Buttlington-Sage
Trent Esmond Buttlington ist eine antike Sagenfigur und Heiliger der Anthro-Kirche. Er wird insbesondere von jungen Eltern verehrt, die gerade ein Kind bekommen haben. Oftmals wird er angerufen, um das frische Familienglück zu schützen und das Neugeborenen zu segnen.
Der 25.9. wird als sein Feiertag in ländlichen Teilen der Bolan Föderation gefeiert. Dabei ist es Tradition, dass alle Familienmitglieder nach Hause in ihr Elternhaus zurückkehren.
Buttlington führte der Sage nach ein mächtiges Volk an, welches die Welt durchstreifte. Immer auf der Flucht vor den Gefahren der Wildnis, wilden Tieren und im Kampf gegen Hunger, Kälte, Hitze und die Müdigkeit soll es Buttlington gewesen sein, welcher sein Volk in ein fruchtbares Tal führte, dort einen Wall errichtete und die Felder bestellen ließ. Damit war er einer der ersten sesshaften Menschen. Der ideelle Gedanke, Felder zu bestellen, eine dauerhafte Wohnstätte einzurichten und dem Nomadendasein ein Ende zu setzen wird heute durch den heiligen Buttlington personifiziert.
In den südlichen Bereichen der Bolan Föderation wurden immer wieder Artefakte wie Keramiken, Gläser oder Bruchstücke von Wandreliefs in antiken Ruinen gefunden, die ihn mit seinen typischen Symbolen, der Wolldecke und dem Herdfeuer darstellen. Die Fundstücke und die gefundenen Ruinen datieren auf eine Zeit vor etwa 7800 Jahren hin. Es wird allgemein vermutet, dass die Sage um Buttlington wesentlich älter ist. Möglicherweise entstand sie tatsächlich mit dem Beginn der nicht-umherwandernden Zivilisation, die jedoch noch keine Schrift und keinen Visualisierungskult besaß. Daher ist der wahre Ursprung der Sage bis heute ein Rätsel der Archäologie und der Anthropologie.
Im Jahre 367 NS erhielt die Fakultät für Anthropologie und Frühgeschichte der Universität L‘attiserage en douceur einen Sonderforschungspreis zur Förderung des Projekts „Wiege der Zivilisation“. Eine Forschungsgruppe beschäftigt sich seitdem mit dem Ursprung der Buttlington-Sage.
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