Tragekälbern zu fördern, knüpfte der Orden Kontakte mit Kriegeroase.
Hochfeld blockierte daraufhin die Felsrutsche nach Hochwald und stellte die Lieferung von Kurkuma ein, der als günstiges Nebenprodukt zugleich mit Lack von Hochwald aus exportiert wurde.

Einsatz

Hochwald und Hochfeld wandten sich beide um Lösung des Konflikts an das Haus Corrino, das damals die Surens von Hochklause stellte. Die Surena wollte aber lieber Opium rauchen als den Konflikt beilegen.
Hochfeld und Hochwald wurden dadurch gleichermaßen düpiert und erklärten einander den Krieg. Da es allerdings keinen Landweg zwischen den beiden Siedlungen gab (außer der dafür ungeeigneten Felsrutsche für den Kurkumatransport), mussten beide Siedlungen ihre Aufgebote über die Landstraße nach Hochklause schicken. Vor der Stadt kam es zu einem ersten Gefecht.
Dadurch alarmiert putschte der Sohn der Surena gegen seine Mutter, mobilisierte die Reiterei von Hochklause und startete einen Auusfall, um die gekränkte Ehre der Stadt durch einen schnellen Sieg auf dem Schlachtfeld zu retten.
Nachdem er in der Schlacht fiel und mit ihm die gesamte Reiterei, belagerten die Truppen von Hochwald im Süden und von Hochfeld im Norden die Stadt, während die jeweiligen Späher der beiden Armeen sich Scharmützel an den Enden der Belagerungshalbringe lieferten.

Schlachtfeld

Als nach zwei Jahren mühsamer Belagerung die Reserven der Stadt zuende gingen und vor allem Isenwald auf die Zahlung der Regionalsteuer pochte, stellten sich die verbliebenen Corrino-Männer gegen ihre Mutter und schwangen sich an die Spitze der verbliebenen Garden, mit denen sie zeitgleich einen Ausfall nach Süden und nach Norden machten.
Obwohl Hochwald mithilfe entführter Maester Brandgeschosse bauten und einsetzten und Hochfeld zwei Nekromanten beschäftigte, um ausden Gefallenen neue Krieger zu rekrutieren, unterlagen bei gigantischen Verlusten für die Corrino-Stadttruppen Hochfeld und Hochwald in der finalen Schlacht am 1. Fremdentag des Fremdenmonats 231 p.N.

Konditionen

Bei strahlendem Sonnenschein stürmten die Garden aus der Stadt und stürzten sich in die voll ausgebauten Stellungen der Belagerer. Die Nekromanten und Maester kamen dabei genauso um wie die Proponenten der Kerinchi und der Rinjani, sowie der Hilfstruppen der Rinjani aus Hochisenfeld, die unter der Führung des Septezzons der Hochseptei an Hochwalds Seite eintraf, gerade als die Corinnotruppen die Wälle überrannten.

Der Einsatz

Nach 8 Stunden Kampf waren so gut wie alle Belagerer tot oder tödlich verwundet. Auch von den Corrino-Garden stand kaum noch jemand. Als man der Surena mitteilte, dass alle ihre Söhne siegreich aber gefallen wären, stürzte sie sich von der Spitze der Gipfelsepte. So endeten an diesem Tag das Haus Corinno und beinahe die Siedlungen Hochfeld und Hochwald.

Ausgang

Die fast entvölkerten Siedlungen Hochfeld und Hochwald wurden mit Menschen aus der Herrschaft Himmelshöh aufgefüllt.
Die Burg Hochklause und die zugehörige Herrschaft wurden an einen Dayn aus Sternfall übergeben, der damit die Linie Dayn von Hochklause begründete.

Nachwirkungen

Hochfeld erholte sich bis heute nicht von den Verlusten und spielt kaum eine bedeutende Rolle. Hochwald konnte seine Stellung als erster Vasall von Hochklause ausbauen, auch wenn die Unabhängigkeit kein Thema mehr ist.
Regelmäßige Hochzeiten zwischen Rinjani und Kerinchi besiegelten den Frieden, die gemeinsame Ablehnung der neuen Suren aus dem Haus Dayn verbindet die ehemaligen Kontrahenten.

Historical Significance

In der Literatur

Das Gedicht 'Steine wie Schädel' besingt in 777 Doppelversen die Belagerung von Hochklause und den Untergang der beiden Vasallenarmeen.
Art des Konflikts
War
Schlachtfeldart
Land
Anfangsdatum
229
Enddatum
231
Ergebnis
Zwangsbefriedung der Herrschaft Hochklause

Belligerents

Hochklause

Led by

Strength

120 Reiter
2100 Speerer

Casualties

119 Reiter
2000 Speerer

Objectives

Wiederherstellung der Autorität
Hochfeld

Led by

Strength

750 Freiwillige

Casualties

735 Freiwillige

Objectives

Verhinderung des Aufstiegs von Hochwald

Strength

1000 Freiwillige
1000 Helfer aus Hochisenfeld

Casualties

990 Freiwillige
1000 Helfer aus Hochisenfeld

Objectives

Aufstieg in die Unabhängigkeit

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