Mission 3 - Session Report Report in Drift City | World Anvil

Mission 3 - Session Report

Geschrieben von Black-Mage

General Summary

20.10.249 TZ   Es ist fast Mittag, als der diensthabende SIN Offizier Hauptmann Tesgard über die neue Abhöreinrichtung ein SOS empfängt. „Hier spricht Kapitän Joa Kren von der MS. Fio. Unser Schiff hat leck geschlagen! Wir sinken! Ist da jemand? Unsere Koordinaten sind 375-10.01 - 08.14. Ich wiederhole 375-10.01 - 08.14. Wir haben eine Felsenspitze erwischt. Der Bug läuft voll Wasser! Wir sinken! Wir benötigen dringend Hilfe!“ Kurz darauf eine Antwort über Funk. „Kalamari an Fio, Kalamari an Fio. Wir hören Euch. Wir sind in der Nähe. Haben Sie ein Beiboot? Wir sind in wenigen Minuten da." „Kalamari, vielen Dank! Ihr seid unsere Rettung!" Hauptmann Tesgard unterrichtet seine Kollegen und beschließt dem Funk erst mal weiter zu zuhören, da eine einfache Seenot, erst mal nicht das Ausrücken von SIN erfordert und zudem, direkt ein Schiff auf den Hilferuf geantwortet hatte. Etwa eine halbe Stunde später ist der nächste Funkspruch zu hören. „Hier spricht Ganther Pironimus von der Kalamari, wir haben zwei Besatzungsmitglieder der MS. Fio an Board. Der Kapitän, Joa Kren, konnte nicht gerettet werden. Er ist noch an Bord des gesunkenen Schiffs. Der Besatzung zu Folge, verfügt das Schiff über einen Panikraum im vorderen Teil des Schiffs, in den sich der Kapitän zurückgezogen haben könnte. Wir haben keine Taucherausrüstung dabei. Den Schätzungen der Besatzung zu folgen, hat der Kapitän noch Luft für etwa fünf Stunden, vielleicht etwas mehr. Wir bitten um Unterstützung! Die Koordinaten des Wracks sind 375-10.01 - 08.14, ich wiederhole 375-10.01- 08.14."   Das Team beschließt nach kurzen beratenden Gesprächen, ein zusätzliches Schiff von Arnulf Donnewitz auszuleihen. Dieser fällt fast aus allen Wolken, als er um ein Schiff geben wird, dass es mit der Geschwindigkeit von Major Chesnokova’s Mech Akula aufnehmen soll. So bleibt dem Team nichts anderes übrig, als mit der Connie Fernandez, ein zugegeben langsames Schiff, dass jedoch über eine Taucherglocke verfügt, vorliebzunehmen. So schnell es möglich ist, fahren die vier, die rund 250 km, mit der von Major Chesnokova‘s, Mech gezogenen Connie Fernandez. Die Akula, bewältigt diese Aufgabe relativ leicht, sie wurde konstruiert um zu fliegen und zu tauchen, und ist damit die beste Wahl für diese Mission. Major Chesnokova verbindet das Praktische mit dem notwendigen und nimmt die frisch erhaltenen Harpunen gleich mit auf die Rettungsmission, um diese im Einsatz zu testen.   Major Chesnokova unterrichtet die Kalamari über die baldige Ankunft, erfährt jedoch, dass diese schon auf dem Rückweg ist, um die gerettete Crew der Fio an Land zu bringen. Auf Anfrage erfährt das Team, dass das Meer an der Unglücksstelle, etwa 150 – 200 Meter tief ist. Eine Funkverbindung zum Kapitän Joa Kren im Panikraum der Fio, ist leider nicht möglich. Etwa eine halbe Stunde vor dem Unglücksort, hört das Team einen weiteren Funkspruch.   Es handelt sich hierbei um die Conquista, diese gibt an, den Funkspruch heute Mittag gehört zu haben, und über Taucherausrüstung zu verfügen. Sie wollen eine vorsichtige Rettung versuchen, und sich dann noch mal melden. Auf den Sensoren der Akula ist in weiterer Entfernung auch das Fischerboot zu sehen. Kurz darauf meldet sich die Conquista erneut, und meldet mit bedauern, nicht das richtige Werkzeug zum Öffnen des Panikraumes zu haben, des Weiteren, würde das Heck des Schiffes über einer Spalte liegen und schon verzogen sein. Sie können nichts mehr ausrichten und auch würden ihre Akkus zu Neige gehen und sich nun zurückziehen. Beim näher kommen, zeigen die Sensoren der Akula, 7 weitere Objekte in der Nähe der Spalte, in einer Tiefe von etwa 25 m und einer Größe von etwa 1,5 - 2 m sowie ein separiertes, etwas weiter entferntes Objekt, von etwa 1,7 m, in einer Tiefe von 5 m.   