Drift city Quarantäne des Fonda-Einkaufszentrums

Quarantäne des Fonda-Einkaufszentrums

Military action

14.11.249 TZ - 17.11.379 NS

In der Nacht vom 14. auf den 15.11.249 TZ (17.-18.11.379 NS) wurde das Fonda-Einkaufszentrum in Hompton durch die SIN unter Quarantäne gesetzt. Personen innerhalb des Einkaufszentrums saßen Stunden lang fest.   Ein Artikel von Jessica Park-Odenkirk


Am Abend des 14.07.009 ereigneten sich mysteriöse Dinge im Fonda-Einkaufszentrum in der Siedlungsstadt Hompton. Einige Passanten wurden zunächst auf die hohe SIN-Präsenz in der Nähe des Zentrums aufmerksam. Gerüchten zu Folge, wurden am Vorabend abgetrennte Körperteile eines Unbekannten gefunden. Passanten berichteten von SIN-Mitarbeitern, die Tatverdächtige in den Verkaufskorridoren verhörten. Auch der Inhaber, Ganther Ove, soll in die Angelegenheit verwickelt gewesen sein.   Noch während den Ermittlungsarbeiten wurde das Einkaufszentrum plötzlich und ohne Vorwarnung vollständig abgeriegelt. Niemand durfte das Gebäude verlassen oder betreten. Erst nach drei Stunden wurde die Sperre nach und nach und unter erheblichem Erfassungsaufwand aller Beteiligten gelockert. Alle Personen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch innerhalb des Gebäudes befanden, mussten ihre Personalien hinterlassen. Ein Offizier der SIN kündigte Ausgleichsgutscheine als Entschädigung für die Unannehmlichkeiten an. Die Ankündigung wurde bisher jedoch nicht wahr gemacht. Laut offiziellen Angaben der HoSAG, deren Mitarbeiter bei der Quarantäneaktion beteiligt waren, sind derzeit drei Personen flüchtig. Die Frau und die zwei Männer sollen in Richtung Hutteborn mit einem unbekannten Fahrzeug geflüchtet sein. Einer der Männer, Eduard M., war selbst Mitarbeiter bei der HoSAG. Alle drei gelten als psychisch labil und gefährlich. Nach auskunft der HoSAG schrecken sich auch nicht vor dem Gebrauch von Waffengewalt zurück.   Arnulf Donnewitz ließ in einem Vorabinterview verlauten, dass sich so etwas nicht hätte ereignen dürfen. Er werde umgehend das gesamte Personal erneut durchleuchten. Besonders pikant ist, dass Eduard M. für die Überwachung der Stadt mittels der neu installierten Sicherheitskameras zuständig war. Dieses von der Bürgermeisterin initiierte Kamerasystem sollte helfen, Tatverdächtige schneller ausfindig zu machen. Durch sein Fachwissen war es M. jedoch möglich, die Aufzeichnungen der Kameras zu manipulieren, sodass die fragliche Tat verborgen blieb. Bürgermeisterin Bergmundsen äußerte sich kritisch gegenüber dem Versagen der HoSAG. Etwas derartiges darf sich keinesfalls wiederholen. Es zeige aber wie wichtig eine genaue Kontrolle der Mitarbeiter der HoSAG sei.   Nun stellt sich natürlich die Frage, welche Tat eine derart radikale Maßnahme und einen solch einschneidenden Eingriff in die Freiheitsrechte der Bürger und Besucher Homptons rechtfertigt. Heiß diskutiert werden dämonische oder zumindest beschwörerische Aktivitäten inmitten der Stadt. Wir halten Sie über alles weitere auf dem Laufenden.   Es berichtet für Sie: Jessica Park-Odenkirk , NNC

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