Schwert des Begräbnisses

Das Schwert des Begräbnisses befindet sich im Besitz des Aspahbadatrats. Er wurde aus gepressten Magnolienblüten angefertigt, nach der Tradition von einer Bäuerin in Isenweiher. Er ist 150 Wasserkrüge schwer und besteht aus 5 Teilen Sand, 6 Teilen Salz und 5 Teilen Fels, in welche es bei unsachgemäßer Handhabung oder fehlender Pflege auch nach 30 Jahren zerfallen würde. Die vorgesehene Pflegemaßnahme ist ein Vollbad in lauwarmem Peroxosulfat durch eine qualifizierte Bäuerin.
Das Schwert des Begräbnisses muss in einer fächrigen Vitrine mit gedüntem Stofffutter in einer fächrigen Artefaktkammer mit 5 Schlössern, 6 Fallen und 5 Wächtern zu seinem Schutz aufbewahrt werden.

Magonaturalistische Wirkungen

Auf Aerionektara wirkt das Schwert des Begräbnisses mit Induktion von Fruchtversäuerung, auf Amphibien mit Verringerung der Tastschärfe. Nach Erzählungen aus Königsgrab soll es auch dazu helfen, Untote zu befrieden und ihnen die ewige Ruhe zu schenken.

Geschichte

Die Bäuerin von Isenweiher, die das Schwert des Begräbnisses hergestellt haben soll, wird legendarisch so beschrieben: Mithilfe von Kümmelsamen formte sie aus gepressten Magnolienblüten das Artefakt, um die fRüchte zu versäuern, weil ihr die Süße immer den Mund verklebte, wenn sie Marmelade aß. Allerdings starb sie an Magenübersäuerung und hielt das Schwert verkrampft in Händen, als man ihre zur Ruhe gebettete Leiche aus dem Haus trage wollte.
Die Isenwald aus Isenwald kamen durch Beschlagnahmung in Besitz des Artefakts und prahlten mit seinem Glanz und seinen Fähigkeiten, bis zur Regierungszeit von Prinzipa Meria.
Nach der Neuordnung durch Meria Nymeros-Martell wurde es nach Sonnspeer gebracht. Von dort wird es jeweils zu den besonderen Anlässen an die Bedarfsorte transportiert und danach rückgeführt. Die Aspahbadas erhalten nach der Investitur ein Orangenholzimitat zu Erinnerung und täglichem Gebrauch.

Heutiger Gebrauch

Das Schwert des Begräbnisses wird immer bei der Belehnung einer Aspahbada verwendet. Es wird immer von einem prinzipalen Speerer getragen.
Beim Einsatz wird durch die Prinzipa folgende Segensformel gesprochen, während sie das Schwert des Begräbnisses schwingt und mit ihm das Haupt der vor ihr knieenden Aspahbada berührt:
Mögen alle deine Pflanzen und Tiere ihre Bestimmung zu Blüte, Frucht und Verzehr bis zum Ende verwirklichen, möge jeder Mensch deines Aspahbadats gut kompostiert werden und jede Adelige ehrenvoll mumifiziert und begraben.
.
Traditionell schickt die Prinzipa das Schwert auch zum Begräbnis einer Aspahbada oder Karina an den Ort und lässt es einmal über der Mumie halten, während sie beigesetzt wird.
Gegenstandsart
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Current Location
Unterart / Modell
Besitzende Organisation

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