Major Chesnokova trennt die zwei Schiffe und beginnt mit der Tauchfahrt ihres Mechs Akula um einen ersten Eindruck über das Wrack zu erhalten. Die MS. Fio, liegt tatsächlich mit dem Heck über dem Rand einer Spalte und dem Bug auf dem Rand der Spalte. Durch das Gewicht hat sich das Heck schon etwas verformt und hängt hinten etwas nach unten. Auch sind Dellen und Druckbeschädigungen, sowie ein Riss am vorderen Teil des Bugs zu erkennen. Die 7 erkannten Objekte stellen sich als Schlauchfische heraus. Nach reiflicher Überlegung entscheidet sich das Team dafür, per Morsezeichen, Kontakt mit Kapitän Kren aufzunehmen. Da es heraus zu finden galt, welche Situation im Panikraum vorherrscht sowie dem Kapitän mitzuteilen, dass nun unmittelbare Hilfe bevorsteht. Aus diesem Grund tauchen Harry McDowell, Barel Tesgard und Leonard Hamshire mit der Taucherglocke und Bergungsausrüstung in die Tiefe zum Wrack. Beim Abtauchen meint Leonard Hamshire, einen etwa 50 m großen Schatten in der Spalte auszumachen. Es gelingt dem Team, mithilfe der Mikrofone der Taucherglocke, die Morsezeichen des Kapitäns zu hören und so in Erfahrung zu bringen, dass der Kapitän eingeschränkt bewegungsfähig jedoch verletzt sei und Hilfe benötigt. Leonard Hamshire meldet sich freiwillig, um in das Wrack zu tauchen, ein Loch von unten in den Panikraum zu schweißen, den Kapitän zu verarzten und ihm zu helfen, in den Taucheranzug zu kommen. Während dessen taucht Major Chesnokova mit der Akula in die Spalte hinab. Am Rand der Spalte sind mehrere Kratzspuren zu sehen. Am Grund der Spalte, kann Major Chesnokova, ein weißliches Sekret mit einem Durchmesser von etwa 2 m erkennen, auch die Kratzspuren sind hier sichtbar, sie führen zu dieser Ablagerung. Entschlossen steigt sie mit der neuen Harpune bewaffnet aus ihrem Mech, um eine Probe des Sekretes zu sammeln. Es ist zähflüssig und verbindet sich nicht mit dem Meerwasser. Die Umgebung ist karg, weißt aber viele Verwerfungen und Höhlen auf. In einiger Entfernung, meint Major Chesnokova, ein Knacken und Zischen zu hören. Auch werden von ihr weitere Proben von Pilzformationen oder hier lebenden Fischen genommen. Beim Versuch, ein etwa 1.5 m großer Fisch mit ihrer Harpune zu fangen, wird sie von diesem, mit seinen Tentakeln festgehalten, was ihr jedoch die Möglichkeit gibt, diesen Fisch quasi im Nahkampf mit der Harpune zu treffen. Leider jedoch reicht die Entfernung nicht aus, um ihr genügend Schutz vor der Elektroladung der Harpune zu geben, was in einer sofortigen Ohnmacht resultierte.   In der Zwischenzeit ist es Leonard Hamshire gelungen, sich mit dem Schweißgerät Zugang zum Schiff zu gewähren, und macht sich sofort daran, einen weiteren Zugang, diesmal jedoch von unten in den Panikraum zu schweißen. Harry McDowell und Barel Tesgard müssen sich derweil mit dem großen Fisch auseinandersetzen, dessen Schatten sie in der Taucherglocke schon gesehen haben. Es besitzt einen stark aussehenden Kopf mit vielen Muskelsträngen, diese bedienen vorne am Kopf drei symmetrisch angeordnete Krallen mit Fortsätzen, die abstehen und auf zu gehen. Es ist schnell und wenig sowie sehr aggressiv. Harry McDowell und Barel Tesgard ziehen sich zum Schutz in das Schiff zurück, und es gelingt Harry, den Fisch mit der Harpune zu betäuben. Bei dem Versuch, mit Elena Kontakt aufzunehmen, bekommt das Team keine Antwort. Leonard, gelingt es, Zugang zum Panikraum zu bekommen, und findet Joa Kren mit einer schweren Verletzung am Bein vor. Dieser bittet sofort darum, Kisten mit integrierten Sequenz Kondensatoren für den Bau eines Reaktors in Sektor 374 aus dem Laderaum zu retten. Leonard verarztet sofort seine Wunde und hilft ihm in den Taucheranzug. Joa Kren wird aus dem Schiff gerettet und in die Taucherglocke gebraucht.  
