Werfter

Alle 5 Werften (Werft von Salzküste, Werft von Schattenstadt, Werft von Sternfall, Werft von Wyl und Werft von Zitronenhain) werden vom Militär betrieben, auch wenn sie zugleich Kriegsschiffe und Handelsschiffe bauen. Werften werden von einem Naupegeionarchen oder einer Naupegeionarcha geleitet.

Career

Qualifikationen

Die Ausbildung der Werfter läuft sieben Jahre als Lehrling und danach sieben Jahre als Geselle, wobei jeweils eine öffentliche Prüfung in der Werft zu absolvieren ist, um in die nächste Stufe aufzusteigen. Wird die Prüfung nach der siebenten Wiederholung immer noch nicht bestanden, wird der dann ehemalige Lehrling oder Geselle der Arbeiterei zugeteilt.

Bezahlung & Vergütung

Lehrlinge erhalten einen doppelten Tagessatz und Unterkunft.
Gesellen erhalten einen dreifachen Tagessatz und Unterkunft.
Werfter erhalten einen siebenfachen Tagessatz und Unterkunft.
Ehepartner von Gesellen und Werftern, die keinen Beruf ausüben, erhalten einen Tagessatz und Unterkunft in der Werft.
Naupegeionarchas erhalten über die Werfterzuweisung hinaus zwei Arbeiter, einen Diener und einen Koch für ihre Räume. Naupegeionarchen dürfen, wenn sie adelig sind, ihrem Wappen als Schildhalter je nach Geschlecht einen Mann oder eine Frau mit einer Säge als Schildhalter beifügen.

Andere Vorteile

Werfter haben wie alle Mitglieder der Berufe vierter Klasse jeden Altweibertag frei. Sie besuchen an ihm die Septe, ein Theater und das Amt. Danach gehen sie den restlichen Tag ihren Wünschen nach. Allerdings ist es ihnen verboten, an diesem Tag in der Werft zu arbeiten.
Naupegeionarchen müssen mindestens an einem Altweibertag im Monat ein Fest in ihren Räumen ausrichten, zu dem alle Werfter der eigenen Werft, mindestens der Verwalter, ein Septon oder eine Septa und sieben weitere Personen - Lehrlinge und Gesellen nicht ausgenommen - eingeladen werden müssen.

Operations

Werkzeuge

Werfter tragen wie alle Berufsangehörigen der vierten Stufe limettene Gewänder mit je nach Region gefransten, gezackten, gedünten oder gewellten Rändern.
Die Alltagskleidung ist ein limettener Lendenschurz und Sandalen, ein geschnürtes Hemd kann aus klimatischen Gründen dazu getragen werden.
Als Festkleidung wird über dem Lendenschurz ein vorne mit einem Gürtel geschlossener limettener Mantel getragen.
Als Trauerkleidung wird zum Lendenschurz eine limettene Weste mit überlangen Ärmeln getragen, um die Hände zu verbergen, sowie eine vor der Brust gekreuzte limettene Schärpe. Bei der Trauerkleidung werden keine Sandalen getragen.
Als Schmuck tragen Werfter an einem ledernen Band ein Schiffsruder aus Gold.
Der Saum von Lendenschurz, Mantel und Weste ist mit zwei Reihen goldener Schiffsruder bestickt.
Bei der Arbeit tragen Werfter ggf. Arbeitsschürzen.
Im Einsatz tragen Werfter wasserfeste Seesturmrüstungen mit Stoffverbindungen, Beinschützer, Helme, Armschützer und Handschuhe sowie kurze Dreizacke mit Widerhaken und gefüllte Wurfeier.

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