Königsgrabclub

Aufgabe eines Clubs ist es, die wichtigsten Personen eines Surenats unter der Schirmherrschaft der Surenalfamilie zu vernetzen. Dafür sind formelle Anlässe wie Geburtstage, Hochzeiten und die Trauerfeiern anläßlich von Totengedenkfeiern willkommene Anlässe.
Anders als bei Räten oder Orden ist bei Clubs weder eine spezielle Kleidung noch ein Wohnrecht oder eine Vergütung vorgesehen.
Die Mitgliedschaft in einem Club beginnt formell mit der Übergabe eines Praeskripts der Surena, in der das Vorliegen der Mitgliedschaftsgründe bestätigt wird. Ab diesem Zeitpunkt werden die üblichen Einladungen ausgesprochen und die Zutritte und Mahlzeiten gewährt, die der jeweiligen Gruppe entsprechen.
Das Ausscheiden geschieht einerseits durch Tod, andererseits durch Verlust der Begründung der Mitgliedschaft (etwa durch Tod des Partners, Gerontogenese der monarchischen Leiter oder urteilsmäßigen Ausschluss aus einem Orden). In sehr seltenen Fällen kann das Surenalalgericht jemanden zur Buße für einen bestimmten Zeitraum ausschließen, nach dessen Ablauf die Mitgliedschaft ohne weiteres wieder auflebt.

Struktur

Der Königsgrabclub umfasst 46 Personen und besteht aus drei Teilgruppen:
  • Geborene Mitglieder
  • Alle Familienoberhäupter des Surenats sind geborene Mitglieder des Salons und dürfen jederzeit in der Burg eintreten, essen und tanzen. Sie sollen regelmäßig auf Besuch vorbeischauen und alle Familienfeste der Familie Mannkraft unter dem Vorsitz von Sureno Dagos Mannkraft mitfeiern.
    Zur Zeit sind dies: Donna Katayoun Semiramis, Mihrana Klara Arbakes, Mihrano Konrad Aboras, Mihrano Romuald Baktriana, Mihrano Kadaj Ekbatana, Mihrano Kamran Fomalhaut und Mihrano Karan Nitokris.
  • Geheiratete Mitglieder
  • Nach ihrer Hochzeit oder der Beförderung ihrer Partner zu Familienoberhäupter steigt auch jede Rzepa, Guiwa und Spandiyadha in den Club auf. Unter dem Vorsitz der Spandiyadha Alana Fomalhaut treffen sich die Partner regelmäßig zu gemütlichen Teeparties und dem Hören von Musik sowie Gedichten in der Burg Königsgrab.
    Zur Zeit sind dies: Guiwo Friedrich Rinjani, Rzepa Alana Aboras, Rzepa Alana Arbakes, Rzepa Alista Ekbatana, Rzepa Helena Nitokris, Rzepa Kamyara Arbakes und Rzepo Norwerk Fomalhaut.
  • Amtliche Mitglieder
  • Zu den amtlichen Mitgliedern gehören alle monarchischen Betriebsleiter im Surenat Königsgrab. Ihre Mitgliedschaft im Club ist einerseits ein Ehrenerweis, andererseits eine Maßnahme, um ihre Loyalität zu festigen. Die amtlichen Mitglieder bilden die größte Gruppe im Salon. Sie treffen wenigstens zwei Mal im Jahr (Geburtstag des Familienoberhaupts Mannkraft und Todestag des letztverstorbenen Familienoberhauptes) in der Burg Königsgrab zusammen, sind aber auch außerhalb dieser Zeit gerne auf ein Dessert oder eine nachmittägliche Ruhestunde eingeladen.
    Derzeit sind dies: Agonistarcha Nunura Capella im Estragontheater, Alchnarcho Wyller Hadar in der Estragonalchemisterei, Balnearcha Wilhelmine Achernar im Estragonbad, Balnearcho Celesteu Concentricycloidea im Maisbad, Erotarcho Eleonorios Wasserlinsner im Estragonbordell, Florarcho Xhoio Sheeana im Estragonflorilegium, Hipparcho Tupungato Sais in der Estragonreiterei, Kryptoeuchologa Käthe Dayn von Hochklause im Semiramismausoleum, Kryptoeuchologo Erwin Ekbatana in der Aborasgruft, Kryptoeuchologo Keanu Mehnbach in der Fomalhautgruft, Kryptoeuchologo Aiax Micha im Mannkraftmausoleum, Kryptoeuchologa Wilhemina Vran in der Baktrianagruft, Kryptoeuchologo Oberyn Sais in der Ekbatanagruft, Kryptoeuchologo Rikov Scoraille in der Nitokrisgruft, Kryptoeuchologa Zischka Sebennytos in der Arbakesgruft, Maester Elaine Göttenbach in der Burg Königsgrab, Mumarcha Solaris Cystoidea im Estragonmumifikatorium, Musarcho Selvian Allyrion im Estragonkonztertomuseion, Papyrarcha Sibylla Toland in der Estragonpapyrusmacherei, Podarcha Messmera Blastoidea in der Estragonspeererei, Septo Ulrich Itj-Taui in der Bismutsepte, Septo Xandro Obadja in der Pfeffersepte, Septa Yamuna Simaroa in der Iridiumsepte, Septo Gruno Vaith in der Estragonsepte, Septo Keanu Arbakes in der Phosphorsepte, Septo Keanu Dayn von Hochklause in der Maissepte, Septezzo Yinon Cystoidea in der Salamanderseptei, Septezzo Prospero Nymeros-Martell in der Zirbenseptei, Septezzo Erwin Geislbach in der Gewandseptei und Surenalsepto Eleonorios Fahrnbach in der Schädelsurenalsepte.

Culture

Alle Mitglieder des Clubs tragen bei Treffen eine estragonhölzerne Brosche:
Nur die Surena verwendet zusätzlich zur Brosche die Große Königsgrabclubparure, die sie zu jeder Art von Kleidung (außer Ordensgewändern) anlegen kann:
Die Große Parure besteht aus einer Tiara und zwei Schuhschnallen. Die Spandiyadha verwendet die Kleine Königsgrabclubparure, die sie zu jeder Art von Kleidung (außer Ordensgewändern) anlegen kann:
Die Kleine Parure besteht aus einer Tiara und einem Fächer aus Estragonholz.

Öffentliche Agenda

Zu den zentralen Veranstaltungen gehören Theater- und Konzertbesuche, Spielenachmittage und Spaziergänge in wenig steilem Gelände. Das Trinken von Mandelmilch oder Estragonschnaps ist ein gesellschaftliches Ereignis, das jeweils Gelächter und Gemütlichkeit hervorruft.
Unabhängig von den heimlich geschmiedeten Intrigen ist der Hauptzweck des Clubs die Stärkung der königsgräblichen Kultur gegenüber Einflüssen von Isenwald.
Typ
Activist, Charity

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