Der Schlauchfisch ist ein friedlicher Meeresbewohner der nördlichen Meere Trevons.
Morphologie
Der Schlauchfisch hat seinen Namen zu unrecht. Bei seiner Entdeckung wurden einige Exemplare beim Fressen beobachtet. Zum Fressen öffnen Schlauchfische ihr riesiges Maul, welches denselben Umfang wie der übrige Körper haben kann. Dadurch saugen sie effizient Wasser ein und können es nach Kleinstlebewesen wie beispielsweise Plankton filtern. Rundherum um die Maulöffnung besitzen Schlauchfische viele kleine Mandibeln, mit denen sie zusätzlich zu ihrer gemächlichen Schwimmgeschwindigkeit einen Wasserstrom in den Körper hinein erzeugen können.
Der Körper eines Schlauchfisches kann bis zu 2,5 m lang werden. Vom Maul aus läuft er bis zu seinem Ende flach zusammen, wobei der hintere Bereich kontinuierlich in eine Breite Flosse über geht. Um auch gegen kühlere Gewässer hinreichend geschützt zu sein, lagern Schlauchfische eine dicke Fettschicht an. Diese macht sie jedoch bisweilen auch sehr unbeweglich. Damit Schlauchfische dennoch im Wasser gut manövrieren können, besitzen sie ein Paar breite und starke Brustflossen.
Schlauchfische besitzen, wie viele Lebewesen auf Trevon, zwei Augenpaare. Ein Paar ist für das visuelle Lichtspektrum, das andere für infrarotes und schwaches Licht optimiert. Es wird vermutet, dass sich Schlauchfische auf ihre Sicht verlassen, um sich vor Fressfeinden zu schützen.
Verhalten
Schlauchfische leben in Familien von etwa 5 bis 8 Tieren. Wie sich die Gruppen genau zusammensetzen, ist jedoch noch unerforscht. Schlauchfische gelten als harmlos und einigermaßen intelligent. Wenn sie nicht mit Fressen beschäftigt sind, spielen sie miteinander.
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