  Es ist dunkel, absolut und erbarmungslos dunkel, das atmen fällt seltsam schwer und die Augen brennen, wenn sie geöffnet werden. Elena, die nun wieder zu sich kommt, merkt, dass sie keine Pressluft mehr atmet, aber was atmet sie dann? Bei dem Versuch, sich zu bewegen, spürt sie, dass alle Bewegungen seltsam träge ablaufen. Ihrer Sauerstoffausrüstung entledigt, scheint sie in irgendetwas Kaltem und Dickflüssigem zu treiben. Sie unternimmt den Versuch, in was auch immer sie gerade treibt, mit kräftigen Bewegungen heraus zu schwimmen, bei jedem Versuch, in eine Richtung zu schwimmen, spürt sie einen Gegenzug auf ihrer Hüfte, der sie daran zu hindern scheint, weiter in diese Richtung zu schwimmen. In dem glauben von irgendetwas geschluckt worden zu sein, zieht sie ihre Pistole und schießt nach unten. Sie war der Meinung, eine Art prusten oder dergleichen zu hören. Wieder versuchte sie, nach oben zu schwimmen, und diesmal glaubt sie, wenn sie sich ganz lang streckt, mit den Fingerspitzen etwas Kaltes zu spüren. Diesmal feuerte sie eine Dreiersalve nach unten und vernimmt denselben seltsamen Ton. Plötzlich schien sie in einem art Strudel zu stecken, zumindest fühlt es sich so an, ein überall herkommender Sog nach unten, ein Dröhnen und Knallen. Plötzlich befreit von der gallertartigen Masse, sitz sie auf einem festen Untergrund und friert sehr stark. Sie hustet den Schleim aus ihrer Lunge, den sie eben noch geatmet hatte, und schaut sich um. Mithilfe ihrer Taschenlampe erspähte sie einen Gang, der nach oben und nach unten führt, dieser war rund aber in unregelmäßigen Abständen schien sich der Durchmesser zu verjüngen und zu weiten und warum auch immer, gab es hier Sauerstoff. Eine feuchte Spur, führte den Gang hinunter oder schien zumindest von unten hier her zu führen, Elena beschloss nach kurzer Überlegung, dieser Spur nach unten zu folgen. Der Gang war sehr lang und mündete schließlich in einer Höhle, die deutlich größer war, diese Beherbergte in der Mitte einen Tümpel mit Salzwasser und neben diesem Tümpel, fand sie ihre Ausrüstung. Kurzum sprang sie in den Tümpel und folgte der Unterwasserhöhle zu Ihrem Ursprung.   Während Leonard in der Glocke bei Joa Kren bleiben und nach Möglichkeit, von Donnewitz ein Bergungsschiff anfordern sollte, tauchten Harry und Barel in die Spalte hinunter, um nach Elena zu suchen. Nach einer Weile fanden sie die Akula am Grunde des Meeres mit geöffnetem Cockpit. Barel bemerkte eine Bewegung im Wasser und war überzeugt, dass sie irgend etwas aus der Entfernung umkreiste. Die zwei stiegen in den Mech und nutzen die Akula als Schutz und um die Sensoren zu nutzen. Das etwas, dass sie umkreist hat etwa eine Größe von 15 m und umkreist sie in etwa 40 m Entfernung. Durch die Sensoren sind einige Höhleneingänge zu erkennen und ein Objekt von 1.5 – 2 m Größe, am Eingang so einer Höhle. Elena indes fand den Eingang der Höhle und sah in der Nähe ihr Mech Akula. Mithilfe der Taschenlampe sahen nun Harry und Barel diese Lichtquelle und es stellte sich als Elena heraus. Nur war das andere Objekt, der anderen Höhle etwas anderes, und indes verschwunden. Leonard indes, hatte keinen Erfolg bei Donnewitz, da er über kein anderes großes Schiff mehr verfüge. Harry und Barel wurden mit der Taucherglocke aus der Spalte geholt, während Elena die Aktion überwachte. Die Glocke wurde wieder hochgezogen und das Wesen, das sie in 40 m umkreiste, ging nun sofort in den Angriff über. Die Akula war sofort zur Stelle, stellte sich dem Wesen in den Weg und feuerte die Harpune. Das Wesen, das sich als Tentakelfisch herausstellte, sank betäubt zum Grund, Elena jedoch wollte das Wesen dort nicht liegen lassen, und