Schwarzbergclub

Aufgabe eines Clubs ist es, die wichtigsten Personen eines Surenats unter der Schirmherrschaft der Surenalfamilie zu vernetzen. Dafür sind formelle Anlässe wie Geburtstage, Hochzeiten und die Trauerfeiern anläßlich von Totengedenkfeiern willkommene Anlässe.
Anders als bei Räten oder Orden ist bei Clubs weder eine spezielle Kleidung noch ein Wohnrecht oder eine Vergütung vorgesehen.
Die Mitgliedschaft in einem Club beginnt formell mit der Übergabe eines Praeskripts der Surena, in der das Vorliegen der Mitgliedschaftsgründe bestätigt wird. Ab diesem Zeitpunkt werden die üblichen Einladungen ausgesprochen und die Zutritte und Mahlzeiten gewährt, die der jeweiligen Gruppe entsprechen.
Das Ausscheiden geschieht einerseits durch Tod, andererseits durch Verlust der Begründung der Mitgliedschaft (etwa durch Tod des Partners, Gerontogenese der monarchischen Leiter oder urteilsmäßigen Ausschluss aus einem Orden). In sehr seltenen Fällen kann das Surenalalgericht jemanden zur Buße für einen bestimmten Zeitraum ausschließen, nach dessen Ablauf die Mitgliedschaft ohne weiteres wieder auflebt.

Struktur

Der Königsgrabclub umfasst 23 Personen und besteht aus drei Teilgruppen:
  • Geborene Mitglieder
  • Alle Familienoberhäupter des Surenats sind geborene Mitglieder des Salons und dürfen jederzeit in der Burg eintreten, essen und tanzen. Sie sollen regelmäßig auf Besuch vorbeischauen und alle Familienfeste der Familie Schwarzberg unter dem Vorsitz von Surena Larra Schwarzberg mitfeiern.
    Zur Zeit sind dies: Donna Ballistana Fekete und Donno Gustav Vran sowie Mihrana Chronitona Cerny.
  • Geheiratete Mitglieder
  • Nach ihrer Hochzeit oder der Beförderung ihrer Partner zu Familienoberhäupter steigt auch jede Rzepa, Guiwa und Spandiyadha in den Club auf. Unter dem Vorsitz der Spandiyadho Walter Fekete treffen sich die Partner regelmäßig zu gemütlichen Teeparties und dem Hören von Musik sowie Gedichten in der Burg Königsgrab.
    Zur Zeit sind dies: Guiwa Marbelliny Fekete und Guiwo Friedrich Cerny sowie Rzepo Willhelm Vran.
  • Amtliche Mitglieder
  • Zu den amtlichen Mitgliedern gehören alle monarchischen Betriebsleiter im Surenat Schwarzberg. Ihre Mitgliedschaft im Club ist einerseits ein Ehrenerweis, andererseits eine Maßnahme, um ihre Loyalität zu festigen. Die amtlichen Mitglieder bilden die größte Gruppe im Salon. Sie treffen wenigstens zwei Mal im Jahr (Geburtstag des Familienoberhaupts Schwarzberg und Todestag des letztverstorbenen Familienoberhauptes) in der Burg Schwarzberg zusammen, sind aber auch außerhalb dieser Zeit gerne auf ein Dessert oder eine nachmittägliche Ruhestunde eingeladen.
    Derzeit sind dies: Agonistarcho Kallik Dayn von Hochklause im Kohletheater, Balnearcha Yung Orinokiker im Kohlebad, Erotarcha Sofia Edrioasteroidea im Kohlebordell, Florarcho Kai Wacholdner im Kohleflorilegium, Kryptoeuchologo William Prokyon in der Cernygruft, Kryptoeuchologo Xhafero Nouadhibou im Schwarzbergmausoleum, Kryptoeuchologa Ainea Selibaby im Feketemausoleum, Kryptoeuchologo Xolotlo Taraza im Vranmausoleum, Maestera Xayla Schwefler in der Burg Schwarzberg, Podarcha Clara Mendes in der Kohlenspeererei, Septa Siegrune Kuskokwimiker in der Teersepte, Septo Tremond Rohan-Chabot in der Muskatsepte, Septo Kaveh Ekbatana in der Indigosepte, Septezzo Theriodon Barada in der Schwarzen Septei und Surenalsepta Chrysella Mancini in der Kohlensurenalsepte.

Culture

Alle Mitglieder des Clubs tragen bei Treffen eine kohlene Brosche:
Nur die Surena verwendet zusätzlich zur Brosche die Große Schwarzbergclubparure, die sie zu jeder Art von Kleidung (außer Ordensgewändern) anlegen kann:
Die Große Parure besteht aus einer Tiara und zwei Schuhschnallen.
Die Spandiyadha verwendet die Kleine Schwarzbergclubparure, die sie zu jeder Art von Kleidung (außer Ordensgewändern) anlegen kann:
Die Kleine Parure besteht aus einer Tiara und einem Fächer aus gepresst-glasierter Kohle.

Öffentliche Agenda

Zu den zentralen Veranstaltungen gehören Theater- und Konzertbesuche, Spielenachmittage und Spaziergänge in wenig steilem Gelände. Das Trinken von Ethanolmischungen oder das Weitwerfen von Kohlebrocken ist ein gesellschaftliches Ereignis, das jeweils Gelächter und Gemütlichkeit hervorruft.
Unabhängig von den heimlich geschmiedeten Intrigen ist der Hauptzweck des Clubs die Stärkung der schwarzbergischen Kultur gegenüber Einflüssen von Isenwald.
Typ
Activist, Charity

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