schleppte es mithilfe eines Seiles an ihrem Mech mit. Die Akula wird von mehreren kleinen Wesen verfolgt, die die Verfolgung aber an der Spaltenkante aufgeben. Es gelang dem Tentakelfisch, auf dem Rückweg zur Basis wieder munter zu werden, und eine leichte Beschädigung an der Akula zu erzielen, bevor er wieder betäubt werden konnte. Am Hafen angekommen, versuchte Elena mit verschiedenen Anrufen, eine Möglichkeit zu finden, einen Platz für den Tentakelfisch zu bekommen. Leider gelang es ihr nicht, einen Platz zu bekommen, und musste den Tentakelfisch wieder freilassen. Ein Anruf bei Donnewitz ermöglichte es dem Team, das Tauchschiff weiter auszuleihen.   12.06.009 Am frühen Nachmittag erreicht das Team erneut die Bergungsstelle, um die gesuchten Kisten zu bergen. Die Taucherglocke wird erneut hinabgelassen, und Leonard schwimmt in das Wrack Richtung Frachtraum. Dort angekommen fällt ihm auf, dass ein Zugang zum Frachtraum geschweißt wurde, ein kurzer Blick in den Frachtraum zeigt, dass alle Kisten an Ort und Stelle stehen, bis auf die zwei, die geborgen werden sollten, sie sind verschwunden. Nach kurzer Überlegung war sich das Team einig, dass die Conquista, das Schiff sei, dass mit hoher Sicherheit die Fracht gestohlen hatte, denn sie waren kurz nach der Rettung der Besatzung getaucht, und meldeten, dass sie dort nichts machen konnten. Eine Rückfrage über die SIN-Basis, und mithilfe von Frau Krause, stellte sich heraus, dass die Conquista seit vier Tagen in Scandehut als gestohlen gemeldet wurde. Also fährt das Team wieder zurück zum Hafen um Kapitän Joa Kren, über den Verlust zu informieren.   13.06.009 Das Team, fuhr ein drittes Mal zum Wrack, um nun die Höhlen in der Spalte zu erkunden. Sie tauchen durch die untere Höhle und durch den Tümpel, um schließlich in der mit Sauerstoff gefüllten Höhle aufzutauchen. Dort macht sich das Team daran, den Gang hinauf zu steigen, den Elena die Tage herunter gekommen war. Der Gang hat nichts von seiner seltsamen Geometrie verloren. Er ist kreisrund aber weitet bzw. verjüngt sich immer wieder in unregelmäßigen Abständen, und es ist nicht klar, ob er natürlichen oder künstlichen Ursprungs ist. Eines jedoch ist sicher, das Team steigt den Gang stetig weiter nach oben an, es fällt stellenweise sehr schwer, den Weg weiter zu gehen, da er immer glatter zu werden scheint, jedoch gelingt es dem Team, immer weiter zu gehen. Der Gang wird nun so glatt, dass es schon Kristall zu sein scheint, was es dem Team erschwert voranzukommen, auch ist es fast möglich, dass sich das Team nun in dem Gestein spiegeln kann. Eine Probe von diesem Gestein zu nehmen schlägt fehl, da er sich nicht mit einem Messer beschädigen lässt. Harry vernahm ein seltsamen platsch Geräusch, wie ein nasser Lappen, der auf einen Fliesenboden fällt, zu sehen ist jedoch nichts, durch kurze Rücksprache wird klar, dass auch die anderen drei dieses Geräusch gehört haben. Leonard glaubt, eine Bewegung im Gestein zu sehen, und leuchtet mit seiner Taschenlampe, direkt in den kristallartigen Fels. Angesträngt blickt er in die Wand und sieht ein weit entferntes Licht, auch nach abschalten der Taschenlampe ist das Licht sogar noch deutlicher zu sehen. Die anderen drei, schauen nun auch in die Wand, und sehen noch mehr Lichter in der Ferne. Elena klopft gegen die Wand, und diese gibt ein Ton wieder, der von einem Windspiel zu kommen scheint. Das Team geht den Weg weiter, und die Unebenheiten verschwinden, es bleibt ein durchgehender glatter Gang, jedoch nehmen die Lichter in der Wand zu und scheinen nun überall zu sein. Wieder werden die Taschenlampen aus gemacht und das Team stellt fest, im Grunde in einem durchsichtigen Gang mitten im Weltall zu sein. Fast genießen die drei die Aussicht, als ein weiteres „Platsch“-Geräusch das Team wieder in die Realität unter Wasser zieht, Harry meint dieses Geräusch schon auf der Frederikson-Station gehört zu haben und entschließ sofort den Rückzug, jedoch gibt es kein „Abwärts“ mehr, nur weiter nach oben, man hat ständig das Gefühl, in einer Kuhle zu stehen und nur nach oben zu treten. Der Weltraum im Hintergrund ist noch immer da, und Harry deutet das System als das Novum-System, also das hiesige System. Das Team steigt weiter den Weg an und die Nebel im Hintergrund der Sterne verblassen und werden dunkel und schließlich schwarz, die Sterne verblassen nach und nach, sodass nur noch die hellsten zu sehen sind, aber auch deren Licht verblasst, und wird Schwarz bis am Ende auch die Taschenlampen verblassen und nicht mehr leuchten.   Der Aufstieg in der Schwärze wird immer schwerer und das Team hat das Gefühl, in Gelee zu gehen und nicht mehr voranzukommen. Die Augen beginnen zu brennen und alle Bewegungen sind träge und schwer. Krampfhaft kämpft sich das Team, mit Schwimmbewegungen frei jedoch schafft es Leonard nicht sich zu befreien. Wann immer es jemand aus dem Team schafft, sich zu befreien gibt es ein „Flatsch und Blob“ Geräusch. Die Befreiten sitzen auf dem Boden in der Eingangshalle mit dem Tümpel die Ausrüstung in der Nähe. Beim umblicken sehen sie eine Wesenheit die nur aus transparenten Gelee besteht in dem Leonard krampfhaft versucht sich zu befreien und das Wesen, damit beschäftigt ist, all seine Versuche zu unterbinden. Barel schlägt mit dem Schwert zu, dieses bleibt jedoch in der Kreatur stecken, das Wesen versucht nun, auch Barel in sich hinein zu drücken, während Elena sofort mit ihrer Pistole auf das Wesen feuert. Das Wesen scheint kaum beeindruckt von dem Beschuss, denn die Löscher werden sofort mit neuem Gallert wieder verschlossen, jedoch scheint dieser Regenerationsprozess das Wesen soweit abzulenken, das es Leonard gelingt zum Rand des Bauches zu schwimmen und das Wesen schließlich zu verlassen, in dem Moment, als Leonard die Hände aus dem Wesen befreit hat und sich an der Außenhaut versucht abzudrücken, gibt es wieder dieses „Blob“ Geräusch und das Wesen fällt in sich zusammen und Leonard ist frei. Das Team sammelt die Ausrüstung auf, und schwimmt durch den Tümpel wieder raus ins Meer, und schließlich wieder zurück auf die Connie Fernandez. Harry meldet sofort den Code 375 an SIN, da er hier ein weiteres Portal oder ähnliches vermutet. Klärt sein Team über die Hintergründe des Frederikson-Vorfall auf, da er diese Informationen aus erster Hand besitzt. Leonard bekommt die Aufzeichnungen des Teams zu sehen, und die Wesenheit in der er eben noch gesteckt hatte, was sofort eine Übelkeit auslöst und in heftigem Erbrechen über die Reling resultiert. Auch Elena wird klar, was sie in ihrer Lunge hatte und wird sofort ohnmächtig. Harry indes versucht, dass gerade passierte zu verarbeiten und seine Gedanken drehen sich nun im Kreis, er stammelt und Speichel läuft aus seinen Mundwinkeln. Harrys einzige Möglichkeit, diese Gedankenschleife zu verlassen, scheint darin zu bestehen, dass er sich mit Schmerz in die Realität zurückholt, aus diesem Grunde, versucht er sich in das eigene Bein zu schießen, was Barel aber verhindern kann, nichtsdestotrotz schafft es Harry durch diese Aktion wieder frei zu denken. Das Team fährt zurück nach Hompton.
Sitzung: 28.03.2020   Datum im Spiel   21.10.249 TZ - 01.11.379 NS   wichtige Handlungsorte:
Sektor 375,
Hompton   wichtige Personen:
Manuela Krause,
Arnulf Donnewitz,
Diego Domingo Gonzales Garcia
Datum des Berichts
19 Apr 2020
Hauptschauplatz
Nebenschauplätze